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03.05.2024, 22:21
Wir alle kennen die arme Müllers-Tochter, die bei Rumpelstilzchen in den Turm eingesperrt wurde und für den König Stroh zu Gold spinnen musste.
Ich hab das ausprobiert - Gold kam dabei leider keins raus....
das Ausgangsmaterial
das Spinnrad
das Zimmer im Turm
ahhhh......
geschafft - die Spule ist voll (aber wo ist das Gold ? ;-)
und ein bissl Verschnitt ist natürlich auch beim Gold-Spinnen dabei
Tja - auf Gold bin ich nicht gestoßen, aber Spass hatter gehabt.
War übrigens eine sehr medidative Arbeit, bei der mann wirklich zur Ruhe kommt.
Alle Bandschnipsel wurden mit Tonband-Klebeband verklebt !!!!
Jetzt hab ich Vorspänne und Trennbänder bist mich das Rumpelstilzchen holt !
Ach wie gut, daß niemand weiß - das Vorspannbänder auch ROT und BLAU sein können ;-)
Danny
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03.05.2024, 22:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2024, 22:30 von MatthiasB..)
Habe früher auch die Bänder zusammengeklebt und auf Spulen gewickelt, mach ich jetzt nicht mehr. Ist schade ums Klebeband, letztendlich schneidet man ja von der Rolle wieder was ab.
Da kann ich mir gleich das passende aus der Kiste raussuchen und ankleben....
Bei den Mengen die von den Münsterbändern übrigbleiben, kann auch ruhig etwas zerknittern und das wird dann halt weggeworfen.
Achso: mit gelben Trennband sieht es eher wie Gold aus.....
Viele Grüße,
Matthias
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Ja klar, war das eine völlig sinnbefreite Aktion.
Es gab halt diesen Karton mit Münster-Vorspann in loser Anordnung hier im Forum für geschenkt.
Brauchen tue ich das ganze natürlich übehaupt nicht ;-)
Meine bisherige Sammlung an Vorspann-Band war immer auf einer kleinen 8cm Spule aus dem Super8-Filmbereich lose gewickelt.
Aber bei einer 18'er Spule mit diesen großen Fenstern geht das nicht ohne zu kleben.
Ich habe bewusst diese schöne AGFA-Ost Spule genommen, weil sie nicht gerissen/gebrochen ist.
Die transparente Schraube ist natürlich inzwischen wieder reingedreht - diente nur zum drehen der Spule mit dem Finger.
Somit wird diese Spule noch sehr lange ihren Zweck erfüllen.
Die Frage, warum die ersten 10 cm von nahezu jedem Vorspann-Band so zerdröselt sind, wird man wohl nie beantworten können.
Gruß, Danny
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03.05.2024, 23:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2024, 23:39 von MatthiasB..)
(03.05.2024, 23:12)Senkel schrieb: Es gab halt diesen Karton mit Münster-Vorspann in loser Anordnung hier im Forum für geschenkt.
......
Die Frage, warum die ersten 10 cm von nahezu jedem Vorspann-Band so zerdröselt sind, wird man wohl nie beantworten können.
Ich weiß, das war ich, der das verschenkte ehe es im Müll landen sollte...
Und die Frage zu dem Verdrieseln des Bandanfanges kann ich Dir auch beantworten:
Weil das Einfädeln des Bandes schnell gehen sollte und die Bänder hinterher niemandem mehr interessiert haben, habe die einfach das in den Spulenschlitz gefädelt und dann mit dem Stückchen Band die Spule ein paar Runden zum Festspannen gedreht. Bedenke, daß da täglich viele Bänder in den Rechner gespielt wurden, da hat sich niemand die Mühe gemacht, das Band ordentlich um den Spulenkern zu legen...
Viele Grüße,
Matthias
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>>Bedenke, daß da täglich viele Bänder in den Rechner gespielt wurden, da hat sich niemand die Mühe gemacht, das Band ordentlich um den Spulenkern zu legen...<<
Ja, das leuchtet ein
Danny
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04.05.2024, 00:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2024, 00:28 von mincom.)
Zu Gold gesponnen habe ich keines meiner Vorspannbänder, außer dass ich von allen Schmierbändern vor deren Entsorgung die brauchbaren Vorspänne abgeschnitten und in originaler Länge lose und sorgfältig in einem Schuhkarton aufbewahrt hatte. Immer, wenn dann ein gutes Band einen neuen Vorspann brauchte, wurde da einfach ´reingegriffen und die passende Farbe angespleißt. Zu Gold gesponnen also nur in dem Sinne, dass ich niemals neues Vorspannband kaufen mußte.
Ob sich deswegen das Tonband-Rumpelstielzchen entzweigerissen und anschließend mit seinem Restbein die eigenen sterblichen Überreste höchstselbst in den Boden getampft hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mit dem ersparten Geld habe ich aber sicherlich das eine oder andere Maxell-Band über die vergangenen Jahrzehnte zugekauft. Ach wie gut, dass niemand weiß, dass das Hobby "Tonband" heißt...
Martin
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Gehört das nicht zu den Kernkompetenzen in unserem Hobby?
Ich "fake" mir durchaus damit neue Bänder. Dadurch habe ich funktionierende "Scotch", "Revox", "Sony" Bänder.
Kleine Spulen, damit ich die passenden Stücke auf einem/einer (ich werde es wohl nie lernen, es tut mir leid Anselm) Report langsam anspulen kann.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.