Capstan-Antriebsrolle Akai GX-210D
#1
Question 
Hallo zusammen,
habe mich in den letzten Tagen mal mit meiner kürzlich zugekauften zweiten kleinen Akai befasst. Über Kleinanzeigen gekauft, lt. Vorbesitzer "funktioniert alles, ist nur etwas laut". Und so sollte es eigentlich für's Erste eine Grundreinigung mit Pinsel und Staubsauger sowie ein Wechsel der beiden Antriebsriemen werden. Unter dem Antriebsriemen kam dann motorseitig das untenstehende zum Vorschein. Die Ursache für "...nur etwas laut..." dürfte damit gefunden sein.










[Bild: img_4678m8ith.jpg]






Meine Fragen sind nun: 





Wie um alles in der Welt ensteht eine solche Abnutzung?
Woher Ersatz bekommen? Habe so ziemlich jedes Anzeigenportal abgegrast und auch in der Bucht, nichts.
Ist diese Rolle nur in der GX-210D verbaut worden oder auch in anderen Modellen von Akai? Das würde den Suchradius nach potentiellen Teilespendern erhöhen.
Ein Kollege von mir meint sowas mit einem 3D-Drucker herstellen zu können. Ich bin da etwas skeptisch, was meinen die Fachleute hier dazu?
Und zu guter Letzt: Falls jemand so ein Teil rumliegen hat und abgeben würde, gerne auch kpl. mit Motor, bitte PN. Ich mag die kleinen Kisten und würde diese zu gern wieder ans Laufen bringen.
Gruß
Henry
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#2
Hallo Henry,

ich kann das Teil gerade gar nicht zuordnen, obwohl ich ja auf AKAI spezialisiert bin. Was ist das?

Gruß, Jan
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#3
Das Teil sitzt auf der Motorwelle und hat Laufflächen für den Betrieb mit 50 und 60 Hz Netzfrequenz.
Das Gussmetallteil ist zerbröselt.
Liegt nicht an eventueller Abnutzung, sondern passiert einfach so, nennt sich Zinkpest.

edit: alle AKAIs mit netzsychron laufenden Capstanmotoren haben diesen Aufsatz auf der Motorwelle. Erst mit dem Aufkommen der Servoregelungen für  Capstanmotoren entfielen die Dinger.

Die GX-280er haben diese Aufsätze deshalb nicht.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#4
Jetzt war ich doch neugierig und habe meine GX 215 soeben aufgeschraubt.
Dieses Teil wird es wohl sein.

Sowas müßte man auf der Drehbank doch nachbauen können. 
Ein guter Freund von mir kann sowas.
Der Durchmesser muß natürlich exakt stimmen, sonst passt die Geschwindikeit nicht.

Wie ist das Teil auf der Motorwelle befestigt?


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#5
(30.03.2023, 18:09)janbunke schrieb: Hallo Henry,

ich kann das Teil gerade gar nicht zuordnen, obwohl ich ja auf AKAI spezialisiert bin. Was ist das?

Gruß, Jan

Wie moxx schon ausgeführt hat ist das die Antriebsrolle motorseitig für die Tonwelle bei der Akai GX-210D. Über einen mechanischen Umwerfer kann der Antriebsriemen auf 50 oder 60Hz Betrieb gestellt werden, wobei der größere Durchmesser für 50Hz ist, der kleinere für 60Hz. Der Umschalter ist ein Stift der, ganz oldschool mit einem Schlitzschraubendreher, eine Viertelumdrehung gedreht wird und sitzt an der Vorderseite unter dem Zählwerk zwischen den Wickeltellern.

Gruß
Henry
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#6
Wenn der Motor ein HM2-16 ist, wird der Aufsatz von vorne per Schraube auf der Welle befestigt.

Die Laufflächen sind ballig und eine Nachfertigung somit nicht ganz einfach.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#7
Hallo janbunke,
genau das Teil ist das. Ist auf der Welle nur gesteckt, kein Zapfen oder sowas und wird, nagel mich jetzt nicht drauf fest, von einer M3 Schraube auf der Welle gehalten. Hab jetzt keinen Meßschieber zur Hand, die Bohrung hat was um 6mm,  nach ca. 15mm vom Motor aus gesehen verengt sich die Bohrung auf 3 komma irgendwas damit nur noch die M3 durchpasst. Motorwelle hat Innengewinde.
Gruß
Henry

(30.03.2023, 18:44)moxx schrieb: Wenn der Motor ein HM2-16 ist, wird der Aufsatz von vorne per Schraube auf der Welle befestigt.

Die Laufflächen sind ballig und eine Nachfertigung somit nicht ganz einfach.

Gruß, Frank

Es ist ein HM2-16MC
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#8
Ich habe mal den Motor aus meiner GX215 ausgebaut, die Lager mußten sowieso mal geölt werden.

Falls es für einen Nachbau hilft:
(Bei der Schrottwelle ist messen ja kaum noch möglich)
Die Motorachse hat 6.0 mm Durchmesser.
Die große Welle für 50 Hz Betrieb hat an der breitesten Stelle (Mitte) einen Durchmesser von 33,6 mm.
Außen sind es etwa noch 33,3 mm.
Die kleine Welle habe ich nicht gemessen, die braucht hierzulande ja kein Schwein.
Kann man sowas nicht aus Kunststoff im 3-D Druck herstellen ?

Ich habe mal nach "Zinkpest" gegoogelt. Das soll wohl eher ein Problen früherer Jahre sein.
Es ist mir ein totales Rätsel, wie sowas bei einem Gerät von 1975-77 passieren kann.
Meine Welle sieht ja komplett anders aus.

Vielleicht hat ja irgendein japanischer Arbeiter aus der Gießerei in das Zinkbad gekotzt, weil er schlechtes Sushi gegessen hat.
Und aus der Charge stammt deine Maschine... Big Grin

Übrigens würde ich mich von meiner GX 215 trennen wollen, da ich dringend Platz brauche.
Preislich wird man sich bestimmt einig.
Ich stelle sie in Kürze auch mal unter "Biete" rein.


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#9
Hallo Jan, 
erstmal danke für die Daten, das erspart mir schon mal aus der zweiten 210D den Capstanmotor bzw. die Rolle zum messen ausbauen zu müssen. 3D Druck ist auch eine Überlegung, nur brauch ich dann wohl auch noch jemand mit ner Drehbank der mir das Teil dann exakt zur Bohrung rund macht. 
Zum Thema Charge: Meine beiden Babys unterscheiden sich leicht, obwohl dasselbe Modell.
Die eine, hat in den VU-Metern eine helle (pissgelbe) Rückseite, der Akai-Schriftzug auf der Tonkopfabdeckung ist blau hinterlegt und das Netzkabel ist nur zweiadrig.
Die zweite, aus der die Schrott-Rolle stammt, hat VU-Meter mit schwarzem Hintergrund, der Akai-Schriftzug ist bei dieser schwarz hinterlegt und das Netzkabel ist eine dreiadrige Zuleitung mit angegossenem Schukostecker. 
Schon aufgrund letzterem würde ich die zweite zeitlich als „jünger“ als die erste einordnen, was bei nur zwei Jahren in denen die 210 gefertigt wurde eigentlich ein nur Witz ist. 
Trotzdem steht die vermeintlich jüngere nun still.
Mir neben die zwei Tesla und die beiden Akai noch ein 5.Gerät hinstellen hab ich im Moment nicht so auf dem Schirm, noch hab ich die Hoffnung nicht ganz aufgegeben irgendwie an ein Ersatzteil für die Kleine zu kommen. 
Gruß 
Henry 
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#10
(31.03.2023, 14:14)Dunkelwerker schrieb: Hallo Jan, 
erstmal danke für die Daten, das erspart mir schon mal aus der zweiten 210D den Capstanmotor bzw. die Rolle zum messen ausbauen zu müssen. 3D Druck ist auch eine Überlegung, nur brauch ich dann wohl auch noch jemand mit ner Drehbank der mir das Teil dann exakt zur Bohrung rund macht. 

Gruß 
Henry 

Das funktioniert so nicht. Entweder 3D Druck, zumal der Rundlauf aus dem Drucker kein Problem darstellen sollte, oder aus dem Vollen drehen. Dem Dreher tut man keinen Gefallen mit einem Rohteil aus dem 3D Drucker. Zumindest ich möchte sowas nicht einspannen und bearbeiten müssen.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#11
Ich gehe nachher mal auf den Söller und schaue nach, ob ich noch einen Motor plus Welle habe aus einer 210, dann muss niemand einen Dreher bemühen o.ä.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#12
Ok, dann wird es wohl doch darauf hinauslaufen entweder ein intaktes Originalteil aufzutreiben oder das Maschinchen als Teileträger wegzustellen. 
Mein Kollege mit dem 3D Drucker meint dass er sowas grundsätzlich wohl herstellen könnte aber das Teil nicht exakt rund aus dem Drucker kommen würde sondern dass da dann kleine Stufen drin sind, wäre bei runden Teilen so.
Das und dann noch die Bohrung exakt mittig hinbekommen, Rundlauf, das übersteigt meine Skills, ich bin leider kein Maschinenbauer.
Gruß 
Henry

(31.03.2023, 15:13)moxx schrieb: Ich gehe nachher mal auf den Söller und schaue nach, ob ich noch einen Motor plus Welle habe aus einer 210, dann muss niemand einen Dreher bemühen o.ä.

Gruß, Frank

Hallo Frank,
das wäre natürlich ganz großes Kino. Vielen Dank schon mal für die Mühe.
Gruß 
Henry
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#13
Was gegen 3D Druck sprechen würde, ist die Temperatur am Motor.
Ich persönlich wäre für Ersatzteil oder Alu gedreht.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#14
Ersatzteil wäre auch mein Favorit. Das Teil aus Alu gedreht sieht sicher schick aus. Aber soweit ich das im Hinterkopf habe ist Aluminium ein verdammt guter Wärmeleiter. Wie sieht das mit dem Grip und dem Verschleiß am Treibriemen aus wenn die Rolle nach mehrstündigem Betrieb die Temperatur der Motorwelle hat?
Gruß 
Henry
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#15
Guter Wärmeleiter bedeutet in dem Fall Kühlung nicht Wärmestau. Reibungskoefizient und Verschleiß wäre kein Thema. Aber nicht das wir uns falsch verstehen, ich nehme keine Auftragsarbeiten.
Schöne Grüße Radu
Schöne Grüße 

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GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#16
(31.03.2023, 15:46)akai747fan schrieb: Aber nicht das wir uns falsch verstehen, ich nehme keine Auftragsarbeiten.
Schöne Grüße Radu

Nun gut, dann frag ich auch nicht danach.
Gruß
Henry
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#17
Ich habe den Motor gefunden, er bzw der Aufsatz ist tadellos.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#18
(01.04.2023, 09:32)moxx schrieb: Ich habe den Motor gefunden, er bzw der Aufsatz ist tadellos.

Gruß, Frank

Suuper, vielen Dank. Denke mal die Einzelheiten klären wir per PN die gleich kommt.
Gruß
Henry
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#19
Hallo zusammen,
habe dank Frank (moxx) nun ein originales Ersatzteil im Zulauf und meine kleine Akai kann in Kürze wiederbelebt werden.
Meinen Dank an alle die sich hier im Thread oder per PN mit Ratschlägen und Hilfsangeboten beteiligt haben.
Klasse Community !
Gruß
Henry
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#20
Moin,

Habe hier jetzt auch eine 210ner (ziemlich mitgenommen) aber iwie gefällt mir das Ding.
Leider ist bei meiner auch das Capstanrad auf dem Motor kurz vor dem Verfall.
Gibt es evtl. schon Neuigkeiten bzgl. Nachtfertigung des Rades oder hat jemand noch eines?

Gruß
Piet
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#21
Habe mal versucht ein solches Ersatzteil aus Aluminium nachzufertigen.
Es soll nur ein Probeteil darstellen, da es noch unterschiedliche Durchmesserangaben von verschiedenen Gerätebesitzern gibt.
Die Laufflächen sind auch noch nicht ballig ausgeführt, da dafür erst noch ein spezieller Drehstahl angefertigt werden muß.
Am mir zur Verfügung stehenden Original sind die Laufflächen zylindrisch, nur die Außenkanten zur aufgepressten Anlaufscheibe sind etwas angefast (eingestochen).
Es wird sich zeigen ob es so genügt oder ob noch Optimierungsbedarf besteht?

Bernd


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#22
Durch den balligen Schliff wird der Riemen in der Mitte der Antriebsrolle gehalten. Hat man diesen nicht, läuft der Riemen nicht stabil in der Mitte der Rolle, sondern wandert nach oben oder unten weg.
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#23
So ist es und ich bezweifle auch, daß man die passende Geschwindigkeit wirklich hinbekommt.
Da sind bestimmt mehrere Versuche notwendig.
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#24
Ich erkenne ja mit bloßem Rentnerauge, dass auch die Laufflächen des alten Teils in #21 ballig sind!

   

Mit der genauen Bandgeschwindigkeit dürfte es nicht allzu schwierig werden. Zum Glück ist der Pulley nicht auf die Welle gepresst, sondern mit einer Schraube befestigt. Dann lässt man den Durchmesser beim Drehen erst ein paar Hundertstel größer, misst zwischendurch die Bandgeschwindigkeit und nimmt noch einen Span ab. Schließlich gibt es für die Geschwindigkeit ja auch eine zulässige Toleranz, die bei Hifi-Geräten auf ± 1 % festgesetzt wurde (DIN 45511).

Vielleicht kann Bernd ja eine Kleinserie dieser Pulleys auflegen?  Wink
Ich habe nämlich auch eine GX-210 D, über deren Pulleyzustand ich allerdings jetzt nicht auf dem Laufenden bin... Aber sich ein Ersatzteil hinlegen zu können, ist ja manchmal sehr beruhigend!

LG
Holgi
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#25
Durch die fortschreitende "Zinkpest" quillt das Teil leider in jede Richtung etwas auf, auch im Durchmesser, so daß man nicht sicher sein kann ob die Balligkeit wirklich original vorhanden oder mit der Zeit erst gewachsen ist.
Die Rolle war vor allem wegen der Ermittlung der genauen Geschwindigkeit als Probestück gedacht.
Wenn jemand ein noch nicht aufgequollenes Original zur Bestimmung des genauen Durchmessers besitzt, sollte er bitte die Maße durchgeben, dann lohnt die Nachfertigung wenigstens.
Nachfolgende Exemplare werden dann auch ballige Laufflächen bekommen.

Bernd
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#26
Schau mal auf den Beitrag 8, von Janbunke. Foto und Maße. Auch Angaben zur Balligkeit.
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#27
(26.09.2024, 23:38)AKRETA schrieb: Schau mal auf den Beitrag 8, von Janbunke. Foto und Maße. Auch Angaben zur Balligkeit.

Das ist ja gerade mein Problem!

Jan hat den großen Mittendurchmesser mit 33,6 und die Balligkeit (Durchmesser außen) mit 33,3 angegeben.
Piet hat mir sein Original (oben abgebildet) zugesendet und dieses misst am größten Durchmesser 34,4, also fast einen Millimeter mehr.

Auf welches Maß wollen wir uns nun festlegen?

Deshalb suche ich eine Maschine mit einer einigermaßen jungfräulichen Rolle, welche noch keine Rissbildung aufweist, wovon man den "richtgen" Durchmesser abnehmen könnte.
Wichtig wäre ja auch die tatsächliche Bandgeschwindigkeit zu messen, um Rückschlüsse auf eine ev. Durchmesserveränderung durch Zinkpest treffen zu können.
Theoretisch müsste sich die Bandgeschwindigkeit mit allmählicher Durchmesservergrößerung durch die Zinkpest erhöhen, allerdings könnten Alterungserscheinungen (z.B.mangelnde Lagerschmierung/Wartung) diese Erscheinung teilweise kompensieren.
Die Messung sollte deshalb von einem versierten Akai- Besitzer gemacht werden, dessen Angaben tatsächlich verwertbar sind.

Bernd
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#28
Kann man den Durchmesser nicht rechnerisch ermitteln?
So würde ich es machen.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#29
(27.09.2024, 14:17)ManiBo schrieb: Kann man den Durchmesser nicht rechnerisch ermitteln?
So würde ich es machen.

Ja, klar, aber dafür brauchst du einige genaue Parameter.
Den Durchmesser von Capstanwelle und Lauffläche auf der Schwungscheibe kann man genau messen.
Bei der genauen Motordrehzahl gehen die Probleme aber schon los.
Sicher handelt es sich um einen Asynchronmotor, nicht um einen Synchronmotor mit genau 1500U/min.
Der Asynchronmotor hat lastabhängig einen gewissen Schlupf (cca. 10%), also müsste man die tatsächliche Drehzahl unter realen Lastbedingungen (etwa Wiedergabe mit Band) messen.
Vielleicht versuchst du es einmal, wäre schon interessant ob hierbei genauere Daten herauskämen?

Bernd
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#30
Ich dachte das ist ein normaler Synchronmotor wie üblich.
Bist du dir sicher?
Hab keine passende Akai.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#31
Ich könnte für entsprechende Messungen einen Motor mit tadelloser Rolle zur Verfügung stellen und ihn Bernd zusenden.

Es ist der Ersatzmotor für meine GX-600 D, aber da ich die Maschine in Kürze verkaufen möchte, brauche ich den E-Motor
nicht mehr. Der Versand wäre allerdings erst in einer Woche möglich.

@capstan: Klasse, was du da auf die Beine stellst, Bernd !

edit: lt AKAI nennt sich das Teil "hysteresis synchronous motor" , 1500/1800 UpM 50/60 Hz

_____________________________________

Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#32
Ich habe jetzt mein Gerät auseinandergebastelt und nachgemessen. Es sind nach meiner Messung 33,65 mm in der Mitte und am Rand 33,2 mm. Und das Rad ist ballig. Der Motor wird von Akai als synchronous Hysteresis Motor bezeichnet. Das ist eine spezielle Motorart, die tatsächlich synchron zur Netzfrequenz und ohne Schlupf arbeitet. Da der Motor im Akai ein 4-Pol Motor ist, liegt die Drehzahl bei 1500 U/min.
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