Ich habe diverse Spulenkassetten, noch von damals. Als ernstzunehmendes Tape zum Aufnehmen, habe ich die aber nie gesehen.
Ist mal witzig, ja, aber dann doch eher so la la.
Es gab / gibt so ein / zwei Kandidaten, bei denen das ganz gut klappt und sich auch passabel anhören, das sind dann aber auch keine China Produktionen.
Für mich sind das eher reine deko Objekte, damit es eben etwas schöner aussieht im Schacht, wenn das Deck aus ist...
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
26.05.2024, 19:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2024, 19:34 von Kirunavaara.)
Wenn man den "Cassette Stabilizer" rauswirft, sieht man etwas mehr von der Cassette. Die Schaumstoffeinlagen in den Teilen sind bei meinen Geräten so klebrig geworden, daß sie angefangen haben, eingelegte Cassetten zu versauen. Da habe ich die Stabilizer erstmal ausgebaut, um zu versuchen, den Schaumstoff zu erneuern - und nie wieder eingebaut, weil es auch ohne tadellos funktioniert und mehr von der Cassette zu sehen ist.
was ein Zufall, erst diese Woche habe ich aus meiner Verwandtschaft ein Cassettenkonvolut bekommen mit größtenteils Agfa und BASF Chromdioxid-Cassetten, daneben aber auch ein paar Exoten.
Und einer davon ist diese Universum Superchrom C60 Spulencassette von Quelle:
Ich habe nur ganz kurz eine Testaufnahme darauf gemacht, dabei dürfte es sich demnach um Echtochromband handeln, das aber noch relativ gut performt.
Somit dürfte diese Universum eher zu den besseren Spulencassetten gehören.
Durch die Fenster meiner Technics-Cassettendecks sieht man zum Glück auch noch etwas mehr als bei dem doch recht modernen Sony.
26.05.2024, 20:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2024, 20:33 von Kirunavaara.)
Glückwunsch, diese Universum Suerchrom mit Spulen werden inzwischen unnötig teuer gehandelt, wenn man sie denn mal findet. Auch wenn keine Lieferantennummer auf dem Einleger steht, gehe ich davon aus, daß die bei Magna konfektioniert wurden, und deren Spulencassetten gehörten wirklich zu den guten Vertretern ihrer Art: Gehäuse von AML aus Japan, dazu ein damals ziemlich gutes Echtchrom-Band aus dem Magna/Zonal-Geflecht. Laut Aufdruck in den Magna SC aus der gelichen Zeit wurden für das Band Crolyn-II-Magnetpartikel von Du Pont verwendet.
Es gab auch eine Universum Low Noise mit Spulen in ähnlichem Design. Die wurden allerdings anfangs direkt von AML bezogen und haben wirkich nur ein Basic-Typ-I-Band, laufen aber problemlos. Später kamen die Low Noise dann von einem Biligproduzenten. Die goldenen Superchrm kenne ich bisher nur in dieser Magna/AML-Version.
Danke Martin für die wie imemr zahlreichen interessanten Infos zur Cassette!
Was mir aber nicht gefällt, ist dass auf dem ohnehin schon sehr kleinen Einleger auch noch ein ewig großer schwarzer Streifen aufgedruckt ist, somit bekommt man da niemals alle Titel aufgelistet, die auf diese C60 passen...
26.05.2024, 21:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2024, 21:48 von Kirunavaara.)
Auf so einer von Magna hatte ich seinerzeit Tubular Bells von Mike Oldfield aufgenommen. Da reicht der Platz auf dem Einleger locker für die Trackliste.
@Kirunavaara was hat es mit der polnischen Firma bei der Emtec Cassette aufsich? Waren sie für den Vertrieb in ganz Europa verwantwortlich nachem die Cassetten aus China gekommen sind?
27.05.2024, 16:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2024, 16:45 von Kirunavaara.)
Genau weiß ich es nicht, aber ich denke, das war einfach die Adresse des Importeurs in Polen. Die befindet sich auch schon auf früheren Emtec-Cassetten von vor 2004. Das Ungewöhnliche an diesem Exemplar ist aber, neben den kleinen graphischen Änderungen, daß _nur_ die polnische Adresse angegeben ist.
Ich habe die Universum Spulencassette gestern noch mal durchgespult, zwischenzeitlich immer weider gestoppt und in die bisherige Aufnahme reingehört und bin mit der Qualität der Cassette wirklich zufrieden.
Außerdem habe ich noch die (originale?) Hülle mit schwarzer Rückseite gegen eine vollständig transparente ersetzt, sieht besser aus und ich kann ggf. ein auch einen Zettel in normaler J-Card-Größe unterbringen und man sieht die Cassette trotzdem.
Tubular Bells oder Mike Oldfield im Allgemeinen ist eine super Idee, muss ich nur noch auf CD oder Platte bekommen.
Das trifft nämlich a) die Zeit, in welcher diese Cassetten verkauft wurden und b) auch meinen Musikgeschmack (v.a. Classic-Rock)... Danke für die Empfehlung! :-)
28.05.2024, 23:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2024, 00:02 von Marsilio.)
Von Martin habe ich diese B&S erhalten - die Cellophanhülle fand ich gestalterisch nicht so sexy, darum habe ich die Kassette dann auch sofort ausgepackt. Wobei die Aufschriften auf dem Cellophan schon sehr bemerkenswert sind, haben wir es hier doch mit einem Band der Güteklasse High-Output Chrom Normal Position Typ II (!) zu tun... Dieses interessante Produkt wurde für für einen polnischen Vertrieber geliefert:
Ausgepackt war mir schnell klar - erstens ist das eine Typ II und zweitens habe ich offenbar einen Vollbruder in meiner Sammlung namens Master, den mir einst Roli (ICM-Tapefan) überlassen hatte - bis auf die Bandwickel exakt dasselbe Teil, auch die Hülle und das Vorspannband sind genau gleich, selbst das extrem kleingedruckte "Recording Time 60 min (2x30Min) unter der grossen "60":
Interessant ist ein Blick von oben - Nummer in der gleichen Schriftart.
Der Einleger ist bei beiden Kassetten in der typischen Machart der Tapes von SK: Aus einfachem Papier statt Hochglanzpapier, wie mit einem normalen Farbkopierer gemacht und mit diesen doofen, in den Einleger integrierten Aufkleber.
Hier auch noch das direkte SK-Pendant - im Gegensatz zur B&S und zur Master als 90er mit einem ungefärbten Gehäuse:
Diese Gehäuse tauchten ja auch bei EMTEC auf. Haben wohl nichts mit Kolormagnetics zu tun (oder etwas doch...?).
11.06.2024, 15:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2024, 16:01 von al3x135.)
Erst vor ein paar Tagen habe ich eine vorbespielte EMI Cassette bekommen (Typ I), welche sich nach ein paar wenigen Abspielvorgängen verabschiedet hat, indem sich das typische Symptom von klebendem Band entwickelt hat, welches zu Leiern und oder Stoppen des Bandtransports führt.
Dieses Problem ist relativ bekannt und es gibt auch Theorien dazu, warum das so ist.
Heute musste ich aber bei einer Agfa Stereochrom (Echtchromband, Typ II, vermutlich 2. Hälfte der 1970er) das genau gleiche Symptom feststellen.
Hattet ihr derartiges bei diesen Agfa auch schon und wenn ja, welche Serien können von diesem Defekt betroffen sein?
Meine sieht wie folgt aus:
In Bild 2 und 3 habe ich zwei gleiche Exemplare (einziger Unterschied: die defekte [rechts] ist eine C60, die intakte [links] eine C90) nebeneinander gestellt.
Am Band erkennt man einen deutlichen Unterschied: Das Band der guten Stereochrom sieht von der Oberfläche gleichmäßig aus, während die defekte Stereochrom überall ein felckenartiges Muster aufweist, wobei dann das Chromdioxidband stellenweise heller oder dunkler erscheint.
Dieses Fleckenmuster hat in ähnlicher Form auch meine EMI Typ I Cassette - ich vermute daher, dass es sich um genau das selbe Problem handeln könnte.
Ich habe noch weitere genau dieser Stereochrom-Cassetten mit diesem Muster, ich werde berichten, wenn mir weitere Ausfälle auffallen.
Genau eine Agfa Stereochrom 120 aus der Serie kurz danach hat bei mir mal das Gleiche gemacht. Da klebten die Schichten im Bandwickel derart zusammen, daß sie sich schon nicht mehr umspulen ließ. Ich hielt das bisher für einen Einzelfall und dachte, die Cassette hat mal ganz fiese Umweltbedingungen mitgemacht, obwohl sie ansonsten gut erhalten aussah.
Ansonsten fallen die Chromdioxidbänder von Agfa von Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre eigentlich nur durch die weißen Auskristallisierungen des Bindemittels auf, die sich wie Rauhreif auf dem Bandwickel bilden und dann nach zwei Durchläufen "verschwinden" - die hängen dann stattdessen im Gerät und an allen das Band berührenden Teilen des Cassettengehäuses... aber danach laufen sie wieder einige Jahre anstandslos, zumindest zum Abspielen. Neuaufnahmen dagagen werden mit mehr oder weniger Dropouts verziert.
Before I get to this cassette on the web, I'll share some photos here of another collectible I received in a package today.
Since I have a big fetish for metal.
The cassette will be for the June update, but I'll announce that after I finish the one for last month
That is a nice one! A feature I like a lot about some Fisher and Sanyo cassettes are the reversible erase protections.
By the way, I have found that all Fisher cassettes (except for short demo tapes) and many Sanyo cassettes seem to be made by Denon, or was it the other way round, Denon/Columbia cassettes were made by Sanyo? There are just to many similarities: Leader tapes, magnetic tapes, inside construction of the shells, and even some details in the storage cases are identical. Both Denon and Sanyo have a type III which doesn't use any CrO2. But they have deliberately worked with the outer surface of the cassettes as well as the cases so it wouldn't be too obvious.
I'm pretty sure they're Denon, that's what I write on the site.
Those record protectors are a good invention, but they don't fit so well with metal or Type II, and they didn't use it with Type I, kind of reverse logic
And of course the older date of manufacture rules out Type IV detection, although it seems to me through the foil that there could be a 1983 year of manufacture.
The serial number marking is almost identical to Denon, I think Denon made the whole cassettes to Sanyo's design or requirements.
Zitat:and many Sanyo cassettes seem to be made by Denon, or was it the other way round, Denon/Columbia cassettes were made by Sanyo?
I never came across any information about Sanyo as a maker of magnetic tape, but Nippon Columbia had an own dvision for magnetic tapes since the 1950s.
(11.06.2024, 20:35)Kirunavaara schrieb: Genau eine Agfa Stereochrom 120 aus der Serie kurz danach hat bei mir mal das Gleiche gemacht. Da klebten die Schichten im Bandwickel derart zusammen, daß sie sich schon nicht mehr umspulen ließ. Ich hielt das bisher für einen Einzelfall und dachte, die Cassette hat mal ganz fiese Umweltbedingungen mitgemacht, obwohl sie ansonsten gut erhalten aussah.
Ansonsten fallen die Chromdioxidbänder von Agfa von Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre eigentlich nur durch die weißen Auskristallisierungen des Bindemittels auf, die sich wie Rauhreif auf dem Bandwickel bilden und dann nach zwei Durchläufen "verschwinden" - die hängen dann stattdessen im Gerät und an allen das Band berührenden Teilen des Cassettengehäuses... aber danach laufen sie wieder einige Jahre anstandslos, zumindest zum Abspielen. Neuaufnahmen dagagen werden mit mehr oder weniger Dropouts verziert.
Alles klar, dann bin ich wenigstens nicht der Einzige mit dieser Erfahrung. Ich habe zwischenzeitlich diese Fleckenschicht von der Bandoberfläche dieser Stereochrom entfernt (mittels Isopropanol-Qtip und gleichzeitigem Umspulen), das hat leider nichts geholfen.
Ich habe dann auch eine kleine Bandschlaufe aus dem Gehäuse herausgezogen und musste feststellen, dass das Band der schwergängigen Stereochrom relativ versteift wirkt, als wäre ein Großteil der Weichmacher flöten gegangen...
Zudem habe ich noch weitere fleckige Stereochroms der selben Serie, die noch keine Schwergängigkeit zeigen, gefunden - vielleicht hängt das gar nicht zwingend damit zusammen
Also bei den Stereochrom geht das bei mir meistens noch, keine einzige Funktionierende hab ich hingegen bei den silbernen Superchrom. Da sind die Kristalle so ins Band „eingerostet“ und auch richtig dick, dass man damit den Tonkopf zerstören kann. Die schönen Gehäuse benutze ich nur noch im Bänder darin umzutopfen.
Ja, diese Superchrom-Charge ist wirklich ganz übel. Da hatte ich auch kein brauchbares Exemplar mehr, weil ich aber eins betriebsfähig erhalten wollte, musste ich da auch Band umtopfen (was ich eigentlich nicht so gerne mache).
Bei TDK findet man aber auch das Japan mit passendem Font.
Meist sind besonders J und P etwas breiter größer. Diese frühen Japan Gehäuse sind aber auch fast alle sehr ähnlich.
Diese Poppy gibt es von mehreren Herstellern. Wolfgang, Deine C-30 hat auf der Seite A oben rechts so einen ovalen Platzhalter, dort wo bei der von Oli "Japan" steht. Genau dieses Detail findet sich auch auf meiner Universum C-30. Ich vermute, die kommen beide aus Korea, Singapur oder Taiwan (eindeutig asiatische Machart, für Japan zu unpräzise, für Hong Kong zu gut).
Bei mir finden sich drei verschiedene Poppy, wobei eine von Fuji, eine von TDK und eine von Sony hergestellt wurde. Bilder folgen (nach dem aktuellen Schwung Universum). Da Poppy-Cassetten beisher immer ohne Hülle und immer einzeln auftreten, halte ich sie für Geräte-Zugaben von irgendeiner Handelsmarke.
(23.06.2024, 20:17)Kirunavaara schrieb: Da Poppy-Cassetten beisher immer ohne Hülle und immer einzeln auftreten, halte ich sie für Geräte-Zugaben von irgendeiner Handelsmarke.
Die Mono-Radiorekorder von Poppy waren früher ziemlich verbreitet. Ich kannte mehrere Leute, die einen hatten. Möglicherweise waren die Kassetten Beigaben zu selbigen. Ich hatte mal einen Radiowecker der Marke, allerdings ohne Kassettenteil.
Die Firma hinter Poppy hieß Lehnert und saß m.W. irgendwo im Saarland. Unter dem Namen Lehnert haben sie auch richtige HiFi-Komponenten vertrieben (siehe hier).
Ich bespiele grad eine BASF CS II, Z Design, diese blaue Verpackung, Slim Case. Müsste so von 1998 sein, vor EMTEC. Was ist da für Band drin? Das lässt sich sehr hoch aussteuern. Dass es kein Echtchrom mehr ist, ist klar, aber hat BASF das selbst hergestellt oder war das schon zugekauft?
26.06.2024, 23:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2024, 23:20 von 2245.)
Ab 1.1.1997 ist Emtec. Datum steht doch oben auf der Cassette.
So um 1997/98 hatte Emtec mindestens vier verschiedene FeCo Bänder, ob die alle aus eigener Herstellung sind, weiß ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass was zugekauftes dabei ist.
Qualitativ kann ich mich jedenfalls nicht beschweren. Im Gegensatz zu der späten NOS EMTEC, die ziemlich heftiges Fading aufweist und den Azimut nicht hält.
Wie versprochen hier meine Mini-Sammlung von Cassetten der Marke Poppy.
Auch meine hellgraue C-60 ist bestimmt von TDK, obwohl der Produktionscode auf dem Rücken etwas vom üblichen Schema abweicht. Gehäuseform, Andruckfilz und Bandmaterial (inklusive Vorspannband) sehen sehr nach einer frühen TDK D aus.
Die getönt-transparente C30 dagegen konnte ich nicht auf Anhieb identifizieren, auch wenn sie mir irgendwie bekannt vorkam:
Dann kam ich doch noch drauf: Diese weiß durchgefärbten Wickelkerne, weiße Papier-Gleitfolien, schwarze und ziemlich kleine Umlenkrollen - sowas hatte ich doch mal von Fuji... und Bingo, auch der Rest der Gehäuseform stimmt exakt:
In einer anderen Kiste fiel mir später noch diese ebenfalls transparente C-60 in die Hände. Bei der Haptik des Gehäuses dachte ich sofort an Sony, und auf einer Seite bestätigte mir die typische, aufs Etikett gedruckte Seriennummer den Verdacht:
Beim kleinen Service eines ASC-Decks, habe ich mal paar Kasis getestet.
Hier 2 für mich absolute Überraschungen:
Kaum Unterschied Vorder/Hinterband. Selbst HighCom konnte verwendet werden.
Die Potis beim ASC mussten aber schon ganz schön weit aus ihrer Wohlfühlposition gedreht werden.
Und die rote quietscht nicht? Das ist mittlerweile leider eher die Ausnahme als die Regel... aber wenn sie funktionieren, sind das für ihre Zeit ziemlich gute Bänder. Der Arbeitspunkt liegt halt ziemlich niedrig, also wirklich nutzbar sind sie mit modernen Geräten nur dann, wenn die Einmeßfunktionen einen weiten Einstellbereich haben.
Nachtrag zu "posting 1040" (und den dazugehörigen Folge-postings):
Diese TDK-CC wurden (in kleiner Stückzahl?) speziell für UHER-ASSMANN
gefertigt. Das Bandmaterial ist "FE" und das Vorlaufband ist extrem kurz
gehalten.
Besten Dank für die Info, dann gehört eine davon in meine Sammlung - siehe AD-XG ;-)
Es fehlt noch ein Test von der STEREO aus 1982 (mutmaßlich) und definitiv ein Test von der STEREO aus 1984, leider weiß ich den jeweiligen Monat nicht.
Wenn jemand diese Jahrgänge sein Eigen nennt, wäre ein Nachschauen bzw. ein Scan sehr nett.
20.09.2024, 19:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2024, 19:39 von Marsilio.)
Liebe alle, Euer Schwarmwissen ist mal wieder gefragt.
Diese beiden SK-Kassetten hier (beides KolorMagnetics) - die weiss-transparente Kassette gehört zum schwarzen Einleger oben rechts, das ist klar. Aber was ist mit der blau-transparenten Kassette? Gehört die zum schwarzen Einleger mit der blauen Beschriftung "CX 90" mitte links oder zu einem solchen blauen Einleger wie unten rechts (einfach als 90er; ich habe diesen aktuell nur als 60er)?
Oder waren womöglich nochmals andere Kassetten in den Einlegern mit den farbigen Aufschriften?
Das sind einfach verschiedene Einleger-Generationen: FE/CD kam zuerst, dann FX/CX (bunt), und dann wurde noch die Farbe weggespart. Gehäuse jeweils, was gerade da war. Ich denke nicht, daß SK irgendwelche Anstrengungen unternommen hat, die rein zufälligen Gehäusefarben den älteren oder neueren Einlegern zuzuordnen :-)
Alles klar, danke. Dann kann man also davon ausgehen, dass die blaue Kassette durchaus zum schwarzen Einleger mit der blauen Schrift passt.
In der älteren OVP, bei der man ja noch sieht, welche Kassette drin ist, tauchen nämlich diese blauen KolorMagnetics ebenfalls auf, aber auch ICM-Gehäuse und diese älteren italienischen Gehäuse.
Es fehlt noch ein Test von der STEREO aus 1982 (mutmaßlich) und definitiv ein Test von der STEREO aus 1984, leider weiß ich den jeweiligen Monat nicht.
Wenn jemand diese Jahrgänge sein Eigen nennt, wäre ein Nachschauen bzw. ein Scan sehr nett.
Edit:
Bei den gesuchten Tests handelt es sich um folgende STEREO-Hefte