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Ich vermerke in letzter Zeit, daß die Anzahl an vermeintlichen Sammlungsauflösungen aus Nachlass zu zu nehmen scheint.
Kommt Euch das auch so vor?
Da kommen Sammlungen zum Vorschein, die allein wegen der Menge nicht interessant sind, da sich keiner die Geräteberge und deren Handling antun will.
Mich macht das in die Richtung nachdenklich, ob ich das meinen Erben (die sich nicht die Bohne für die alte Technik interessieren) antun soll bzw will und ob ich nicht auch allmählich den Weg des weiteren Abbaus beschreiten sollte. So macht das Zeug vlt noch ein paar Jahre jemand glücklich bis es dann von dort im. Müll landet.
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27.05.2023, 20:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2023, 20:25 von stob.)
Ich arbeite in einem Museum für Kinotechnik und bin unter anderem verantwortlich für Schenkungen und Nachlässe. In dieser Funktion habe ich oft Nachkommen getroffen, die ob einer unüberschaubaren Menge von Messie-mässig gesammelten Geräten am Verweifeln waren.
Mein Tipp ist ganz simpel: Sammelt nur qualitativ hochwertige Geräte und haltet sie in einem guten Zustand. So haben eure Nachkommen allenfalls selber Freude dran oder können die Geräte wenigstens gut verkaufen. Mein Sohn wird eine Studer C37, eine Telefunken M15 a und eine Swissonor Anlage übernehmen, den Rest kann er getrost verkaufen :-)
Meine Bandmaschinen: Ganz frisch: Studer C37  , Studer A807, Studer B62, Telefunken M15a. Und Swissonor Tube Amp AM6221
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27.05.2023, 21:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2023, 21:23 von alrac.)
(27.05.2023, 20:02)Kuni schrieb: ...Mich macht das in die Richtung nachdenklich, ob ich das meinen Erben (die sich nicht die Bohne für die alte Technik interessieren) antun soll bzw will und ob ich nicht auch allmählich den Weg des weiteren Abbaus beschreiten sollte...
also ich komme da gerne nochmals bei Dir vorbei...
Aber Du hast natürlich recht. Bei mir ist ja der Vorteil, dass ich gar nicht so viel Platz habe, aber der wenige ist derzeit auch mal wieder schwer überfrachtet, zumal ich ja bei Max war...
Es gibt aber tatsächlich auch Familien, wo die Kids Spaß dran haben. Ich habe es mit einem Cassetti auch bei meinem Sohn versucht...vergiß´ es..bzw. ich. LP-Cover finden die zwar auch klasse...aber einen Plattenspieler...ne, muß nicht...finde ich auch schade, aber man kann es nicht erzwingen...
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28.05.2023, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2023, 11:17 von MatthiasB..)
(27.05.2023, 20:02)Kun schrieb: So macht das Zeug vlt noch ein paar Jahre jemand glücklich bis es dann von dort im. Müll landet.
Sammelst Du die Geräte um Dich dran zu erfreuen oder als Geldanlage für die Erben?
Wenn es Dich die Jahre bis zur Kiste glücklich macht, ist das doch ok. Was danach passiert, ist dann schei...egal. Dir sowieso.
Viele Grüße,
Matthias
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Das ist mit allen deinem Hab und Gut so. Ich habe schon mehrere Haushaltsauflösungen von verstorbenen Eltern erlebt. Es ist für die Erben immer eine Pein sich durch die Berge von Material zu suchen und auszuwählen, was sie behalten, verkaufen oder entrümpeln lassen wollen. Wenn du ihnen helfen möchtest, mach ein Verzeichnis der Geräte und schreibe den ungefähren Marktwert dazu, wenn du sie nicht vorher schon verkaufen möchtest. Die Sammlung auf das für dich wesentliche zu reduzieren ist mit Sicherheit eine gute Idee.
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Hallo, Liebes Forum,
Werte schaffen für die Erben? Das geht nur, wenn Du in der nächsten Zeit den Löffel abgibst, alles katalogisiert hast und die zu erzielenden Preise dazuschreibst.
Natürlich sind vorher alle Schlachtgeräte und Ersatzteile auszusortieren bzw. zu verkaufen, weil sie ja soooooo wertvoll sind.
Leute, im Augenblick wird viel Geld für Maschinen und Zubehör bezahlt. Aber es kann in ein paar Jahren schon wieder anders aussehen.
Vor 20 Jahren konnte man TB-Geräte deutlich billiger erstehen, das wird womöglich auch bald wieder so sein.
Also, ich versuche nun meine Geräte, sofern ich sie in absehbarer Zeit nicht benötige, zu verkaufen.
Wenn ich meine drei A77 komplett fergig überholt habe, gebe ich 2 davon ab. Und dann gehen auch die Ersatzteile...
Meine TS 1000 hat immernoch ein kleines Problem mit der Hinterbandkontrolle, so daß sie nicht "verkaufsfertig" ist.
Würde ich allerdings auch nicht abgeben wollen, zumal sie nun über Halb-/ und Viertelspurköppe verfügt
Ich denke, jetzt ist insgesamt ein guter Zeitpunkt zu verkaufen.
LG
Mike
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Man merkt doch den Wahnsinn, wenn man "wieder mal unverhofft" umziehen will oder muss.
Am besten einmal diagonal durch Deutschland.
Alles in separate Kisten, am besten so, als würde es mit der Post verschickt. Ersatzteile verschiedener Kategorien, Messmittel und Bauteile....
Wie einfach wäre ein Umzug ohne diese Hobbies!
Dadurch bin ich zur "Vernunft" gekommen und habe von 33 Maschinen auf 5 reduziert.
Dann kommen die Bänder ja auch noch dazu.
Ich möchte niemandem zumuten, so etwas aufzulösen, um vom Gewinn vielleicht einen spektakulären Obelisken über meiner Urne zu errichten.
Dafür verzichte ich neuerdings gern auf die Versuchung, ständig an etwas Neuem herumzukrabbeln.
Also eine Sammlung gibt es bei mir nicht mehr.
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Also als Geldanlage hatte ich das nie gesehen und glaube auch nicht an eine solche.
Wir wissen alle, daß sich im Moment ein gewisses Preishoch anzeichnet, das aber mMn in ein paar Jahren wieder in sich zusammenfällt, wenn die Interessenten verstorben sind.
Ich "sammle" auch nicht, also nicht im Sinne dieser zig Revox 36'er, sondern hab halt im Laufe der Jahre ein paar "Gelegenheiten" mitgenommen.
Immer mal wieder reduziert und aktuell zähle ich 27 Geräte, aber eher mehr Receiver und Kassettendecks als TB-Geräte.
Ich habe auch schon Haushalte auflösen dürfen. Bei meinen Eltern war das vglw einfach. Da waren keine solchen Sammlungen, sondern halt eher das übliche Haushaltszeug.
Einiges blieb, einiges wurde in Wellen gespendet. Verkäuflich war da nicht viel.
Bei meinem Vetter war das anders. Der war leidenschaftlicher Flugmodellbauer und hatte viele Modelle und Zubehör.
Eins habe ich mir als Erinnerung gerettet, der Rest ging geschenkt an seinen Fliegerkumpel.
Da hatten wir also auch nicht viel Arbeit mit.
Nein, ich denke mir wenn ich diese Bilder von vollgestellten Wohnungen und Kellern denke, daß ich echt "das Kreuz" machen würde, wenn ich derjenige wäre, der dazu keinen Bezug hat, auch den Wert nicht ansatzweise kennt und dann noch Mengen irgendwie vom Hof bekommen muß. Ich bin halt auch sehr nachhaltig geprägt, versuche daher eher nicht wegzuwerfen, sondern die Dinge im Umlauf zu halten. Dazu braucht es aber wenigstens einen, der es geschenkt nimmt. Was ja im einen oder anderen Fall hier im Forum auch schon nicht einfach ist.
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Diejenigen die sich schon länger damit beschäftigen haben mittlerweile ihre "Traumgeräte" zusammengesammelt.
Einfache Teile dann noch hier im Forum an den Mann zu bringen ist halt schwierig. Also wird früh oder später nur der Recyclinghof bleiben. Das wird aber nach unserem Ableben nicht nur das HiFi Geraffel betreffen, sondern auch Möbel, Wäsche, Geschirr und andere Sachen. Ich hab zB. schränkevoll mit Dias seit den 60ern hier, die wird sich auch niemand mehr ansehen oder gar digitalisieren. Oder Bücher, schränkeweise, wer will das noch....
Deswegen, solange Du lebst und Dich an den Sachen erfreust ist es doch prima. Wenn Du kalt bist, kann es Dir auch egal sein was dann wird. Ich mach mir da echt keine Gedanken, das müssen dann andere klären.
Viele Grüße,
Matthias
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Das würde ich sofort unterschreiben.
Im hier und jetzt glücklich damit sein, egal wie viel oder wenig es ist.
Was nach dem Ableben daraus wird, kann einem dann egal sein.
Warum jetzt verzichten und sich von lieb gewonnenen trennen, damit die Hinterbliebenen einen Container weniger bestellen müssen?
Außerdem weiß niemand, wann es soweit sein wird.
Dann reduziert man jetzt die Sammlung und lebt noch etliche Jahre im Verzicht?
Ne, dann lieber unbegrenzten Spaß am Hobby und am Leben.
Gruß Steffen
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Meine statistische Lebenserwartung beträgt noch knapp 18 Jahre, also gibt es keine Not mit dem Ausräumen anzufangen. Trotzdem, von Zeit zu Zeit stelle ich mir einen Anhänger vor das Haus und räume alles aus, was nicht mehr benötigt wird. Das ist ein Akt der inneren Katharsis und der anschliessende Platz, den man gewinnt, ist auch nicht zu verachten. Wenn Dinge darunter sind, die man verkaufen kann, dann sind Kleinanzeigen, Ebay und Audiomarkt ebenso wie SpringAir dafür ganz gute Plattformen, der "Mist" geht gleich auf den Wertstoffhof. Ich habe gerade in diesem Monat HiFi Zeugs, welches ich nicht benutze, für 15k verkauft. Ist natürlich sofort wieder in HiFi investiert worden, aber trotzdem bleibt ein Flächengewinn unter dem Strich. Ich sage nur, traut Euch!
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31.05.2023, 12:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2023, 12:53 von R@lly.)
Tja, was soll ich sagen, - ich bin eigentlich nur noch zu faul meinen Kram abzubauen, bzw. zu reduzieren.
Ich gehe nun auch hart auf die 60 zu und möchte eigentlich nicht die letzten Jahre mit Unmengen von diesem Trödel verbringen.
Wozu habe ich hier irgendwelche "Edel-Endstufen" im Keller? etliche Dreher, ca. 20 BM...... dazu noch der ganze Andere Murks.
Hören kann ich ohnehin nur auf einer Anlage....
Hunderte von Bändern, Tapes, LPs... Das meiste staubt zu, wird selten bis gar nicht verwendet.
Wäre ich nicht so faul, hätte ich schon 95% von diesem "tollen" Krempel verkauft.
Viel von meinem Musikerkram habe ich schon abgegeben, was soll ich auch noch damit? - "Unsere" Band, in den 80ern
gegründet, ehem. 5 Leute, 3 tot, ein Invalide und ich übe immer noch "Angie" auf der Klampfe...
- Alles hat seine Zeit -
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" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
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Gruß
Ralf
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Bezogen auf ##9+10:
Selbstverständlich sollte jeder mit seinem Zeug Spaß haben, bis er irgendwann aus den Schuhen fällt und irgendwelche Pulsmessungen keinen Sinn mehr machen.
Wünscht sich jeder.
Manchmal ergibt es aber auch Sinn, nochmal zum Eröffnungspost zurück zu lesen!
Da geht es ja eher um die Thematik "was bürde ich meinen Nachkommen auf".
Darüber denkt man wohl in jeder Altersstufe etwas anders.
Als ich jünger war, habe ich mich gefreut, wenn ein "alter Opa" was an mich weiter gegeben hat.
Der hat einfach reduziert und hat seine B77 bis zum Ende behalten und vermutlich immer noch ausreichend "Spaß" damit gehabt.
Deswegen schließe ich mich den Gedanken von Kuni oben nahtlos an und reduziere schon seit einiger Zeit.
Und es spaßt trotzdem weiter, eventuell sogar noch sorgenfreier!
Wenn man seine Angehörigen liebt, kann man nicht nach dem Motto "nach mir die Sintflut" leben und handeln.
Finde ich für meinen Teil...
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Im Dual-Board gab es eine ganz ähnliche Diskussion vor einigen Monaten. Da wurde auch darüber nachgedacht, jüngere Boardmitglieder sozusagen als "Erben" einzusetzen, muss ja nicht testamentarisch sein. Aber vielleicht Namen und Kontaktdaten bereitlegen und im Ernstfall kann dieser zumindest beratend zur Seite stehen, wenn es darum geht, das Geraffel loszuwerden. Ich kenne das auch von Freunden mit anderen großen Sammlungen, die sonst einfach auf dem Müll zu landen drohen. Oft sind diese Sammlungen ja durchaus wertvoll, aber eben auch umfangreich und nur jemand, der sich etwas auskennt, kann die Spreu schnell vom Weizen trennen. Und Zeit ist ja im Todesfall oft ein wichtiger Faktor. Die Bude muss innerhalb kürzester Zeit besenrein übergeben werden ... Das Thema ist traurig genug, schlimm wenn dann auch noch wertvolle Dinge aus Unwissenheit auf den Müll oder in den Gierschlund eines Leichenfledderers fallen.
In den Internetforen ist man ja eigentlich ganz gut vernetzt und kann ein bisschen Vorsorge treffen. Und klar, mit der warmen Hand verschenken ist natürlich auch toll. Nach einigen Monaten in so einem Forum kann man seine Mitmenschen schon etwas einschätzen und weiß, wem man mit einem Gerät aus der zweiten Reihe der eigenen Sammlung eine Freude machen könnte. Der Dank sind gute Erinnerungen über viele Jahre beim Hören von Musik
Gruß
Helge
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(31.05.2023, 13:08)Herbert schrieb: Als ich jünger war, habe ich mich gefreut, wenn ein "alter Opa" was an mich weiter gegeben hat.
Genau, aber in dem Fall konntest du auch was mit dem Weitergegebenen anfangen. Über diese Art Hinterlassenschaft freut sich ja jeder.
Wenn Dir jetzt aber Deine Tante einen Keller voll Strickwolle hinterlässt und hin und wieder erwähnt hat, daß da wertvolle altägyptische Wolle dabei ist, Du also nasse Füße bekommst alles pauschal wegzuwerfen, Dir ansonsten auch nichts Am Stricken liegt, dann hast Du mords Arbeit vor Dir. Ziemlich unangenehm finde ich, wenn einem an den Nachfolgenden was liegt.
Ich meine klar kann mir das dann eigentlich egal sein, aber uU möchte man das seiner Familie nicht antun.
Also ich war froh darum, daß mir meine Eltern keine solchen Berge hinterlassen haben, ich war auch mit dem Rest schon ausreichend beschäftigt daß ich nicht so trauern konnte wie ich hätte wollen.
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ich bin seit fast 30 Jahren Jäger und Sammler, habe aber immer zwischendurch reduziert, und momentan steht wieder so eine "Reduktion" an, weil wir von einem großen verschuldeten Haus in ein kleineres schuldenfreies umziehen.
Reduktion hat immer so einen unschönen Nebenklang, weil es nach Verzicht klingt. Ich glaube aber, dass man sich mit Reduktion auch einen Gefallen tun kann. Man ist gezwungen, zu überlegen, welche Sachen wirklich Spaß machen, und welche nur unangenehme Gefühle auslösen. Mir sind über die Jahre mehrere Menschen über den Weg gelaufen, die jede Ecke mit dem feinsten Zeug vollgestapelt und dabei ihre Existenz verspielt haben. Ich denke, jeder Sammler kommt irgendwann mal in Kontakt mit solchen Leuten, die nichts mehr haben außer einem Haus voller Geräte, die wirken wie lebendig begraben. Auch viele private Radiomuseen haben so eine Ausstrahlung, wenn der Besitzer das Museum nur betreibt, um seiner Sammelwut eine Rechtfertigung zu geben, und nicht, weil er wirklich was für seine Besucher tun will - ich nenne absichtlich keine Beispiele, denke aber, dass jeder weiß, was ich meine.
Und gerade wenn die Lebensuhr langsam abläuft und das Ende der Kräfte immer näher rückt, kann es die Lebensfreude deutlich steigern, wenn man sich mal überlegt, was einem wirklich wichtig ist. Diese Weisheit versuche ich gerade umzusetzen, es ist eins der schwersten Dinge, die ich bisher in meinem Leben getan habe, aber der Gedanke, mein Sammelsurium in reduzierter Form auch mal richtig nutzen zu können, wirkt extrem motivierend.
Gruß Frank
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Im Grundsatz kann ich das voll bestätigen. Als ich von meinem Auslandsaufenthalt zurück gekommen bin, haben wir umgebaut und es mußte eh alles ausgeräumt werden.
Dabei habe ich nach dem Motto "was ich 10 Jahre nicht in der Hand hatte kann weg" aussortiert. Hifi ist geblieben, weil das hatte ich ja in den 10 Jahre immer mal wieder in der Hand
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Wenn man die Zeitung abbestellt landet im Zweifelsfall alles im Müll. Wenn man das nicht will, dann hat man eventuell eine Chance, wenn man sich zu Lebzeiten trennt. Eine Garantie ist das aber auch nicht. Solange man seinen Kram ständig nutzt ist es ja auch OK. Schade ist nur, wenn das Material vergammelt und nach Ableben des Eigentümers dann garantiert in der Tonne landet :-(
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Schon merkwürdig. Vielleicht sollte man sich so manchen Traum nicht erfüllen um
weiter träumen zu können.
ich wollte immer eine "echte Studiomaschine" , nachdem ich einige "Möchtegern" Studiomaschinen hatte (und habe)
wie meine PR99 MK III , die mir ständig als "nur gepimmte B77 " madig gemacht wurde, habe ich mir
einen Traum erfüllt und mir eine Studer A810 gekauft, - nun hatte/habe ich eine Studiomaschine -
Resultat- das Ding steht nur `rum.
Bei einem guten Freund das gleiche,- seid wir beide 16 waren, wollte er immer eine Harley,- mit 57 hat er dann
ein "Custom Bike Harley Davidson" nach eigenen Wünschen zusammenstellen lassen. Ich glaube er ist seid dem
keine 200Km mit dem Ding gefahren.
Hast Du Dir einen Wunschtraum erfüllt, fehlt Dir `was, nämlich der Traum der nach Erfüllung sucht.
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" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
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Gruß
Ralf
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Vollkommen Wurscht was man für eine Maschine hat. Wenn sie tut und man sie auch benutzt, dann ist es automatisch die richtige Maschine! Lieber Geld an der Maschine sparen und dieses Geld in eine Überholung und mehr Bandmaterial investieren...
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ich wünschte mir schon immer eine A 700, meine absolute traummaschine, aber naja, es wird bei einer A77 und einer ASC 6002, plus RdL bleiben.
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(02.06.2023, 01:51)pedi schrieb: ich wünschte mir schon immer eine A 700, meine absolute traummaschine, aber naja, es wird bei einer A77 und einer ASC 6002, plus RdL bleiben.
Falls noch interessant, vielleicht fragst Du mal bei maxx_maxx nach, der hat mehrere in der Sammlung die er gerade auflöst (Abholung in Offenbach).
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