29.08.2022, 12:24
311er wartburg
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
( Benno Berghammer )
AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
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29.08.2022, 12:24
311er wartburg
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
29.08.2022, 12:46
29.08.2022, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2022, 13:22 von cisumgolana.)
Hallo!
Wartburg Typ 311 ist richtig. "Borgward" kommt aber auch noch in´s Bild Ob ich von dem türkis-grünen R107 Nahaufnahmen gemacht habe, bin ich nicht sicher. Falls doch, dann extra für Martin (für den ich noch einen blauen Knaller im petto habe). Gruß Wolfgang ...und hier ein PKW, der es vor den Sanktionen noch in den Westen geschafft hat:
29.08.2022, 18:56
29.08.2022, 22:17
Yeah!
Viele Grüße Nils
Vor allem der rote Celica ist toll. Und der Land Cruiser J40 natürlich.
30.08.2022, 07:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2022, 07:49 von cisumgolana.)
Ich zwäng' mich mal mit ein paar Modellen vom Klassenfeind dazwischen.
"Ich hab' noch einen Käfer in Berlin", oder wie war das noch gleich? Wo ich die Kamera schon mal ausgepackt hatte, hab' ich das 911 Cabrio daneben auch gleich mitgenommen. Pagode. Noch zwei, die zwar noch keine Oldtimer sind, aber auf deutschen Straßen eher selten anzutreffen (ist zumindest mein Eindruck): Lancia Lybra Rover 25
30.08.2022, 20:49
Mit unzulässigen Golf III Felgen.
30.08.2022, 20:50
Unzulässig für die Zulassung generell, oder für das H-Kennzeichen?
30.08.2022, 21:05
Generell da zu große ET, die müsste man mit 10mm Spurplatten fahren und das ganze eintragen lassen.
Fürs H-Kennzeichen wärs wohl egal, wenn die Dimension passen würde.
30.08.2022, 21:30
den Lancia Lybra hatte ich mal zwei Wochen als Mietwagen, der hat mich total begeistert - wäre da nicht das Problem mit den Fiat Werkstätten gewesen, hätte ich mir vielleicht so einen gekauft.
Der Scirocco ist eins der wenigen Autos, die in der Retrospektive noch hässlicher aussehen, als sie sowieso schon waren. Ich frage mich immer, wo die Volkswagen Designer sowas lernen ? Gruß Frank (30.08.2022, 21:30)nick_riviera schrieb: Der Scirocco ist eins der wenigen Autos, die in der Retrospektive noch hässlicher aussehen, als sie sowieso schon waren. Ich frage mich immer, wo die Volkswagen Designer sowas lernen ? Ich hatte vorhin beim Anblick eher gemischte Gefühle. Einerseits dachte ich "Gar nicht so schlimm, wie ich ihn in Erinnerung hatte" (also genau umgekehrt wie bei Dir). Aber schon der detailliertere Blick auf die Türgriffe reicht, dann hab' ich dieses VW-typische "Klemmt irgendwie"-Geräusch im Ohr, und alle vorsichtigen Anflüge von Sympathie sind dahin. Bitte nicht übel nehmen, es soll kein VW-Bashing sein. Ich weiß selbst, daß das eine objektiv völlig unbegründete Abneigung ist.
31.08.2022, 08:00
Hallo!
Zuerst einmal - ich finde es prima, wenn zwischen meinen Oldiebildern andere Oldiebilder von Euch präsentiert werden, Sonst, so fürchte ich, wird es zu einseitig. Es war aber auch ein sehr schöner Querschnitt durch die Automobil- geschichte (von 1915 bis in die 80er Jahre). Nun ist Italien dran... Gruß Wolfgang
31.08.2022, 09:06
boah ey, da hast Du aber einige meiner Lieblingsoldies abgelichtet, danke dafür.
Es macht mich immer wieder traurig, dass Fiat sich nie um die Haltbarkeit und um die Veteranenpflege gekümmert hat. Und Hut ab vor allen, die die Autos dann trotzdem am Leben halten. Gruss Frank
31.08.2022, 11:20
Hat jemand die Tröten rechts und links vom Nummernschild an dem roten Autobianchi Cabrio entdeckt ? Ich finde es gar nicht schön, wenn Besitzer eines Oldtimers meinen, auf dicke Hose machen zu müssen. Die Reifen mit den Felgen an dem Auto gehen auch in die Richtung. In meiner Nachbarschaft hat sich einer an einen Kadett B mit H-Kennzeichen eine Sport-Auspuffanlage montieren lassen. Jetzt muss die ganze Nachbarschaft mit anhören, wenn der seinen Kadett startet. ADHS lässt grüßen.
Entschuldigung für die harten Worte, aber für mich ist sowas eine Verschandelung von Oldtimern. MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
31.08.2022, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2022, 13:51 von cisumgolana.)
Hallo Tobias!
Prinzipiell hast Du Recht. Ich möchte aber anmerken, daß diese "Tröten" in Italien, egal ob am Kleinwagen oder "Luxuxschlitten", weit ver- breitet waren. Ob nachträglich drangeschraubt, oder alte Fanfaren ersetzt, kann nur der Besitzer beantworten. Orginal-Fanfaren auf- gearbeitet, würde ich eher als unwahrscheinlich halten. Gruß Wolfgang
31.08.2022, 13:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2022, 13:59 von bitbrain2101.)
Hallo Wolfgang,
prinzipiell mag ich ja diese italienischen Tröten, aber nur da, wo sie original auch hingehören. In den 90er Jahren hat es mich nochmal gejuckt und ich habe mir eine Motoguzzi California II gekauft. An der waren 2 elektrische Hupen der Firma Fiamm angebaut. Herrlich, die Fußgänger sind richtig gesprungen bei der Hupe, das nennt man dann effektiv. MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
31.08.2022, 16:21
Das gelbe Coupé von Alfa Romeo sieht richtig gut aus. Den Typ kannte ich noch nicht. Nach kurzer Wiki-Recherche auch kein Wunder: Davon wurden nur 1510 Stück gebaut. https://de.wikipedia.org/wiki/Alfa_Romeo_Junior_Zagato
Und danke für das große Bild mit dem Wartburg, dann wäre das ja eindeutig geklärt. Viele Grüße Martin
31.08.2022, 17:32
Hallo miteinander,
da möchte/muss ich darauf hinweisen, dass der gezeigte cremefarbige Wagen kein Italiener, sondern ein Pole ist. Es ist ein Polski-Fiat 125P, der Nachbau der Karosserie des originalen Fiat 125 mit kleinen Änderungen, kombiniert mit dem Motor einer Vorversion des 125. Bei der Gelegenheit die Frage von mir: was ist mit dem Begriff "Tröten" im Zusammenhang mit Autobianchi gemeint? Zuerst dachte ich an Auspuffendrohre, dann nach dem Beitrag von Tobias an Hupen/Hörner/Fanfaren und nach nochmaligem Betrachten der Fotos auch noch an die dicken Zusatzscheinwerfer an der Front.
Gruß
Rainer NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
31.08.2022, 18:02
Hallo!
Vielen Dank für den Hinweis, daß sich unter die italiener ein Pole geschlichen hat. Der ist mir glatt durch die Lappen gegangen - sorry Gruß Wolfgang
31.08.2022, 20:47
(31.08.2022, 13:58)bitbrain2101 schrieb: An der waren 2 elektrische Hupen der Firma Fiamm angebaut. Herrlich, die Fußgänger sind richtig gesprungen bei der Hupe, das nennt man dann effektiv. Zu meiner Kinderzeit hatte einer in unserem Viertel (damals wahrscheinlich gerade 18 und Führerschein-Neuling) an seinem Golf I eine komische Fanfare, die eine kurze Melodie (die ich bis heute im Ohr habe) in ohrenbetäubender Lautstärke abspielen konnte. Fand ich damals lustig, heute würd's mir wahrscheinlich auf den Nerv gehen. Nachdem er sich damit einen Strafzettel eingehandelt hatte, landete das Ding auf Umwegen bei meinem besten Grundschul-Freund. In meiner Erinnerung sah sie genau so aus: https://www.ebay.de/itm/294986735667 ... drauf stand aber nicht "Made in USA", sondern "Made in Italy", und die Melodie war eine andere.
31.08.2022, 21:04
01.09.2022, 00:18
Hallo Rainer,
ich habe mit den Tröten die Hörner/Hupen an dem roten Autobianchi Cabrio gemeint, der andere rote ist kein Cabrio. MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
01.09.2022, 09:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2022, 09:10 von nick_riviera.)
(31.08.2022, 17:32)KaBe100 schrieb: Hallo miteinander, naja, Nachbau trifft es nicht wirklich. Es waren Lizenzbauten, und Fiat hat sich um die Produktion ähnlich aktiv gekümmert wie auch beim Lada in Russland, Seat in Spanien oder bei Zastava in Jugoslawien. Mercedes fertigt die großen SUVs auch zu Teilen in den USA, und trotzdem würde niemand diese Autos auf Treffen als "undeutsch" wahrnehmen. In Deutschland wurden übrigens auch mal Fiats in Lizenz gebaut, von NSU. Die Wagen hießen Fiat Neckar. In Österreich wurden Fiats von der Firma Steyr Puch in Lizenz gebaut, und unter dem Namen Steyr Puch verkauft. Es gibt glaube ich kaum einen Autohersteller, der seine Entwicklungen in Lizenzfertigung so über die ganze Welt verstreut hat wie Fiat. Umso trauriger ist es, dass von den riesigen Stückzahlen der fünfziger bis achtziger Jahre so gut wie nichts mehr da ist, und selbst die Autos aus der Zeit der Jahrtausendwende schon Seltenheitswert haben. Unter "Nachbauten" verstehe ich eher das, was z.B. die Russen gerne zu Sowjetzeiten gemacht haben, indem sie Westkontruktionen kopiert oder nachgeahmt haben, ohne den Rechteinhaber um Erlaubnis zu fragen. Gruß Frank
Die Tröten sind sicherlich zeitgenössisch, da achten die TÜVer drauf. Außerdem sind sie bei kleinen Autos nicht ganz sinnlos. Als ich einmal auf der Autobahn im Stop and Go mit meinem 120 cm hohen Oldtimer neben einem 30 Tonner fuhr, der langsam auf meine Spur zog, war ich über die serienmässige FIAMM Kompressor Doppelfanfare mehr als glücklich. Die weckt zuverlässig jede Schlafmütze wieder auf.
Grüße Gerhard
01.09.2022, 10:15
(01.09.2022, 09:06)nick_riviera schrieb: Unter "Nachbauten" verstehe ich eher das, was z.B. die Russen gerne zu Sowjetzeiten gemacht haben, indem sie Westkontruktionen kopiert oder nachgeahmt haben, ohne den Rechteinhaber um Erlaubnis zu fragen. Da würde mich mal interessieren, an welche Modelle Du da denkst. Meiner Meinung nach käme da nur der Ur-Moskvich infrage, der war die Kopie des Opel Kadett. Der Ur- Lada war tatsächlich ein Lizenzbau des Fiat 124, Fiat hat das Werk in Togliatti selbst (mit) aufgebaut. Ich hatte den Begriff "Nachbau" (der Karosserie!) extra gewählt, um das Auto nicht als Lizenz des Fiat 125 zu bezeichnen. Meinem Verständnis nach würde eine Lizenz bedeuten, dass auch der Motor des 125 verwendet wurde. Das war aber nicht der Fall, wie man in Wikipedia nachlesen kann. Es kam ein "Stoßstangenmotor" einer vorherigen Baureihe zum Einsatz, beim 125 gab es schon eine obenliegende Nockenwelle!
01.09.2022, 11:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2022, 11:17 von nick_riviera.)
ich denke, dass das mit dem älteren Motor eher marktwirtschaftliche Gründe hatte. Die Polski Fiats konnte man zumindest bei uns ganz normal beim Fiat Händler kaufen, als die italienischen Versionen parallel gebaut wurden, aber eben für deutlich weniger Geld. Auch von dem kleinen 126 sind in den siebzigern bei uns mehr Polskis als Italiener rumgefahren, noch vor der Zeit, wo die ganzen Spätaussiedler ihre 126iger mitgebracht haben.
Mein Traum Fiat ist und bleibt der 2300 aus den sechzigern, idealerweise als Kombi. Den gab es auch von Steyr Puch, ist aber in brauchbarem Zustand schwerer zu finden als die blaue Mauritius, und dann bräuchte man noch ein bis zwei Schlachtautos, weil es teilemäßig absolut nichts mehr gibt. Gruß Frank
01.09.2022, 11:57
Fiat =
Für Italiener ausreichende Technik Die rosteten damals doch schon im Katalog. nicht ganz ernstzunehmende Grüße Holger
01.09.2022, 13:40
Hallo Holger!
Zitat: "Die rosteten damals doch schon im Katalog." Mit dieser despektierlichen Aussage war aber kein FIAT gemeint. Vielmehr handelt es sich um den ALFASUD. In dem Prospekt über dieses Modell gibt es ein Bild, wo ALFASUD auf Halde stehen. Direkt daneben die Mittelmeerküste (Salznebel!). Dieses Szenario hat damals zu diesem geringschätzigen Satz geführt. In der Tat haben nicht viele ALFASUD überlebt. Restaurierte Exemplare sind rar. Gruß Wolfgang
01.09.2022, 15:05
01.09.2022, 16:14
Gruß
Michael
01.09.2022, 16:33
(01.09.2022, 13:40)cisumgolana schrieb: Hallo Holger! und selbst ein Alfasud rostete nicht schneller als ein Golf 1, nur fand bei letzterem keiner was dabei, während es beim Alfasud zu einem Totalverriss geführt hat - obwohl der Alfasud in seiner Golf 1 ähnlichen Lebenszeit etwas geboten hat, was VW bis heute nicht drauf hat - Fahrspaß. Die Fiats sind auch nicht wegen ihrer Qualität so selten, sondern, weil Fiat wenige Jahre nach Serienauslauf die Ersatzteile verschrottet, und sich um nichts mehr kümmert. Bei den Ostblock-Karren Lada und Polski Fiat, wo die Teileversorgung bis heute halbwegs sicher ist, kann man sehen, wie lange Fiat Technik halten kann, wenn sie etwas Zuwendung kriegt. Gruß Frank
01.09.2022, 16:58
Um nochmal auf den Polski-Fiat 125 zurück zu kommen: der Hauptgrund könnte/sollte in der Verfügbarkeit der entsprechenden Kraftstoffe im Ostblock gelegen haben. In den 70er Jahren hatte der "beste" verfügbare Sprit, den man für Ostwährung an der Tankstelle kaufen konnte, 88 Oktan. Das sollte für den modernen Motor des originalen Fiat 125 zu wenig gewesen sein und so hat man als Ausweichmaßnahme den genügsameren Motor des Vorgängermodells gewählt.
Gruß
Rainer NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
01.09.2022, 20:20
(01.09.2022, 15:05)olev schrieb: Offtopic: sie wissen wohl, was Pontiac bedeutet? Hallo Olev, ich weiß es nicht, aber es würde mich sehr interessieren, verrätst du uns die Bedeutung ? MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
01.09.2022, 20:56
02.09.2022, 07:02
Hallo Timo!
Der elegante Schwarze ist ein Mercedes Benz 220CA W187 (1951 -1955) Gruß Wolfgang
02.09.2022, 07:26
02.09.2022, 11:56
02.09.2022, 21:38
(17.07.2022, 19:52)timo schrieb:(17.07.2022, 19:40)cisumgolana schrieb: Das könnte ein AUBURN Speedster sein. Nachtrag zu Beitrag #3.335: Als ich heute auf dem Marktplatz vorbeikam, stand der Auburn wieder dort, und der Besitzer und seine Gemahlin stiegen gerade ein. Die Gelegenheit habe ich natürlich genutzt, um ihn obiges zu fragen. Antwort: Das Auto ist eine Replik aus den 1970er Jahren.
03.09.2022, 07:16
Hallo Timo!
Schön, daß es Dir gelungen ist, das Rätsel Original/Replik zu lösen. Gruß Wolfgang
03.09.2022, 11:25
(03.09.2022, 07:16)cisumgolana schrieb: Schön, daß es Dir gelungen ist, das Rätsel Original/Replik zu lösen. Find' ich auch. Wobei alles andere mich auch sehr gewundert hätte, ein Original wäre ja wirklich steinalt. Dir noch mal danke für die Auflösung des schwarzen Benz: (02.09.2022, 07:02)cisumgolana schrieb: Der elegante Schwarze ist ein Schöner VW T1. Eines der wenigen VW-Modelle, die mir richtig gut gefallen (T2 dito). Noch ein T1, aber diesmal der von Benz. Peugeot 205 mit H-Kennzeichen.
03.09.2022, 12:48
Hallo Timo!
Ich mag den T1 von allen Bulli-Typen am liebsten. Wahrscheinlich, weil ich damit quasi aufgewachsen bin. Fast jeder Lieferant (meine Eltern hatten Dro- gerien) hatte ihn. Und ich durfte öfters mitfahren zu meiner Tante, die eine der Filialen bediente. Zurück dann mit dem nächsten T1-Lieferwagen eines anderen Lieferanten. Ach ja, die weniger Betuchten hatte Anfang der 50er meist ein Tempo-(Goliath)Dreirad. Die kippten bei voll beladener Pritsche auch schon mal um, wenn die nächste Abbiegung zu schwungvoll ge- nommen wurde. Ja, die frühen 205er sind >30 Jahre alt, und damit reif für das H-Kennzeichen. Ich hatte auch schon überlegt, mir wieder einen 205 als Zweit-Oldie zu- zulegen. Noch sind auch gute Exemplare günstig zu haben. Wie früher, würde meine Wahl auf den 205 CTI fallen. So einen hatte ich bis Ende 2002. In 2003 ging ich in den Ruhestand, da wurde er verkauft (ein Auto reicht in der Innenstadt mit knappem Parkraum). Bis dato hat die Vernunft gesiegt... Gruß Wolfgang PS.: VW-Bilder gibt es in nächster Zeit auch noch
03.09.2022, 16:51
Was mir am T1-Design besonders gefällt: Man kann ihn oben schwarz und unten bordeauxrot lackieren, dazu verchromte Zierleisten, und hat sozusagen eine V200 im Kleinformat. Dieses imaginäre Bild habe ich schon lange im Kopf - und da wird es auch bleiben, da die Bullis trotz dafür vorhandener Sympathie doch nicht so richtig mein Ding sind.
Viele Grüße, Martin
03.09.2022, 17:18
Hallo Martin!
...zumal Du für Deine Wunschvorstellung (in restauriertem Zustand) reichlich Schotter hinlegen müßtest, so denn überhaupt so ein T1 zu kaufen wäre. Da überlegt man doch 2x, ob es denn unbedingt sein muß. Gruß Wolfgang
03.09.2022, 18:59
Ja, natürlich. Das hätte man in den 90er Jahren machen müssen, als es die Kisten noch in günstig und mit verbrauchtem Lack gab, bei denen sowieso schon ein paar Karosserieteile von andersfarbigen Spenderfahrzeugen ersetzt wurden.
Einen in guter Originalfarbe erhaltenen oder restaurierten einfach so umzupinseln, wäre meiner Meinung nach Frevel, genauso wie bei den meisten anderen alten Autos auch. Wenn farblich verändern, dann eher mit Folie... was ich demnächst mal ausprobieren möchte. Viele Grüße, Martin (03.09.2022, 12:48)cisumgolana schrieb: Ich mag den T1 von allen Bulli-Typen am liebsten. Der T1 ist natürlich klassisch schön, aber tatsächlich gefällt mir der geglättete T2 noch eine Spur besser, vielleicht weil... Zitat:Wahrscheinlich, weil ich damit quasi aufgewachsen bin. ... genau das bei mir altersbedingt für den T2 gilt. An den T1 kann ich mich irgendwie gar nicht mehr so richtig erinnern. Es mag seltsam klingen, aber daß ich den T2 mag, hat seine Wurzeln möglicherweise zu meiner Kinderzeit in der "Sesamstraße". Es gab da immer Episoden über eine ältere Dame (wahrscheinlich war sie damals noch gar nicht wirklich alt, aber als Kind hab' ich sie als "Oma" empfunden), die eine Art Tante-Emma-Laden betrieb. In einer Folge beschloss sie, daß sie für den Laden einen Transporter braucht. Dafür musste dann ihre jüngere Angestellte (evtl. Tochter?) einen Führerschein machen, und als sie ihn bestanden hatte, wurde ein (in meiner Erinnerung moosgrüner und optisch schon etwas lädierter) T2 angeschafft. Auch wenn es wahrscheinlich nicht so richtig nachvollziehbar ist, hat mir das den T2 damals sympathisch gemacht, und bis heute ist er für mich immer mit dieser Serie verbunden. Ich habe gerade mal gegoogelt, hier werden diese Tante-Emma-Episoden auch erwähnt. Auf Youtube u.Ä. scheint es aber nichts zu geben. Weiterhin gab es bei uns in Gelsenkirchen noch eine Großbäckerei namens Jäger, deren Verkaufswagen (T2 in den typischen Jäger-Farben beige-rot) ständig überall im Stadtgebiet herumfuhren. Markant war so eine Art "Lüfterkreisel" auf dem Dach, der sich sichtbar drehte. Auch das verbinde ich bis heute mit dem T2. Bei uns Blagen war es eine Unsitte, den Verkäufern "Jäger-Brot macht Menschen tot" entgegenzusingen, die meisten haben es mit Humor genommen. Später wurden die T2 durch Mitsubishi L300 ersetzt, bevor die Bäckerei in den frühen 1990er Jahren schloss und abgerissen wurde. Hier ist ein Jäger-T2 zu sehen (3. Foto von oben). Bilder der Mitsubishis gibt's in dem Thread auch. Zitat:Ja, die frühen 205er sind >30 Jahre alt, und damit reif für das H-Kennzeichen. Die frühen sind sogar fast 40, aber man sieht trotzdem nur wenige mit H-Kennzeichen. Wahrscheinlich sind die meisten noch erhaltenen Exemplare schon jüngeren Baujahrs und haben einen G-Kat, womit der Oldtimerstatus steuerlich keine Vorteile bringt. Zitat:PS.: VW-Bilder gibt es in nächster Zeit auch noch Einen K70 hatten wir noch nicht.
04.09.2022, 06:52
Moin Timo!
...das mit dem "K70" - dem wird in Bälde abgeholfen... Gruß Wolfgang |
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