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Hallo,
da ist im Prospekt ein Gerät zu finden, über das ansonsten nicht viel herauszubekommen ist.
Ein Importgerät ist es zwar (wie z.B. sein kleinerer Bruder, das CG 330), das ist wohl bekannt, aber wie sieht es von innen aus und was machte es zum damals lt. Werbung "Spitzengerät" von UHER? War das nicht das CG 360, das wiederum kein Importgerät ist? Hat es dieses beerbt?
Die Angel hatte ich schon längere Zeit ausgeworfen, jetzt hat eins angebissen, ein UHER CG 350, gebaut 1979.
Schwer ist es, viel Metall ist die Ursache. Das Gehäuse ist superstabil, die Front sauber verarbeitet, präzise Tipptasten, Potis und Schalter, kein Blender, das CG 350.
Als ich den Deckel geöffnet habe, war ich erstmal erstaunt. Erstaunt und erschreckt darüber, was alles zu sehen ist:
Links ein Wust von Kabeln, deren Enden ungesteckt (oder um Platinenstifte gewickelt) in diversen Platinen oder Blechaugen verschwinden. Wie soll man da herankommen, falls es nötig sein sollte? Wie schön im Vergleich dazu Grundigs Platine vom CN 720 oder die vom echten UHER, dem CG 320. Ein dicker Trafo noch, ein Zugmagnet und eine anscheinend gut gesiebte Stromversorgung fallen auf. Verbaut zwar, aber nicht billig, bei näherem Hinsehen fallen hochwertige Bauteile, wie z.B. gekapselte Potis auf. Und: Alles zumindestens optisch noch sehr gut erhalten, kein Stäubchen drinnen.
Rechts das Schachtlaufwerk, dem Motor nach zu urteilen auch japanischen Ursprungs, jedoch aus "schwarzem" Blech, bislang hatte ich nur goldgelbes oder unbehandeltes gesehen. Auch hier schon ein abschreckender Verbautheitsgrad, der nichts Gutes im Falle einer Reparatur verspricht. Trotzdem sehr gut verarbeitet. Auch hier ein Aber, warum nur ein kleiner Standardcassettenrecordermotor in so einem hochpreisigen Gerät?
Allerdings auch im Falle des Defektes gut ersetzbar, weil häufig zu finden. Und regelbar, das Pieksloch mit einem Poti zur Geschwindigkeitsregelung darunter fiel mir sofort auf. Wegen einer Vorahnung nämlich, das kommt noch.
Hinten ein IC-Grab. 2 Platinen voller historischer Logikbausteine, sehen aus wie Steckkarten aus meinem alten Amiga 2000. Eingelötet, die ICs! Hoffentlich ist hier nichts defekt!
(War es nicht, Glück gehabt). Ganz hinten eine Reihe Heizelemente auf einem dicken Kühlkörper. Auch hier alls sauber gemacht und nicht zusammengehauen. Bei einem Defekt der Platinen hat der Service sie damals wohl gleich getauscht und durch neue ersetzt, wer damals das CG 350 gekauft hat, war wohl auch liquide genug das zu bezahlen.
Nun Einblick von unten:
Ich hab's mir gedacht, der Antriebsflachriemen hängt schlaff in den Seilen. Genau wie beim kleinen Bruder CG 330, der ein zwar etwas einfacheres, aber konstruktiv sehr ähnliches Laufwerk hat. Hauruckreparatur: Vierkantriemen drauf, der läuft sauber in der Motorrolle und gleitet dank deren Führung nicht von der Schwungscheibe ab. Geschwindigkeit mittels des Motorpotis neu justieren, funktioniert astrein. Irgendwann bestelle ich mir vielleicht mal einen Flachriemen, aber im Grunde ist das nicht nötig, jedenfalls nicht für Normalbetrieb und wenn man den Gleichlauf nicht mit Messgeräten überprüft. Der kleinere Riemen ist auch hinüber.
Testlauf: Juhu, es funktioniert und spielt! Die VUs bleiben zwar dunkel, aber die Lämpchen kann man ja ersetzen.
Witzig der motorgetriebene Cassettenauswurf...und laut! Ratschbumm ist die Cassette draußen. Hört sich aber stabil an, der Mechanismus.
Kleiner Freudendämpfer, das Umspulen geht nicht, kurzes Schnarren, Laufwerk schaltet ab.
Oh Elend, ich muss das Laufwerk zerlegen, ich hab es befürchtet!
Das Idlerrad und eine weitere Zwischenrolle hatten steinharte Gummilaufringe, wie sich herausstellte. Wahrscheinlich schon lange, das Gerät scheint ewig nicht in Betrieb gewesen zu sein. An die Räder heranzukommen war eine Pest! Ich habe es minimalinvasiv gemacht, den Schachtmechanismus nur gelöst und etwas zur Seite geschoben, alle Bauteile hübsch an ihren Federlein hängen gelassen und mit Pinzetten und Uhrmacherschraubenziehern (jaja, ich sag' trotzdem Schraubenzieher) habe ich dann bei gutem Licht und mit ruhiger Hand und dem festen Vorsatz, zwischen Weihnachten und Neujahr nicht zu fluchen die Laufringe herausgepult und durch ähnliches Material ersetzt. Hat geklappt, alles funktioniert wieder.
Verrückt, dass so kleine dusslige Bauteile diesen Goliath lahmlegen können.
Ein Schnellspuler ist das Laufwerk aber leider nicht, alles geht schön gemächlich vonstatten.
Wie alles funktioniert zeigt das kleine Video:
http://www.youtube.com/user/reelcollecto...f-3A7wQ3O8
Ob der wie ein Fallbeil in die Cassette einhämmernde Kopf des archaischen Programmcomputers bandschonend ist, wage ich zu bezweifeln. Das CG 350 scheint eine um ein relativ gutes Standardgerät herumgebaute technische Spielwiese zu sein, die aufwändige Tipptastensteuerung, der sog. Programmcomputer und der motorbetriebene Auswurf haben ja keinen Einfluss auf den Klang. An dem habe ich aber nichts auszusetzen, ich finde ihn
toll und bin von der Aufnahmequalität des CG 350 sehr angetan. Die Bedienung ist sehr gut dank der präzisen Knöpfe und die VUs machen ebenfalls einen hochwertigen Eindruck.
Trotzdem ein kleines Monster, das CG 350. 1979 wohl auch kaum bezahlbar, nur etwas für Freaks und Freunde des Schachtlaufwerks, bei dem man nicht erkennen kann wie weit das Band schon gelaufen ist.
Gruß
Peter S.
...hat jemand technische Unterlagen vom Gerät?
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Hallo Peter,
danke für die Einsichten, die du uns ermöglichst, ist ja ein interessantes Gerät, das mich auch etwas erstaunt. Hast du eine Ahnung wozu die Leistungstransistoren an der Rückwand gedacht sind? Würden ja einer Endstufe alle Ehre machen.
Mit der Deutschen Sprache nahm man es bei UHER wohl auch nicht so genau, die Mehrzahl von Motor war auch in den 70ern noch Motoren und das auch noch gleich auf der Frontplatte :grins:
Viele Grüße
Lukas
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Den Bandsortenwahlschalter find' ich originell. :-) Warum gab es eigentlich für FeCr nie eine offizielle Gehäuse-Kodierung?
Zitat:PSMS postete
nur etwas für Freaks und Freunde des Schachtlaufwerks, bei dem man nicht erkennen kann wie weit das Band schon gelaufen ist.
Denon hat das später beim DRS-610 durch ein "intelligentes" Zählwerk gelöst. Der Aufwand steht für mein Empfinden aber in keiner Relation zum Nutzen. Eigentlich hab' ich es lieber, wenn sich beim Abspielen etwas sichtbar dreht.
Ansonsten: Schönes Gerät, eigentlich würde mir sonst nur Hinterbandkontrolle fehlen.
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Tolle Vorstellung, tolles Gerät, danke Peter!
Aber, wie Timo schon schrub, keine Hinterbandkontrolle. Warum haben
die deutschen Hersteller da so gespart? Wieviele Bandmaschinen
von Uher hatten drei Köpfe? Warum dann nicht auch bei den "größeren"
Tapedecks? War dafür kein Bedarf, haben die Kunden sowas nicht verlangt?
Gruß,
David
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Hallo,
es ist wirklich eigenartig mit dem CG 350. Ein unglaublicher Aufwand für die Steuerung, aber z.B. kein Anschluss für eine Fernbedienung, wäre bestimmt ein zusätzliches Verkaufsargument gewesen. Und, wie bereits oben gesagt, nur ein Kombikopflaufwerk. Gab es '79 noch keine getrennten Köpfe im Paket? Dann das Schachtlaufwerk an sich (beim kleinen CR 210 oder bei Autocassettenspielern ist das ja sinvoll, aber hier?). Ein winziges, unbeleuchtetes Zählwerk, damit man bloß nicht sehen kann, wie weit das Band gelaufen ist. Alles Dinge, die aus heutiger Sicht kaum einleuchten wollen. Möglich, dass sich UHER damit damals selbst ein Bein gestellt hat und das CG 350 nur schwer verkäuflich war.
Hier noch ein Vergleich mit dem kleineren CG 330. Wirklich schlechter ist das nämlich nicht, auch das einfachere, mit Hubtasten gesteuerte Laufwerk scheint vom selben Hersteller zu stammen.
Das Kleine verzichtet auf den ganzen Firlefanz und ist fast knuffiger als der dicke Klops.
Auf Lukas' Frage weiß ich keine eindeutige Antwort, da ich die technischen Unterlagen nicht habe. Ich vermute aber, dass die Leistungstransistoren die einzelnen Steuerzweige für die Relais und die Laufwerksfunktionen bedienen.
Auf jeden Fall wird im CG 350 ordentlich Strom verballert.
Hier die Sektion in Nahaufnahme:
Die Logik- und Programmspeicherplatinen:
Die Amiga-Speicherkarte hat doch Ähnlichkeit damit, oder?
http://amiga.resource.cx/photos/photo2.p...hi&lang=en
Hier noch die technischen Daten des CG 350:
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-35.jpg
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-36.jpg
Die Werbefritzen bei UHER müssen damals einen an der Klatsche gehabt haben:
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-37.jpg
...oder die Wärmeabstrahlung des Turms war so groß, dass die Dame sich das Tragen warmer Wäsche sparen konnte, wer weiß...
Gruß
Peter S.
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Wer auf Magermilch steht....
Gute Vorstellung, Peter.
Irgendwie bekomme ich im Nachhinein das Gefühl, daß die damals verbliebenen Hersteller nach den Jahren der Erfindungen und Innovationen etwas orientierungslos waren, als es galt, den Asianten die Stirn zu bieten.
Viele der der großen deutschen Namen verlieren in der Zeit des UHER ihren roten Faden.
Man hätte ja auch intelligent dazukaufen und damit den bisher verbundenen Goodwill für einen bestimmten Markennamen stärken können.
Statt dessen wird ein buntes Süppchen aus importierten Sachen unterschiedlichster Qualität und eigener Fertigung angeboten.
Irgendwann verliert der Name den Glanz und der Kunde das Vertrauen.
Bei Metabo läuft das Spiel derzeit auch.
Kaum zu glauben, daß deutsche Bosse aus dem Niedergang anderer Branchen nicht lernen wollen.
Bert
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Zitat:PSMS postete
auch das einfachere, mit Hubtasten gesteuerte Laufwerk scheint vom selben Hersteller zu stammen.
Kennst Du auch das Saba CD 936, Peter? Gibt's da auch Verwandtschaft?
Ein weiterer Vertreter mit dem gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen) Laufwerk könnte dieser sein.
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Hallo Timo,
das SABA kenne ich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es von innen sehr ähnlich wie das CG 330 aufgebaut ist. Auch das Laufwerk des Wangine könnte damit identisch sein.
Trotz der Kröte Schachtlaufwerk, die es zu schlucken gilt, wird das CG 350 mein neuer Cassettenchef. Hoffentlich hält die Elektronik lange.
So langsam ist es aber auch gut mit den Cassettenrecordern bei mir. 2-3 Rätsel habe ich vielleicht noch, dann war's das.
Ich widme mich dann wieder den alten dickleibigen Tonbandgeräten,
ein Posten leckerer Ersatzteile für das UHER SR III ist nämlich die Tage angekommen und wartet noch auf seine Implantation.
Auch vielen Dank für das Miträtseln und Euer Interesse soweit.
Gruß
Peter S.
Moin.
Aber an eine Klappe zur einfacheren Kopfreinigung haben sie gedacht.
Kann es sein, daß beim kleinen sogar ein Fenster im Deckel ist, um die Cassettenwickel zu sehen?
Matthias hat hier ja einige von den "Schacht"-Uhers vorgestellt. Ich meine dort gelesen zu haben, daß das dann ab einer nächsten Serie die Reaktion auf das Problem war.
Zu der Zeit hatten viele einen Plattenspieler zuoberst. Wirklich unverständlich. Wer will auch hingehen müssen, um von oben zu gucken?
Anstatt das Zählwerk aus LED-Segmenten zu gestalten.
Bei den Japanern war das schon Standard ab der oberen Mittelklasse.
Das Uher dürfte ungleich teurer gewesen sein.
Für mich gehört das alles zum "Verschlafen der Zeit". Ich habe 1979 mein erstes Tapedeck gekauft. Dank Konfirmationsgeld und der Geburtstagsspende meiner Eltern hatte ich 800,- DM zur Verfügung.
Als Hamburger konnte man in drei Läden gegenüber in der Innenstadt regalweise Geräte nebeneinander sehen, sodaß auch alles dabei war. Sich sein Optimum mit Hilfe eines Verkäufers auszusuchen, war nicht schwer (Damals waren solche VK noch vom Fach). Meins sollte natürlich auch modern sein (Fluoreszenzanzeigen). Die Geräte, die ich hier aus der gleichen Zeit heute kennenlerne, sind mir damals nichtmal aufgefallen.
Natürlich ging mein Geld dann nach Japan, Arnulf.
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Hallo Arnulf,
das Ding IST ja ein Japaner, daher ist alles noch eigenartiger. Vieleicht haben sie bei UHER aber strenge Vorgaben gemacht, wie es auszusehen hat, um ihr Markengesicht zu wahren. Irgendwie sieht es ja noch nach UHER aus, alles danach nicht mehr.
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...UHER-CG330
Hier ist das 330 nochmal, es hat aber keine Öffnung von oben, zum Tonkopfreinigen muss man eine Reinigungscassette nehmen oder das Gehäuse öffnen. Manch einer wird wohl ein Döschen Reinigungsspray durch den Schlitz gejagt haben...
Gruß
Peter S.
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Zitat:lukas posteteMit der Deutschen Sprache nahm man es bei UHER wohl auch nicht so genau, die Mehrzahl von Motor war auch in den 70ern noch Motoren und das auch noch gleich auf der Frontplatte :grins:
Laut Duden: "Motor, der; -s, Plur. ...toren, auch ...tore <lat.>".
Gruß, Anselm
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Moin Peter,
Zitat:PSMS postete
Die Angel hatte ich schon längere Zeit ausgeworfen, jetzt hat eins angebissen, ein UHER CG 350, gebaut 1979.
Nun habe ich auf meine alten Tage auch mal so ein Ding gesehen, danke. :-)
Gruß, Anselm
Edit: Wie immer statt Vorschau.
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Hallo Peter,
ich habe festgestellt, das ich das Schaltbild (leider kein Servicemanual) des CG350 besitze.
Ich werde es in den nächsten Tagen scannen und in den Downloadbereich laden.
Gruß Ulrich
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Hallo Ulrich,
das ist aber sehr nett, Dankeschön!
Ein Teil des SM findet sich bei Elektrotanya, wie ich herausgefunden habe, immerhin mit den wichtigsten Funktionshinweisen.
Gruß und guten Rutsch
Peter S.
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Zitat:Anselm Rapp postete
Laut Duden: "Motor, der; -s, Plur. ...toren, auch ...tore <lat.>".
Gruß, Anselm
Ich gestehe, es darf nicht 70er Jahre heißen, mein Duden ist aus dem Jahr 61, da gabs dann aber wirklich noch keine Motore.
Mann, hier darf man sich aber auch wirklich keine Ungenauigkeit leisten, sofort fliegt man auf, da muß ich mich in Zukunft mehr zusammenreißen
Viele Grüße
Lukas
Moin moin.
Hatte gestern wegen der Motore geschmunzelt. Mir sind beide Begriffe geläufig.
So hat eine Elok vom Typ sowieso zum Beispiel 4 Fahrmotore.
Die Aufforderung: "Gib mir mal die Schachtel mit den Motoren", würde ich dann so formulieren. Andersherum würde es schon etwas komisch klingen, oder?
Ähnlich ist es auch bei Worten und Wörtern.
Der Plural von Omnibus dürfte hingegen als geklärt gelten :-) .
-
Zum Fenster im Deckel der "Schacht-Uhers" noch.
Das scheint in der Serie CR verbreitet gewesen zu sein. Jedenfalls habe ich gestern etwas bei Wegavision gestöbert, wobei mir das auffiel.
Es scheint sogar, daß eine Art Laufzeitskala vorhanden ist. Dann muß man auch noch genau senkrecht peilen. Das war aber alles nicht eindeutig zu erkennen.
Ich wünsche euch einen guten Rutsch, Arnulf.
Dieses Gerät selber spricht mich nicht sonderlich an, hingegen deine wie immer sehr lesenswert gestaltete Beschreibung, lieber Peter S., sehr.
Das Laufwerk, genauer gesagt der Auswurf-Klapperatismus, erinnert mich sehr an ein Blaupunkt-Kassetten-Laufwerk für´s Auto das ich mal einstellen mußte, weil es die unangenehme Eigenart besaß die auszuwerfende Kassette immer im hohen Bogen bis auf die Hutablage im Heck der Limousine zu spucken ;-) Lustig aber nichts für schreckhafte Gemüter.
Selber benutze ich ein neueres UHER Dreikopf-Deck aus der Phase wo für die Schusterei der Innereien wohl TASCAM/TEAC verantwortlich zeichnete.
Den immer wieder aufkeimenden Ruf nach Blinke-Pillepalle möchte ich diesem UHER nicht ankreiden, ich erinnere daran das man in den 70ern solche Rollen-Zähler kritikfrei an den Kunden bringen konnte und dafür waren die Geräte alle gebaut worden, nicht um möglichst viel Mäusekino und Zappelgags im Zimmer des zeigegeilen Jünglings herum hampeln zu lassen ;-)
Das ist auch imho keine prinzipielle Hersteller-Frage, auch deutsche Hersteller bauten hie und da einen Blinkemax ein, bspw. bei Grundig gab es in einem der Spitzendecks einen Grünen, sich an die Raumhelligkeit anpassenden, der auch noch zusätzlich die Uhrzeit wußte. Anders herum bauten auch japanische Hersteller bis in die frühen 90er oder länger? je nach Belieben und Gerätepreis manchmal keinen ein sondern einen Rollen-Zähler (AIWA bspw.).
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Nochmal zum Thema: Ob nun Rollen-oder Blinkizähler, egal, es geht ja nur darum zu erkennen, ob nun noch ein Stück auf die Cassette passt oder nicht. Das Fenster ist beim CG 350 nur eine Revisionsklappe zum Tonkopfreinigen, das baugleiche Ding sitzt aber auch im kleinen CR 210, hier drückt man fein den Lautstärkeknopf, ein Lichtlein brennt und man kann das Cassettenfenster sehen. Die Anzeige "Bandlauf" beim CG 330 und 350 ist nur eine kleine Glühbirne, die über den Reedkontakt Saft bekommt und in dessen Takt blinkt, sie zeigt an, dass das Band läuft. Eine Verlegenheitslösung.
Motore /Motoren:
Auch die überaus seltene CG 350-Report-Version hat eine ähnliche Beschriftung.
Zu Zeiten wenig leistungsfähiger Akkus und in Anbetracht des hohen Stromverbrauchs musste man sich etwas für die mobile "to go"- Version einfallen lassen, wählte aber auch hier die wahrscheinlich vornehmer klingende Schreibweise
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Hallo Peter, (et le participant français Monsieur Marin-Pache),
Ich habe die Schaltung und das SM in den Downloadbereich geladen.
Die Vorlage hatte leider für einen DIN A4 Scanner ein unglückliches Format und die Software hat durch eine Fehlbedienung auch noch die letzte Seite gedreht.
Gruß Ulrich
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Lieber PSMS,
Wie hatte mann dieses Uher CG350 im Wohnzimmer betrieben ?
Es musste doch fuer die ableitung der Abgase gesorgt werden (Ofenrohr mit Schaldaempfer?) und wie sa das mit der betankung aus ? War da etwa son kleine Bezinkanister hinten dran wie aus dem Modellbau ?
Wie laut ist denn ueberhaubt das Laufgeraeusch ?
:-)
Ich putze hier nur...
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Hallo Ulrich,
herzlichen Dank! Das Format biege ich mir schon zurecht. Den Plan kann ich jetzt unerwarteterweise gut gebrauchen, britzelt das CG 330 jetzt doch plötzlich ca. 30s lang nach dem Einschalten gefährlich. So, dass es ins Stromnetz stört! Ich tippe auf verbrutzelten Netzschalter oder Siebelkos, mal sehen. Das Alter solcher Apparate macht sich eben doch bemerkbar, mögen sie auch äußerlich noch so unversehrt aussehen.
EN1RZ kann ich beruhigen, das 350TG ("to go") ist nur ein Einzelstück, durch einen interneuronalen Kurzschluß im lobus temporalis idioticus meines Hirns entstanden. Bei näherem Hinsehen verflüchtigte sich die Fehlbeschriftung wieder und es war deutlich "3 Motore" zu sehen. Ich sollte vielleicht mal ein paar Tage Urlaub machen und auf dem Deich spazieren gehen...
Gruß
Peter S.
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Die Bezeichnung deutet allerdings darauf hin, daß es sich nicht um Pferdestärken handelt, sondern um Ottifanten, die das Gerät emissionsarm antreiben.
Mir ist auch nur "Motore" als Plural bekannt.
Mit "Motoren" im Mund wurde ich (unvergesslich) von meiner Deutschlehrerin im Jahr 1976 abgewatscht.
Im gleichen Jahr aber auch ein Klassenkamerad in der Ausbildung, der es wagte, unserem Berufschullehrer, seines Zeichens Stalingrad-Überlebender, mit dem Wort "Nieten" als Mehrzahl von "Niete" entgegenzutreten.
Nach (gefühlten) fünf Minuten tiefen Luftholens sagte der Mann ganz leise in die entstandene Stille hinein:
"DAS...."(er hielt ein Adäquat zwischen Daumen und Finger in die Höhe)...."ist ein NIET!
Die Mehrzahl davon heißt NIETE!"
Kleine Pause, dann:
"NIETEN gibts an der Losbude......"(nun auf den verschüchterten Delinquenten blickend)".......oder hier!"
Ich kanns mir bis heute merken.
Bert
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...wie beim Bund. Es hat Essenmarken und nicht Essensmarken heißen müssen,
der Quatsch wurde anscheinend von Uffz von Uffz weitervererbt...
Ich habe gerade das Problem mit dem CG 350 zum Glück lösen können, anscheinend sind die Netzschaltersse von denen nicht groß genug dimensioniert gewesen.
Es war nämlich der Schalter, die Ratte! Gereinigt, das Muster an Unzugänglichkeit und siehe da, das Britzeln ist verschwunden. Zunächst hatte ich einen dicken 10000 µF Elko in Verdacht und probehalber getauscht, er war aber unschuldig. Hätte ja auch nicht zu der Britzelcharakteristik mit Störung des Stromnetzes gepasst.
Gruß
Peter S.
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Moin Peter,
für ein paar Minuten reiße ich mich von meinem Rentnerdauerstress los, weil
- mich meine All-drei-Tage-Aufgabe ins Bandmaschinen-Forum schauen ohnehin erinnerte,
- ich mir nicht wieder einen Was-macht-denn-Anselm-Thread einhandeln möchte,
- mir dieses Thema immer wieder aufstößt:
Zitat:PSMS postete
...wie beim Bund. Es hat Essenmarken und nicht Essensmarken heißen müssen,
der Quatsch wurde anscheinend von Uffz von Uffz weitervererbt...
Allerdings nicht als Soldat (ich bin von der anderen Fraktion), sondern als Wassergeschädigter. Nach sage und schreibe eineinviertel Jahren ist es unserem Anwalt immer noch nicht gelungen, die Penunzen einzutreiben. In der inzwischen über 150 Schriftstücke umfassenden Korrespondenz stoße ich immer wieder auf das Problem, ob es nun Schadenersatz oder Schadensersatz (-begrenzung, -berechnung, -bericht, -feststellung, -fall, usw. usf.) heißt. Der Duden macht es sich leicht, er lässt beide Versionen zu, und bei jedem Brief grüble ich deshalb erneut, zu welcher Schreibweise ich mich entschieden habe, damit sie wenigstens einheitlich ist. Ich hoffe, dass hier niemand Schadensfreude ob meines jämmerlichen Schicksals empfindet! ;-)
Über die OTTOMOTORE habe ich geschmunzelt. Typisch Peter ...
Grüße Dir und an die Runde,
Anselm
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Hallo,
ich lege noch 2 Bilder nach. Mittlerweile sind weitere 2 Exemplare des CG 350 in der "Bucht" aufgetaucht und unters Sammlervolk gekommen. Hoffentlich ärgern sich die Käufer nicht...
Die klanglichen Qualitäten des CG 350 stehen (für mich jedenfalls) außer Frage, aber das Laufwerk hat seine Tücken. Zack, stehengeblieben, nach ca. 10 frisch aufgenommenen (Ja! Ich bin wieder zurück zu den Wurzeln) Cassetten. Schweinemist! Was jetzt wieder?
Cassettenschacht freilegen. Widerlich! Mein Verdacht, dass es am Zwischenrad für den Antrieb des rechten Bandtellers lag, bestätigte sich. Bleibt der und damit der von ihm angeregte Reedkontakt stehen, schaltet das Laufwerk auf Stop.
Der Originalgummireifen war ja steinhart geworden, hatte ihn ersetzt. Nun war der Durchmesser des Ersatzes wohl nicht groß genug, sodass die Antriebsrolle nicht stark genug anlag, damit quasi als Kupplung diente und den Reifen langsam abgerubbelt hat. Der Anpressdruck muss so hoch sein, dass der Motor gebremst wird und die Rolle nicht durchrutscht. Ein etwas größerer Reifen scheint das Problem gelöst zu haben. Nochmal: Wer Interesse an einem CG 350 hat, sollte es sich gut überlegen und Lust zum Basteln haben, sonst wird keine Freude aufkommen. So etwas Verbautes!
"Warum baut er den Cassettenschacht denn nicht ganz aus?" wird mancher sich fragen. Nein! Noch mehr kleine Seegerringe und Federn, an die man nicht herankommt. Lösen und zur Seite schieben reicht.
Die Rolle ist freundlicherweise auch noch kopfüber eingebaut, sodass man den Reifen nicht einfach abziehen kann. Ganz hinten unten wird der Schlitten durch einen winzigen, sprunghaften Seegerring gehalten, dann beidseitig noch von kleinen Federchen...
Gruß
Peter S.
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Das Ding ist ja der reinste Mechanische Horror, da ist manches Autoradio Laufwerk besser zu bewaeltigen.
Wer lies sich sowas einfallen ? Uher bestimmt nicht. oder ?
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Hallo,
das Laufwerk wird wohl von Sanyo sein. UHER ist wahrscheinlich nur das Gehäuse.
Es ist ja nicht schlecht, sogar superstabil gebaut und hat immerhin schon über 30 Jahre auf dem Buckel. Die blöden Gummiteile altern nun mal, das ist ja nicht so schlimm. Mist ist bloß die Unzugänglichkeit. Die echten UHER-Laufwerke haben aber auch ihre Tücken und erfordern bei der Wartung uhrmacherähnliche Fertigkeiten. Trotzdem, ich mag das ganze Zeug. Für Gedulds- und Fingerübungen bestens geeignet.
Gruß
Peter S.
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Keine Frage , ich mach vor sowas auch nicht halt, wenn es mal kniffliger wird, nur manchmal fragt mann sich echt wer sowas konstruirt und dann wie soll die Produktion recht gut vonstatten gehn .
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Grobe Männerwurstfinger werden es wohl nicht zusammengesetzt haben. Die damaligen Servicetechniker hatten bestimmt immer ihren "FTW 1"-Koffer mit dabei:
Gruß
Peter S.
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FTW bedeutet: "Finales Tonband Werkzeug, einteilig":
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Aua, ich glaub, so mancher haette gern das FTW1 zum einsatz gebracht, auch wenn der Fehler elektrischer Natur war.
Ist der Stecker ueberhaubt eingesteckt ? Fluch
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26.01.2023, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2023, 10:43 von timo.)
Gerade zufällig drüber gestolpert:
Blaupunkt Digita 503 S
Das Kassettenlaufwerk (das auch bei anderen Blaupunkt-Geräten verbaut worden zu sein scheint) ähnelt äußerlich entfernt dem des CG 330. Hat jemand das schon mal von innen gesehen, gibt's da eventuell auch Verwandtschaft? Oder sollte Blaupunkt da ein eigenes Laufwerk auf Basis der hauseigenen Autoradio-Laufwerke verwendet haben?
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Hallo Peter,
als "Leidensgenosse" kann ich deinen Bericht zum Uher CG 350 voll und ganz nachvollziehen. Auch ich bin damals bei der Reparatur des Laufwerks an den kleinen Idlergummis fast verzweifelt. Aber jetzt läuft dieses "Panzertapedeck" prima. Es hängt natürlich neben den Tuner EG 740 (super trennscharf!) standesgemäß an dem Verstärker VG850, der eigentlich ein Hitachi ist, ebenso der passende Plattenspieler PS 950 (=Hitachi P 48). Diese Kombi macht großen Spass. Allerdings muss das CG 350 meistens still sein, weil meistens die großen "Brüder" SG 562, A und B 77 aufspielen. Aber dein Beitrag hat mich animiert wieder mal eine Kassette einzuschieben.
Gruß
Wolfgang
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30.03.2024, 11:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2024, 11:42 von Tigerfreund.)
Auch wenn ich zu dem Thema vielleicht ein bisschen zu spät komme: das Modul sieht aus wie eine Audio Endstufe und ich meine so etwas auch mal bei Ebay gelesen zu haben. Waren, glaube ich, 30 Watt.
Zu dem Aufbau: eigentlich ist das doch original Uher. Kabelbäume wie in einer alten Rechenmaschine. UHER hat doch kein Gerät ohne Salat gebaut also ganz normal. Und ist es nicht so, das wirkliche Uher Freunde dieses ewig altbackene eigentlich ganz nett finden, solange man darin nicht herumwühlen muss?
Und ist es nicht sehr erstaunlich, dass die Kassettendecks schon über richtige Tasten verfügen und nicht wieder irgendwelche knebelschalter dran sind, was wir von den "moderneren" Uher Bandgeräten, UHER Report jetzt nicht mit eingerechnet, eigentlich nicht anders kennen?
LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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Das CG 350 ist ein durch und durch japanisches Gerät, auf dem UHER draufsteht. Reine Feststellung ohne Wertung. Nur CG 320 und 360 sind mit größtenteils heimischer Technik bestückt.
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(31.03.2024, 11:55)PSMS schrieb: Das CG 350 ist ein durch und durch japanisches Gerät, auf dem UHER draufsteht. Reine Feststellung ohne Wertung. Nur CG 320 und 360 sind mit größtenteils heimischer Technik bestückt.
Du sagschd es loud und ieberdeidlich. Nicht alles mit UHER-Adler ohne Herkunftsnachweis war schlecht, aber auch nicht alles gut.
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31.03.2024, 15:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2024, 16:01 von PSMS.)
Richtig schlimm waren wohl nur die "UHER HAMBURG" Billigeräte, wie z.B. die Kompaktanlagen der frühen 80er.
Nicht- UHER von "UHER München", wie z.B. CG 330 waren aber duchaus solide und gut, nur eben Zukaufapparate.
Weiß ich, weil ich die fast alle habe. Habe, nicht brauche. Die Billiggeräte sind was für den Wertstoffhof.
War vorgestern noch im Außenlager zum Wühlen und habe einige Sargeckel geöffnet: UHER 714, UHER 722 Transistor, UHER 724 Stereo und das L davon, UHER 7000D, UHER 22 Special, UHER Royal de Luxe, UHER Variocörde an der Zahl, SG 520, SG 510 Stereomatic, UHER 712 Automatic, UHER 732, UHER 395, UHER 95K, Stereo Record III, Ur-Royal und einige Royal 782 und 784 E schauten mich an, als ob sie sagen würden: Nimm mich und schalte mich wieder ein! Macht der Onkel auch, aber das dauert ein wenig.
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Meine Güte...! Wie groß ist denn dein "Außenlager", ehemalige Speditionshalle?
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Ich hatte mir auch mal ein Uher CG350 zur Instandsetzung besorgt.
Ich muss gestehen, ich habe aufgegeben. Das "Schachtlaufwerk", wie es hier so schön heißt, war mir zu fummelig zu zerlegen.
MfG Matthias
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