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Hi zusammen,
da im letzten Urlaub mein USB Ladegerät Kontaktschwierigkeiten entwickelt hat, hab ich das heute mal aufgemacht um zu schauen, was man da machen kann.
Zerlegt sieht das erst mal so aus:
Aber ... was ist denn das da
Keinerlei Anschlüße, nur mit Klebeband ans Gehäuse gepappt.
Kann da nur eine Funktion erkennen: Mehr Gewicht um das Teil wertiger erscheinen zu lassen .... weia weia, wo sind wir in dieser Welt nur angekommen
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29.09.2024, 16:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2024, 16:09 von janbunke.)
Die Dinger gibts doch nachgeworfen, sowas repariert man doch nicht...
Mit dem Gewicht ist natürlich lustig.
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Das ist für mich eine Frage der Nachhaltigkeit.
Außerdem kosten diese 4-fach Adapter mit >1A gut um die 8-12€.
Der gezeigte hat jetzt genau 1 Jahr gehalten, jedes Jahr einen neuen kaufen habe ich nicht vor, nur weil da die USB Buchse ein wenig ausgeleiert ist.
Ergo kommen da bessere Buchsen aus dem Fundus dran.
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(29.09.2024, 16:13)Kuni schrieb: Das ist für mich eine Frage der Nachhaltigkeit.
Das ist natürlich lobenswert...
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Bedeutet die Aufschrift Fe5 vielleicht Eisen, 5 Gramm ?
MfG, Tobias
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oder hat das Stück Eisen doch irgendeine Funktion für die Trafospule?
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5g könnte gefühlt hinkommen.
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Exakt den Fehler hatte ich auch bei so 'nem Vierfachteil, ich hab' das Gerät geöffnet und die betroffene USB - Buchse nachgelötet. Ergebnis: Löppt wieder...
Gruß
Wenni
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(29.09.2024, 15:57)Kuni schrieb: Kann da nur eine Funktion erkennen: Mehr Gewicht um das Teil wertiger erscheinen zu lassen .... weia weia, wo sind wir in dieser Welt nur angekommen
Mit dem Gewicht das glaube ich nicht,
steck das doch einfach mal ohne Gehäuse in die Steckdose, !achte auf die Finger,,
!!nein zurück, das darf ich dir natürlich nicht empfehlen, wenn du nicht elektrisch vorbelastet bist, ich sage dir wie ich es machen täte,
also ohne Gehäuse in die Steckdose, und was in den USB Port, dann wird sich schnell herausstellen, ob das Eisen für die verstecken Spulen im IC notwendig ist, kann dann aber auch kaputt gehen.
Gruß
Peter
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Wenni schrieb:Exakt den Fehler hatte ich auch bei so 'nem Vierfachteil, ich hab' das Gerät geöffnet und die betroffene USB - Buchse nachgelötet. Ergebnis: Löppt wieder...
Danke für den Hinweis War bei mir auch das Problem. Da war ein Pin aus dem Lötzinn ausgerissen = Wackelkontakt.
Reparatur wäre hier schwierig gewesen:
1.) Genau diese Art USB Buchse ist nicht zu finden mit dem Pin-Layout
2.) Da eine Art "Kabelschwanz" aus einem geschlachteten USB Kabel dran zu frickeln wäre auch nicht gegangen. Dazu wären die Löcher in der Platine viel zu filigran gewesen
pkm schrieb:also ohne Gehäuse in die Steckdose, und was in den USB Port, dann wird sich schnell herausstellen, ob das Eisen für die verstecken Spulen im IC notwendig ist, kann dann aber auch kaputt gehen.
Peter, den Versuch hab ich mir verkniffen. Nicht weil ich meine Finger nicht unter Kontrolle hätte (hab das Netzteil nach dem Öffnen eh schon ohne Gehäuse in der Dose gehabt), sondern wegen der Potentiellen Gefahr mein neues Handy zu grillen ... wäre ja schade nach der stundenlangen App Einrichtung die ich hintre mich bringen durfte.
... so bleibt es also ein Rätsel ;-)
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(29.09.2024, 16:13)Kuni schrieb: Der gezeigte hat jetzt genau 1 Jahr gehalten, jedes Jahr einen neuen kaufen habe ich nicht vor
Nach einem Jahr kannst Du ihn doch noch reklamieren.
Bei Action gibt's übrigens mehrere Modelle günstig, allerdings mit nur 2 Anschlüssen:
18 bis 20 Watt für 4,95: https://www.action.com/de-de/p/3006931/r...ladegerat/
30 Watt für 7,95 €: https://www.action.com/de-de/p/3205216/s...schlussen/
65 Watt für 14,95 €: https://www.action.com/de-de/p/3013594/r...ladegerat/
Ich habe ein älteres mit 12 Watt (wird nicht mehr angeboten) seit knapp zwei Jahren im Einsatz, funktioniert bis jetzt gut.
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(01.10.2024, 11:49)Kuni schrieb: pkm schrieb:also ohne Gehäuse in die Steckdose, und was in den USB Port, dann wird sich schnell herausstellen, ob das Eisen für die verstecken Spulen im IC notwendig ist, kann dann aber auch kaputt gehen.
Peter, den Versuch hab ich mir verkniffen. Nicht weil ich meine Finger nicht unter Kontrolle hätte (hab das Netzteil nach dem Öffnen eh schon ohne Gehäuse in der Dose gehabt), sondern wegen der Potentiellen Gefahr mein neues Handy zu grillen ... wäre ja schade nach der stundenlangen App Einrichtung die ich hintre mich bringen durfte.
... so bleibt es also ein Rätsel ;-)
Kuni, hast du denn kein 6V Glühlämpchen und ein Voltmeter? Musst ja nicht gleich dein 1000€ Handy als Testobjekt nehmen,
ich könnte mit dem ungelösten Rätsel nicht schlafen.
Gruß
Peter
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timo schrieb:Nach einem Jahr kannst Du ihn doch noch reklamieren.
Ist ein wenig mehr als ein Jahr und dann gilt ja die Beweislastumkehr.
pkm schrieb:Kuni, hast du denn kein 6V Glühlämpchen und ein Voltmeter? Musst ja nicht gleich dein 1000€ Handy als Testobjekt nehmen,
Hmmmm hatte ich nicht dran gedacht.
Aber jetzt ist eh zu spät, hab das Gehäuse wieder verklebt.
pkm schrieb:ich könnte mit dem ungelösten Rätsel nicht schlafen.
Oooch, ich habe mir bei vielem abgewöhnt nicht mehr zu hinterfragen.
Was mir da aktuell schon eher den Schlaf raubt ist die Heimkehr ins hektische und unfreundliche Deutschland , nach einer völlig entschleunigten 10 Tages Jakobswegwanderung nebst weiteren 10 Tagen "treiben lassen" in Galizien
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Ich würde dieses Ladegerät nicht verwenden. Dreh mal die Platine um und achte auf die Abstände zwischen primärer und sekundärer Seite. Wahrscheinlich nicht sehr groß. Zudem sieht es auch extrem primitiv aus, so dass ich Angst hätte, dass es bei einer Fehlfunktion das Handy grillt. Auch die hübsche Metallplatte könnte sich lösen und einen Kurzschluss machen. Ich glaube nicht, dass diese Platte außer Gewichtsvermehrung irgendeine Funktion hat. So etwas habe ich schon in einigen Geräten gesehen.
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Ist halt Chinese Quality!
Garantiert VDE konform.
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(01.10.2024, 15:06)janbunke schrieb: Ist halt Chinese Quality!
Garantiert VDE konform.
Ja, selbstverständlich, und TÜV-Süd geprüfte Sicherheit, hat ja auch das CE Zeichen,
der Eisenkern könnte auch zur Unterdrückung von Störstrahlung dienen.
Hab noch nie ein Teil aus China gesehen wo das nicht drauf gedruckt ist, das machen die Maschinen automatisch, ohne Prüfung.
Allerdings ist das hier kein CE-Zeichen, weil nicht der EU-Norm entsprechend und somit der Produzent es für sein eigenes Zeichen
deklarieren kann und dann auch nicht belangt werden kann.
Die roten Quadrate zeigen was fehlt,
[attachment=74871]
ist man zu blöd eine lizenzfreie Graphik zu kopieren, auf den Fake ICs wird doch auch jedes Logo fast perfekt kopiert.
[attachment=74870]
Gruß
Peter
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2024, 19:18 von janbunke.)
selbst ein konformes CE Zeichen bedeutet gar nichts! Das ist ja lediglich eine Erklärung des Herstellers und beinhaltet keinerlei Prüfung.
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(01.10.2024, 19:17)janbunke schrieb: selbst ein konformes CE Zeichen bedeutet gar nichts! Das ist ja lediglich eine Erklärung des Herstellers und beinhaltet keinerlei Prüfung.
"Jedes Produkt, das unter eine EU-Richtlinie fällt, benötigt zwingend eine CE-Konformitätserklärung."
Kurz nach der Einführung 1995 verlangten schon einige Kunden von mir den Nachweis, das meine Geräte CE-Konform sind auch das
CE-Zeichen anzubringen ist.
Ein Gerät was den Vorschriften nicht entspricht, darf für die EU auch kein CE-Zeichen haben. Wenn das rigoros und öfter geprüft würde, gäbe es viel weniger billige Bohrmaschinen.
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(01.10.2024, 21:26)pkm schrieb: Ein Gerät was den Vorschriften nicht entspricht, darf für die EU auch kein CE-Zeichen haben. Wenn das rigoros und öfter geprüft würde, gäbe es viel weniger billige Bohrmaschinen.
Was die ganze Kennzeichnerei ad-absurdum führt ... sehr schade eigentlich.
Bin ja in einem Repaircafe aktiv, da kann man immer schön sehen, was sich alles so im Inneren findet.
Sehr häufig: Vollkommen windige 220V und SL Anschlüße
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 09:55 von janbunke.)
(01.10.2024, 21:26)pkm schrieb: (01.10.2024, 19:17)janbunke schrieb: selbst ein konformes CE Zeichen bedeutet gar nichts! Das ist ja lediglich eine Erklärung des Herstellers und beinhaltet keinerlei Prüfung.
"Jedes Produkt, das unter eine EU-Richtlinie fällt, benötigt zwingend eine CE-Konformitätserklärung."
Kurz nach der Einführung 1995 verlangten schon einige Kunden von mir den Nachweis, das meine Geräte CE-Konform sind auch das
CE-Zeichen anzubringen ist.
Ein Gerät was den Vorschriften nicht entspricht, darf für die EU auch kein CE-Zeichen haben. Wenn das rigoros und öfter geprüft würde, gäbe es viel weniger billige Bohrmaschinen.
Eine "CE-Konformitätserklärung" des Herstellers ist ja keine Prüfung durch eine unabhängige Organisation, wie z.B. der VDE.
Daher ist das Zeichen in meinen Augen auch nicht die Farbe wert, mit der es gedruckt wird.
Das ist so, als wenn ich mir selber alle 2 Jahre einen neuen TÜV Aufkleber aufs Kennzeichen mache, weil ich meine, daß mein Auto schon irgendwie in Ordnung sein wird.
Es fährt sich ja noch ganz gut, trotz angerosteter Bremsleitungen und abgefahrener Reifen.
Gruß, Jan
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 11:04 von bitbrain2101.)
Ein Kunde verlangte mal in meiner Sony Zeit den Umbau eines CE gekennzeichneten Sony Gerätes für den Anschluss eines non-Sony Computermonitors. Ich habe das mit der Begründung abgelehnt, dass die Geräte vom Service nur in den werksmässigen Auslieferungszustand versetzt werden dürften und dass durch den Umbau ja die CE-Zertifizierung erlöschen würde. Damit war das Thema dann erledigt.
MfG, Tobias
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 11:44 von janbunke.)
siehe hier:
https://europa.eu/youreurope/business/pr...line-nav-2
Als Hersteller des Produkts sind Sie allein für die Erklärung der Konformität mit allen Vorschriften zuständig. Zur Kennzeichnung Ihres Produkts benötigen Sie keine Genehmigung, aber Sie müssen im Vorfeld:
die Konformität mit allen EU-weiten Anforderungen sicherstellen
feststellen, ob Sie Ihr Produkt selbst prüfen dürfen oder ob Sie eine notifizierte Stelle hinzuziehen müssen
technische Unterlagen zusammenstellen, die die Konformität Ihres Produkts belegen: erfahren Sie mehr zur technischen Dokumentation
eine EU-Konformitätserklärung verfassen und unterzeichnen
Nach der Kennzeichnung Ihres Produkts müssen Sie den zuständigen nationalen Behörden auf Anfrage alle einschlägigen Unterlagen und Belege zur Verfügung stellen.
Man kann sich ja denken, wie die sich in China über die blöde EU kaputtlachen.
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(01.10.2024, 18:16)km schrieb: (01.10.2024, 15:06)janbunke schrieb: Ist halt Chinese Quality!
Garantiert VDE konform.
Ja, selbstverständlich, und TÜV-Süd geprüfte Sicherheit, hat ja auch das CE Zeichen,
der Eisenkern könnte auch zur Unterdrückung von Störstrahlung dienen.
Hab noch nie ein Teil aus China gesehen wo das nicht drauf gedruckt ist, das machen die Maschinen automatisch, ohne Prüfung.
Allerdings ist das hier kein CE-Zeichen, weil nicht der EU-Norm entsprechend und somit der Produzent es für sein eigenes Zeichen
deklarieren kann und dann auch nicht belangt werden kann.
Die roten Quadrate zeigen was fehlt,
ist man zu blöd eine lizenzfreie Graphik zu kopieren, auf den Fake ICs wird doch auch jedes Logo fast perfekt kopiert.
Gruß
Peter Hallo Peter,
das auf dem Stecker kein Fake, sondern das Zeichen für "China Export".
Gruß,
Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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