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Sehr alte Bandmaschinen nutze ich für meine Jazz-Schlagzeugaufnahmen. Nur habe ich wenig Erfahrung mit der Wiederherstellung der Geräte. Gut, dass es einen Freund gibt, der daran große Freude hat.
Hier der Bericht meines Freunds über die Erweckung eines wunderbaren Grundig TK 30 von 1958. Vielleicht sind die Erkenntnisse auch für die Leserschaft gerade in diesem Forum von besonderem Interesse.
https://stompology.org/2022/03/16/tonban...-erwecken/
Viele Grüße
Christian
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Hallo Christian,
sehr schöner Bericht! Als jemand, der regelmäßig die TK 7, TK 8 und co repariert hat war es ein schöner Einblick, auch einmal die TK 30 von innen zu sehen. Irgendwann besorge ich mir auch einmal eine, sind sehr schöne Geräte. Mit der TK 30 wirst du, gerade bei 19 cm/s, sehr viel Freude haben, da bin ich sicher.
Schöne Grüße
Alexander
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Ich schließe mich meinem Vorschreiber vollumfänglich an. Ein feines Stück Technik, vor allem der wunderbare Zustand des Koffers, ohne fehlende Embleme oder Schildchen sowie ein komplett intakter Lautsprechergrill (eine absolute Seltenheit!) machen eine Überholung der Technik eigentlich zur Pflicht.
Es ist schon eine Heidenarbeit, zumal die Bauteile nicht wirklich zugänglich sind, aber es lohnt sich.
Ich wünsche ganz viel Freude am TK 30.
Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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Hallo Thomas,
stimmt, wie konnte ich den Lautsprechergrill nicht erwähnen? Der ist nur bei meiner TK 7 intakt, sowohl TK 5 als auch TK 8 haben da da unschöne fehlende Teile. Ein solches Gerät zu reparieren ist zwar eine Heidenarbeit (gerade bei der TK 8 die Wima Tropydurs unterhalb des Kopfträgers und so weiter), aber den Aufwand absolut wert, man wird mit richtig gut klingenden Geräten belohnt, die auch optisch was her machen. TK 30 oder TK 35 werden hier irgendwann einziehen.
Schöne Grüße
Alexander
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Hallo in die Runde,
habe ebenfalls 2 x das Glück......besser gesagt das Pech, ein TK30 und ein TK 35 zu überholen.
Und wie es schon geschrieben steht, der Zugang zu den zu wechselnden "Bonbons" ist teilweise extrem schwierig, weil verbaut.
Der mechanische Teil ist zum Glück reine Fleißarbeit und loht immer, wenn's ums schnelles Spulen und guten Gleichlauf geht.
Fakt aber, nach diesen unverzichtbaren Arbeiten, hat man ein zuverlässiges und für damalige Verhältnise moderates gerät.
M.f.G.
justus
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18.03.2022, 08:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2022, 08:31 von Vollspurlöschkopf.)
Ich schließe mich der Begeisterung an.
Wer sich ein Gerät dieser Serie anlachen will, liest folgende Hinweise:
TK 30 (9,5 und 19) hat einen anderen Tonkopf als TK 32 und 35. Damit endet der Frequenzgang (-6dB) bei 9,5 schon bei 10 bis 12 kHz, bei 15 bis 16 kHz bei Tempo 19. (9,5 bei TK 32 und 35 bis 16 kHz, 19cm/s bis 20kHz)
TK 32 ist mit 9,5 und 4,7 das Band-Spar-Gerät, hat aber eben den "HiFi-Tonkopf" (Frequenzgang siehe oben). Man mag das merkwürdig finden, aber erstens reichte die damit erzielte Klangqualität damals für so ziemlich alle Zwecke aus, und Tonbänder waren sauteuer (1958 kostete die Spielstunde 12 DM bei 9,5, also ein 360m-Band 24 DM - das entspricht heute guten 100 Euro). Problem des TK 32: Die langsamen Geschwindigkeiten erreicht das TK 32 durch einen Motor der nur halb so schnell dreht wie im TK 30 (doppelte Polzahl). Das bedeutet erstens: Das Umspulen geht auch im halben Tempo - Schneckentempo. Zweitens: Der Motor zieht auch nur die halbe Menge Kühlluft durchs Gerät. Ein TK 32 wird im Dauerbetrieb heiß wie ein Toaster.
Das TK 35 (ja, Grundig sagte "das" TK, das Tonband-Koffergerät) vereinigt die Vorteile beider Modelle: alle drei Geschwindigkeiten und den "Hifi-Tonkopf". Es hat einen Motor mit umschaltbarer Polzahl, umgeschaltet auf die halbe Drehzahl wird beim Drücken des Knopfes "4,7". Als Koffer dient die nach vorne hin verlängerte Ausführung, die mir persönlich nicht so gefällt und die auf keinem normalen Sideboard, Schrank etc vernünftig aufgestellt werden kann - zu tief.
Auf Anfrage noch einige Hinweise zu den teureren Brüdern TK 50, 55, 60, 64, die ja alle das gleiche Laufwerk und Chassis haben.
Hinweis: Es gab TK 30, 32 und 35 ja in zwei Farbausführungen: Zuerst 1958-60 in blaugrün, wie im Bild oben zu sehen, und 1960-61 in weiß (Kofferbandage) mit verschiedenen Grautönen. Welche Ausführung wem besser gefällt, ist Geschmackssache. Wichtig zu wissen ist aber, die gelöcherte Bandage ist bei den blaugrünen Geräten heute fast immer im Lautsprecherbereich beschädigt, denn das Material ist im Alter sehr spröde. Christians Exemplar ist die rühmliche Ausnahme. Wie entstehen die Löcher? Meist durch Fingerknöchel, wenn man das Gerät trägt und abstellt. Also Obacht.
Wichtig: Die weiße Bandage der weißgrauen Ausführung ist NICHT spröde und in den allermeisten Fällen einwandfrei erhalten.
VG Stefan
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Vollspurlöschkopf schrieb:Auf Anfrage noch einige Hinweise zu den teureren Brüdern TK 50, 55, 60, 64, die ja alle das gleiche Laufwerk und Chassis haben.
Bestimmt wäre es nicht nur mir eine Freude :-)
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18.03.2022, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2022, 19:16 von stompology.)
Vielen Dank für das Teilen der Freude an dem TK 30 und an der Arbeit meines Freundes an dem Gerät.
Morgen geht es dann los.
Ready for recording!
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Hallo Christian,
auch von mir viel Spaß mit Deinem Neuerwerb!
Grüße aus Tirol: Erhard
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(18.03.2022, 16:33)zinker schrieb: Hallo Christian,
auch von mir viel Spaß mit Deinem Neuerwerb!
Grüße aus Tirol: Erhard
Hallo Erhard, herzlichen Dank!
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Herrlich, viel Spaß beim Aufnehmen im 50ies-Style! Nimmst Du alte oder neue Bänder?
Viele Grüße
Nils (an dessen TK5 sich niemand drantraut, aber hübsch isses)
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(18.03.2022, 11:54)stompology schrieb: Vielen Dank für das Teilen der Freude an dem TK 30 und an der Arbeit meines Freundes an dem Gerät.
Morgen geht es dann los.
Ready for recording!
Was für ein schönes Foto!
Sieht aus als würde gleich etwas akustisch wunderbares passieren !
Bis denni!
Wolfgang
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(18.03.2022, 22:30)tk141 schrieb: Herrlich, viel Spaß beim Aufnehmen im 50ies-Style! Nimmst Du alte oder neue Bänder?
Viele Grüße
Nils (an dessen TK5 sich niemand drantraut, aber hübsch isses)
Hallo Nils,
inzwischen habe ich mit den zahlreichen Geräten, die ich ausprobiert habe, viel altes Bandmaterial zugeschickt bekommen. Ich sortiere die Bänder heraus, die nicht "schmieren" und die gut klingen.
Sogar Tonbäner von BASF original verpackt, mit Folie verschlossen, waren dabei. Die haben aber alle sehr starken Abrieb produziert und mussten dann entsorgt werden. Andere Bänder sehen verdächtig aus, aber sie sind nach dem Test tatsächlich noch richtig gut zu gebrauchen.
Zwei neue Bänder habe ich über das Musikhaus Thomann erworben. Die sind natürlich super sauber. Aber kostenintesiv. Beim Klang, mit den verschiednen Geräten getestet, kann ich keinen Unterschied zu gut erhaltenen Bandmaterial aus den 60er Jahren feststellen.
Viele Grüße aus dem Norden
Christian
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(18.03.2022, 22:51)WildWolfric schrieb: (18.03.2022, 11:54)stompology schrieb: Vielen Dank für das Teilen der Freude an dem TK 30 und an der Arbeit meines Freundes an dem Gerät.
Morgen geht es dann los.
Ready for recording!
Was für ein schönes Foto!
Sieht aus als würde gleich etwas akustisch wunderbares passieren !
Bis denni!
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
es wird auf jeden Fall etwas lauter :-) "Rock Around the Clock" Schlagzeug Part. Passt doch zum Design der Maschine. :-)
Habe mich bewusst für das TK 30 entschieden: Es sollte ein Mono-Röhrentonbandgerät sein, akzeptable Leistung mit der hohen Bandlaufgeschwindigkeit bringen, eine regelbare Mithörmöglichkeit bieten (muss ich noch ausprobieren mit einer Kopfhöreranpassung), robust und zuverlässig ohne technische Schnörkel sein, halbwegs transportabel bleiben und über den Innenlautsprecher einen typischen, hochwertigen 50er Jahre Sound wiedergeben.
Ich hoffe, der Plan geht auf.
Viele Grüße von
Christian
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Ich habe ja auch nur drei kleine Grundig-Monogeräte und gar keine "richtige" Bandmaschine. Dafür bin ich nach wie vor eifriger Alltagsnutzer von Kassetten. Die Röhrengeräte (TK5 und 23) tun es leider gerade nicht (beim 23 ist es mechanisch, das kriege ich hin, beim 5 steht aber Ähnliches an wie bei Deinem 30. Also bleibt noch das 141 aus meinem Nickname, das ist überholt. Ich benutze auch Bänder aus den 60ern (v.a. BASF, ein paar Agfa), wobei meine neuesten (Agfas von etwa 1980) zumindest auf dem 141 schon besser klingen, da man sie deutlich höher aussteuern kann. Die Röhrengeräte sagen mir vom Klang her aber noch ein wenig mehr zu.
Deine Herangehensweise gefällt mir, erinnert mich an Peter Parker's Rock'n'Roll Club, Jack White arbeitet auch öfters mal mit vintage gear.
Viele Grüße
Nils
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@Nils: Danke für den Hinweis zu Jack White. Interessant. Der Name wurde mir schon häufiger im Zusammenhang mit "Vintage Aufnahmetechnik" genannt. Bisher habe ich aber nicht so viel vom ihm angehört. Könnte sich lohnen.
Insgesamt habe ich 9 unterschiedliche Geräte, auch mit der Hilfe meines Freundes in Bayern, ausprobieren können. Das TK 30 ist das neunte Gerät und ein Treffer für mich. Zwei Geräte waren völlig ungeeignet für mein Vorhaben (Telefunken "Berolina" und ein Gerät von Uher. Es war das 724 und es roch höllisch nach Plastik, so dass mir regelmäßig schlecht wurde). Wollten die Leute nicht einmal geschenkt haben hier im Forum. Die zwei Uher Report Geräte waren schon ganz gut, aber eben Transistorgeräte, die ich dann nicht mehr richtig "Vintage" im Sound fand.
Das TK 27 und TK 19 gingen schon in die richtige Richtung. Es folgte zur Aufrüstung ein TK 46. Oh je, für meine Zwecke ein "Overkill" an Features. Gleich für den halben Preis weiter verkauft. Wenn das TK 30 alle Erwartungen erfüllt, dann ist auch mal gut. :-) Alternative wäre eins der letzten Konsumentengeräte / Semiprofigeräte mit Röhren von Telefunken gewesen.
Viele Grüße
Christian
Wenn alles klar geht, beschränke ich mich auf "zwei Beste" mit allen passenden Anschlüssen. Die anderen Geräte werden nicht genutzt und stehen sich sonst nur kaputt Das wäre schade.
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"Alternative wäre eins der letzten Konsumentengeräte / Semiprofigeräte mit Röhren von Telefunken gewesen"
Da meinst du das Magnetophon 85 (Konsumer), das es bis 1967 knapp 10 Jahre im Prospekt aushielt. Oder das Magnetophon 24 (Semiprofi), ein saugutes Monogerät, allerdings ein Riesenbrocken, an dem man sich auch einen Bruch hebt.
VG und viel Spaß, Stefan
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20.03.2022, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2022, 11:03 von stompology.)
(20.03.2022, 07:31)Vollspurlöschkopf schrieb: "Alternative wäre eins der letzten Konsumentengeräte / Semiprofigeräte mit Röhren von Telefunken gewesen"
Da meinst du das Magnetophon 85 (Konsumer), das es bis 1967 knapp 10 Jahre im Prospekt aushielt. Oder das Magnetophon 24 (Semiprofi), ein saugutes Monogerät, allerdings ein Riesenbrocken, an dem man sich auch einen Bruch hebt.
VG und viel Spaß, Stefan
Ja, mit den beiden Kisten habe ich geliebäugelt! Und ertappe mich immer noch dabei.... :-)
Hier noch Fotos von der ausgewechselten (nicht ganz vollständig im Bild) "Vorkriegsware".
Viele Grüße
Christian
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Servus,
ganz toller Bericht. CHAPEAU
Gruß Andre
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26.03.2022, 14:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2022, 15:01 von Vollspurlöschkopf.)
Es wurden ein paar Anmerkungen zu den weiteren Modellen gewünscht.
Was niemand mehr kennt sind TK 50 und TK 55. Beides sind Halbspurgeräte, die Stereo-Wiedergabe "können", Aufnahme nur mono. Man rechnete in den Kindertagen der Stereotechnik damit, dass sich die in den USA beliebten "prerecorded tapes" auch bei uns einführen. Mit TK 50 und 55 konnte man wie üblich aufnehmen und wiedergeben und als Gimmick eben auch noch die gekauften Stereo-Bänder in Verbindung mit einem Radio als zweiten Kanal oder einer Stereo-Musiktruhe abspielen. Bei Uher (Typ 750) und Telefunken (Mag. 85 Stereo, ja, das gab es) und später Philips (RK 50) hatte man dieselbe Idee. Dass die Sache mit den vorbespielten Bändern in D einfach flachfiel, konnten die Hersteller nicht wissen.
Optisch entsprechen TK 50 und 55 dem TK 35, und zwar nur dem blaugrünen, graue gab es nicht. Vorne in der vorgebauten Platte war ein Wippschalter eingelassen, der der Wahl zwischen Mono und Stereo diente.
Der Unterschied zwischen 50 und 55 ist allen Ernstes nur die zusätzliche Geschwindigkeit 4,7 beim TK 55, sonst ist es mit dem 50 identisch.
Am Rande: TK 50 und 55 erschienen deutlich nach den 30ern 1959. Ab diesem Zeitpunkt hatte das TK 35 auch die neue vorgebaute Platte, statt des Schalters saß hier eine Blindblende mit dem Schriftzug "TK 35". TK 50 und erst recht 55 waren kein Erfolg, entsprechend selten sind sie heute. Daher wurden sie nach einiger Zeit wieder aus dem Programm genommen, und zwar bevor die ganze Serie auf graue Farbe umgestellt wurde. Darum gibt es die beiden nur in blaugrün.
Mit Beginn der Stereoschallplatte im Herbst 1958 wurde auch Stereoaufnahme interessant. Grundig brachte zum Jahresende 1958 zunächst das Einbau-Tonbandgerät TM 60. Es war das erste Vollstereogerät aus Nürnberg/Fürth, allerdings als Einbaumodell für Stereo-Musikschränke ohne eigene Endstufen.
1959 kam dann die gewaltige Kofferversion TK 60, das wohl jeder kennt, schon weil es mit seinen abnehmbaren Lautsprechenboxen ein Hingucker ist.
Es krönte das Grundig-Programm bis 1960. Witziges technisches Detail: Es enthält einen Oszillator für den einen Kanal und eine von diesem angesteuerte kleine Endstufe für Bias und Löschen des zweiten Kanals. Daher zweimal EL 95 nur für diesen Zweck.
Die erste Ausführung des TM 60 hat eine deutlich andere Buchsenbelegung als die späteren und der Koffer. Das TK 60 gab es in blaugrün und in grau. Die TM hatten eine braunbeige Deckplatte.
Der nachfolgende TK 64 war eigentlich ein Rückschritt, denn a) integrierte er die (dennoch großen) beiden Lautsprecher wieder in den eigentlichen Koffer,
zum anderen tat er den Schritt von Halbspur- auf Viertelspur-Vollstereo. Also qualitativ eine Nummer dünner, aber das war dem Zeitgeist geschuldet, man meinte dass die Stereo-Halbspurtechnik keine Zukunft hat. Das änderte sich erst 1962 nach erheblichem Protest der Tonbandamateure (Wer Vierspur fährt, ist Schläge wert!, war ihr Slogan). Daraufhin erschienen viele vorhandene Vierspur-Spitzengeräte in Stereo-Halbspurausführung: Grundig machte aus dem TK 46 das 47, Telefunken aus dem M 97 das 98, Uher aus dem StereoRecord III das II. Von da an lebten Zwei- und Vierspur in friedlicher Koexistenz.
Sämtliche beschriebenen Grundigs T 50, 55, 60, 64 enthielten das Laufwerk und die Mechanik der 30er Modelle.
VG Stefan
Nachtrag: Bilder.
Edit: Alle Modelle haben oben zwischen den Spulen zwei Leuchtanzeigen, die Mono- oder Stereobetrieb signalisieren. Sie dienen auch als Einschaltkontrolle, wie die grüne Lampe in der 30er-Modellen.
Hier ein TK 50:
Ein TK 60 in blaugrün:
Und hier ein TK 64 (den gab es nur in grau). Er hat nicht die typische gelöcherte Bandage um den Koffer, stattdessen graues Streckmetall über den Lautsprecheröffnungen.
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Danke für deine fachlich interessante Ausführung von Geräten, die mir als ex DDRler unbekannt waren.
M.f.G.
justus
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Vollspurlöschkopf schrieb:Es wurden ein paar Anmerkungen zu den weiteren Modellen gewünscht.
(…)Telefunken (Mag. 85 Stereo, ja, das gab es) (…)
...Das änderte sich erst 1962 nach erheblichem Protest der Tonbandamateure (Wer Vierspur fährt, ist Schläge wert!, war ihr Slogan). Daraufhin erschienen viele vorhandene Vierspur-Spitzengeräte in Stereo-Halbspurausführung: Grundig machte aus dem TK 46 das 47, Telefunken aus dem M 97 das 98, Uher aus dem StereoRecord III das II. Von da an lebten Zwei- und Vierspur in friedlicher Koexistenz.
Ja, Stefan, herzlichen Dank für diese tolle Übersicht der Entwicklungen um 1960!
Tatsächlich, das M85 stereo wird im RM aufgefühert, jedoch mit einer Einschränkung:
https://www.radiomuseum.org/r/telefunken...reo_2.html
"Es ist nicht bekannt ob dieses Modell tatsächlich gefertigt wurde"
Und die Spitzenmodelle M24 / M26 bzw. TK64 bekamen ja keine (unmittelbaren) Halbspur-(Voll-) Stereo-Nachfolger? Erst viel später mit M28 (Konstanz) bzw. TK600?
Schöne Grüße
Frank
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Hallo Frank,
dein Einwand betreffend das Magnetophon 85 Stereo ist verständlich, denn es ist wirklich sehr selten.
Ich kann dir aber versichern, ja, es wurde gebaut. Warum ich ganz sicher bin? Ich besitze eins.
Was das Mag. 24/26 betrifft, ja, es ist ein Jammer, dass davon keine Stereoversion erschien. Die war wohl geplant, jedoch fiel dies in die Zeit, als das Werk für Studio-Magnetophone (in dem auch 24 und 26 gebaut wurden, im Gegensatz zu den Heimgeräten, die aus dem Werk Berlin/Schwedenstraße kamen) von Wedel bei Hamburg nach Friedrichshafen an den Bodensee verlagert wurde. Mit dem Umzug, das war um 1962, liefen 24 und 26 aus. Wohl auch deswegen gab es für das 24/26 auf Jahre keinen Nachfolger. Der tatsächliche Nachfolger Mag 28 erschien erst 1967.
Ich muss mal die "Zeitschichten" rauskramen, ich meine, da war das genau beschrieben.
Was Grundig betrifft, so erschien ja zur Hannovermesse 1961 eine komplett neue Generation, die Modelle TK 40, 42, 45. Alles Viertelspurer, denn Viertelspur war das Must-Have zu der Zeit. TK 64 (945 DM!) lief als Topmodell über dem TK 45 (798 DM) noch bis 1962 weiter. Als neues Topklassegerät erschien das TK 46 (848 DM), ein ausstattungsmäßig verbessertes 45, das TK 45 und 64 ablöste. Mehrere Monate später wurde das TK 47 als Halbspurversion des 46 nachgeschoben.
Diese beiden Topmodelle 46 und 47 wurden zur Funkausstellung 1965 abgelöst durch die 300er-Serie. TK/TS/TM 320 und TK/TS/TM 340. Bis auf die Endstufen waren dies die alten Modelle in neuer, moderner Gestaltung. Das Laufwerk ist das selbe. 1966 wurden noch TK 321 und 341 nachgeschoben und 1968 wurden fast alle Modelle abermals optisch verjüngt, hießen nun "...de luxe" und besaßen nun statt des magischen Bandes zwei Instrumente zur Aussteuerung.
Im Sommer 1969 war Schluss mit der großen Vielfalt. Alle 300er vielen weg, Nachfolger waren das TK 246 (Viertelspur Stereo Zweikopf) und TK 248 (Viertelspur Stereo Dreikopf). Schick, modern, kompakt, technisch aber eher Dünnblech-Mittelklasse. 1970 kam dann noch ein aufgemotztes TK 248 unter dem Namen TK 600 dazu. Ebenfalls Viertelspur Stereo Dreikopf. Mit dem Ende der 320er Modelle war bei Grundig für viele Jahre Schluss mit Stereo-Halbspur, das boten sie erst 1976/77 mit TS 1000 und TS 925.
Ein Hinweis noch: Aus den dreistelligen Modellnummern kann man zwischen 1965 und 1973 ablesen: Erste Ziffer: Zahl der Geschwindigkeiten, zweite Ziffer: Zahl der Spuren. Das macht es übersichtlicher.
VG Stefan
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27.03.2022, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2022, 10:39 von stompology.)
@Vollspurlöschkopf - Hallo Stefan, das ist ja eine beeindruckende Sammlung! Und so viel Wissen. Die Geräte von Grundig kannte ich nicht. Sicher wären sie eine gute Alternative (für mich) zum TK 30.
Zur Zeit habe ich noch goße Kompatibilitätsprobleme mit den "modernen" und hochwertigen Studio-Mikros, die ich beim Betrieb mit einem TK 19 für überwunden glaubte.
Viele Grüße
Christian
Hier nun das erneuerte TK 30 in der Praxis für eine Schlagzeugaufnahme:
-1 Grundig GDM 321 frontal schräg von oben vor dem Drumset
-1 Grundig GDM 322 zwischen Snare und Hi-Hat verbunden mit einem kleinen Verstärker mit Hallspirale
-Verstärker nahe seitlich am GDM 321 aufgebaut
-Digitalisierung über die aufgedrehte Lautsprecherwiedergabe des TK 30 (Neumann Mikro TLM 103) ca. 40 cm vom Lautsprecher entfernt
Hier das Ergebnis
https://www.youtube.com/watch?v=sp7a7L6g7LM
Viele Grüße
Christian
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Danke auch noch einmal von mir, lieber Stefan.
Über eine winzige Vorstellung der M85 Stereo würde sich bestimmt nicht nur meine Wenigkeit freuen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Wiedergabe-Vorverstärker dann bereits in Transistorausführung?
Schöne Grüße
Frank
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@ Christian: Von den abgebildeten Geräten ist nur das TK 50 meins. EIn TK 60 habe ich nicht, ist mir zu groß und schwer. Ein TK 64 besitze ich, habe aber kein Foto davon, wie ich bermerkt habe. Daher von TK 60 und 64 Bilder aus dem Netz. Gleichwohl besitze ich eine Tonbandgerätesamlung, die man beeindruckend nennen kann, oder auch bekloppt...
Aber was sind deine Probleme mit Mikros im Zusammenspiel mit dem TK 30?
@ Frank: Ja, ich werde das M 85 Stereo mal vorstellen. Dazu muss ich es einfach mal fotografieren...
Ja, der Wiedergabeverstärker ist mit Transistiren aufgebaut und zwar auf einer Platine. Und zwar für beide Kanäle, nicht nur für den zusätzlicher Kanal, denn es wird bei Stereo der normale Kanal nicht mitverwendet. Auch der normale Tonkopf liegt bei Stereo brach, das Gerät hat zusätzlich einen Stereo-Halbspur-Wiedergabekopf, rechts von der Capstanwelle.
Demnächst!
VG Stefan
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Hallo Stefan,
auch ich möchte Dir hiermit ein riesiges Interesse an einer Vorstellung des M85 als Stereo-Version bekunden.
Ich hätte nicht geglaubt, daß es das gegeben hatte. - So kann man sich täuschen. -
viele Grüße
Manfred
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2022, 17:59 von stompology.)
Vollspurlöschkopf@ Christian: Von den abgebildeten Geräten ist nur das TK 50 meins. EIn TK 60 habe ich nicht, ist mir zu groß und schwer. Ein TK 64 besitze ich, habe aber kein Foto davon, wie ich bermerkt habe. Daher von TK 60 und 64 Bilder aus dem Netz. Gleichwohl besitze ich eine Tonbandgerätesamlung, die man beeindruckend nennen kann, oder auch bekloppt...
Aber was sind deine Probleme mit Mikros im Zusammenspiel mit dem TK 30?
@ Frank: Ja, ich werde das M 85 Stereo mal vorstellen. Dazu muss ich es einfach mal fotografieren...
Ja, der Wiedergabeverstärker ist mit Transistiren aufgebaut und zwar auf einer Platine. Und zwar für beide Kanäle, nicht nur für den zusätzlicher Kanal, denn es wird bei Stereo der normale Kanal nicht mitverwendet. Auch der normale Tonkopf liegt bei Stereo brach, das Gerät hat zusätzlich einen Stereo-Halbspur-Wiedergabekopf, rechts von der Capstanwelle.
Demnächst!
VG Stefan
Hallo Stefan,
vielen Dank zur Nachfrage zum TK 30 und dem Anschluss von Mikrofonen.
Nach dem, was man mir über den Anschluss von Mikrofonen im Bereich "niederohmig" ( üblich sind wohl heute 200-600 Ohm) an Röhrenbandmaschinen gesagt hat, funktioniert das nicht so ohne Anpassung auf hochohmig. Ich habe es auch probiert mit verschiedenen Mikros neuerer Bauart und den für Grundig vorgesehenen DIN 3pol Stecker Belegungen. Es funktioniert nicht. Mit einem Grundig GDM 322 jedoch ohne Probleme.
Im nächsten Versuch habe ich eine Behringer DI-Box mit Vorverstärker ausprobiert. Das ging bei meinem TK 19 mit nur einem genutzten Ein- und Ausgang ohne Probleme. Am TK 30 gab es jedoch unter Verwendung der selben Kabel sehr starkes Brummen und einen extrem hohen Pegel; auch bei vollständig auf 0 gedrehten Vorverstärker. Das war der Stand bis Montag.
Inzwischen habe ich das Problem gelöst. Ohne jedoch zu wissen, warum es jetzt geht. Ich habe mein Behringer USB Interface U-Phoria UMC204HD https://www.thomann.de/de/behringer_u_ph...c204hd.htm genutzt. Vorne am Gerät sind 2 Mikrofoneingänge mit XLR Verbindungen. Hier habe ich ein Neumann mit Phantomspeisung angeschlossen und ein einfaches Bändchen Mikrofon "t.Bone RM 700" (beide niederohmig) angeschlossen.
Auf der Rückseite des Behringer Interface befindet sich ein Main Out "Links" und "Rechts" für Klinkenstecker. Hier habe ich ein Y-Kabel 2 x Klinge auf DIN 3pol eingesteckt und mit dem TK 30 verbunden. Im DiN Stecker sind zwei Wiederstände verbaut, so dass es von Stereo auf Mono keine Probleme geben soll.
Beide Mikros funktionieren jetzt. Die Signale beider Mikros werden vom TK 30 in sehr guter Qualität aufgenommen. Beide Mikros lassen sich auch getennt über das Interface im Pegel einstellen. Das Interface fungiert dann auch als kleines Mischpult (1 Mic über dem Set und 1 Mic vor der Bassdrum). Das ist es, was ich unbedingt wollte und bisher nicht mit Röhrengeräten mit modernen Mikros zu Wege gebracht habe.
Natürlich freue ich mich darüber und ich bin gespannt auf die ersten richtigen Aufnahmen am Wochenende. Aber ich würde gerne wissen, was da jetzt passiert und warum das so funktioniert. Vielleicht ist dieses Wissen auch für andere Nutzer von Röhrengeräten in Verbindung mit "modernen" Mikros von Bedeutung. Ich hätte mir viel teuern und zeitintensiven Murks ersparen können, wenn ich diese Schaltung nicht durch Versuch und Irrtumhätte hätte herausfinden müssen.
Viele Grüße und Dank
Christian
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Hallo,
herrlich! Neben den kleinen Uhers meine Lieblingsgeräte.
Habe neulich mal ein Wettklingen gemacht, 3 Grundig-Boliden, direkter Klang aus dem Koffer:
Zuerst TK 830:
Dann TK 60:
Dann noch TK 64:
Gewinner war TK 60, das Ding macht ordentlich Krach,
dann TK 830, mit seinen 3 Lautsprechern auch nicht schlecht.
TK 64 klingt etwas dünner, hat aber auch kleinere Lautsprecher
Aber auch TK 30 und vor allen Dingen TK 35 sind gute Kofferklinger.
Schade, dass man hier keine Klangproben einstellen kann.
Gruß
Peter S.
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Hallo Peter,
interessanter Vergleich und super schöne Maschinen! Traumhaft. Ich würde den ganzen Tag damit rumspielen. :-)
Spannend wäre auch ein Test mit dem selben externen Lautsprecher an deinen verschiedenen Geräten. Da klingt bei mir sogar das kleine TK 19 richtig satt. Frequenzgang wird einfach überschätzt. :-)
Viele Grüße
Christian
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09.05.2022, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2022, 12:24 von PSMS.)
Als ich zum ersten Mal mit einem TK 35 herumspielen durfte (Rumalbern und Lieder draufsingen), war es um mich geschehen, Fan! 1970 war das. Das Band existiert noch. Nach und nach hab ich mir so ziemlich alle Modelle zusammengesammelt. In schön natürlich. Ausnahmen sind die ganz alten Reporter 500 und TS 950 und 1000, zu diesen habe ich keine Beziehung.
Jetzt habe ich im Keller nachgesehen, da ist ein TK 30 (mit heiler Lautsprecherbespannung, weil wenn abgestellt, passende Pappe drauf), hatte ich länger nicht in Gebrauch. Eingeschaltet-zack, Riemen für Rückspulen gerissen. Neuen drauf...Gerät schrappt zwar etwas (Lager müssen mal geölt werden), spielt aber einwandfrei. Allerdings hatte ich irgendwann schon einmal die Kondensatoren erneuert. Sonorer Klang mit kräftigen Bässen, unterstützt durch das feine Holzgehäuse.
Macht immer wieder Spaß, so ein Ding einzuschalten. Ein TK 54 steht da noch, bei dem ist die Endstufe i.A. wenn ich mich recht erinnere, das sehe ich mal die Tage nach.
Das TK 30, neu beriemt:
Keller hat ihm nichts ausgemacht
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10.05.2022, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2022, 05:40 von PSMS.)
Jetzt noch etwas Unschönes:
Immer schon fand ich es wohlig, in alten Grundig-Katalogen zu wühlen (optisch natürlich).
Die Grundig-Mikrofone sind ja auch ganz nett, besonders das verkappte Sennheiser MD 21.
Aber eines fand ich immer schon besonders interessant; nämlich das Bändchen-Mikrofon GBM 125.
Damals im Jahr 1960 teuer (150,-) und wohl auch selten.
Vor Jahren auf dem Flohmarkt dann dieser Karton:
Frohlock!
Sogar das massive Füßchen ist mit dabei.
Und, heißa, das Mikro war auch im Karton:
Aber jetzt das Dumme:
So etwas sehen zu müssen ist schade, irgendein Honk hatte das Mikro mal runterfallen lassen oder war draufgelatscht.
Da historisch versprödeter Kleber drauf war (UHU-Hart?) wird das wohl schon lange her sein.
Ich hab das Mikro damals recht günstig bekommen, es aber wegen des Schadens frustriert eingelagert.
Neulich erst die Schachtel wiedergefunden.
Wie man das kleben kann weiß ich nicht, muss mich mal nach einem geeigneten Klebstoff umsehen (für Polystyrol?).
Bis dahin ist es was fürs Archiv.
Ach ja, ein Test: Klopf, klopf (vorsichtig). Es funktioniert noch!
Direkt ein Lied aufs TK 30 draufgesungen:
Scheint einen super Klang zu haben, das GBM, man klingt damit beim Reinsprechen sofort wie Elmar Gunsch.
So, jetzt werde ich mich wieder den traurigen und ernsthaften Geschehnissen zuwenden, der kleine Ausflug tat gut.
Gruß
Peter S.
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