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Hallo, mein Lötkolben für meine ELV ATTEN AT80D hat sich leider verabschiedet. Bei ELV anscheinend kein Ersatz zu bekommen.
Da ich aber eigentlich nie so richtig damit zufrieden war, frage ich einfach mal so in die Bastelgemeinde herein , womit Ihr hier gute Erfahrungen gemacht habt.
Es muss nicht unbedingt ein Profigerät sein, sollte aber gut funktionieren. Preisvorstellung meinerseits zwischen 80 -160 € , kann auch gebraucht sein.
Falls jemand von Euch was anzubieten hat, Gerne.
Ansonsten hoffe ich auf Tipps aus dem Forum.
Gruss
Rainer
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Hallo Rainer,
mMn ganz klar die alte Weller WTCP-S Lötstation mit Magnastat Lötkolben.
Gebraucht günstig zu bekommen, millionenfach verkauft, unzählige Spitzenformen erhältlich und unkaputtbar.
Ich habe 4 Spitzen dazu (sehr feine Punktspitze, normale ca. 1mm Spitze, breit, sehr breit angeschrägt) die praktisch im Sockel der Lötkolbenhalterung (4 Löcher) verstaut werden können.
Die Magnastat heizen super schnell auf und können zB bei großen Masseflächen auch mächtig Hitze nachschieben.
Ich habe meine Station für (ich meine) um die 80€ komplett mit allem Zubehör + Lötzinn aus den Kleinanzeigen gefischt. War wie neu.
Zuvor hatte ich jahrzehntelang eine selbstgebaute Station mit ERSA Kolben. War mEn ein Bauvorschlag von Elektor osä. - da hatte es dann mal die Elektronik altersbedingt zerrissen und die Platine ist abgeraucht.
Hauptargument dann für die Weller Magnastat war eben, daß sie sehr gut, gebraucht günstig zu bekommen und eigentlich unkaputtbar sind.
Temperaturregelung habe ich in 40 Jahren die ich mich mit Elektronik befasse nicht gebraucht, bei Halbleitern halt "nach Gefühl nur kurz braten"
Wie das nun mit dem neuen bleifreien Lot aussieht kann ich nicht sagen. Das hatte ich mal aus Versehen gekauft und dann verschenkt weil es sich nicht vernünftig löten ließ. Seitdem benutze ich nur noch bleihaltiges Lot, gibt's ja nach wie vor.
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Moin Rainer,
Arbeite seit 140 Jahren mit diesem Teil,
hier "beide" als Neugeräte,
https://www.ebay.de/itm/Weller-PU-Versor...SwpUlgGGtk
https://www.ebay.de/itm/Weller-TCP-S-Lot...SwLp9gEp7C
gibt es natürlich auch komplett,
https://www.ebay.de/itm/Profi-Weller-Lot...SwSXFeBUCc
und gebraucht auch noch wesentlich billiger.
Als ich noch ein paar Löt-Helfer hatte, wurden diese auch mit dem Gerät ausgerüstet, ikeine uberflüssigen Gimmiks, die Temperatur bestimmt die Lötspitze, habe nur 2 verschiedene Temperatur Bereiche, 370°C und 310°C, wobei die 310°C bei dem bleifreien Lot nicht mehr gut geeignet sind, ünterschiedliche Spitzenformen hab ich auch ein paar, das dieses Gerät noch nicht am Aussterben ist, zeigen die vielen erhältlichen Lötspitzen,, (das ist nicht meine Firma)
https://www.pkelektronik.com/loettechnik...fe50m.html
Was anderes kommt mir nicht mehr in die Bude, das ist, oder war mal ein Profigerät in sehr vielen Werkstätten, können sicher einige hier bestätigen.
Gruß Peter
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Alle Weller- Lötstationen sind ihr Geld wert und deshalb zu empfehlen, sie sind eine Anschaffung fürs Leben.
Jedes Ersatzteil und jede Lötspitze sind über Jahrzehnte erhältlich.
Habe von keiner anderen Firma so gute Qualität kennengelernt.
Bernd
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Ich habe zwei Weller Magnastat Lötstationen, eine aus 1973 und eine aus 1974.
Ich denke, das ist eine verwertbare Aussage
Gruß
Michael
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(04.02.2021, 10:05)capstan schrieb: Alle Weller- Lötstationen sind ihr Geld wert und deshalb zu empfehlen, sie sind eine Anschaffung fürs Leben.
Obacht:
Da gibt es die günstige rote Serie. Das ist anscheinend nicht die selbe Qualität. Habe da aber keine persönliche Erfahrung sondern quatsche nur nach, was in Jürgen's Hifi-Classic-Forum mal zu dem Thema gepostet wurde.
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80 W und regelbare Temperatur sollten es schon sein, ich nutze z.B. seit Jahren eine RDS80 von ERSA, Weller konnte/wollte ich mir noch nicht leisten.
Lötet man (fast) jeden Tag, denn kommt man an Weller nicht vorbei.
Viele Grüße
Eckhard
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04.02.2021, 10:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2021, 11:02 von Onkel Theo.)
Hallo, ich löte seit eh nur mit Weller, und mit selbstgebauten Stationen mit Weller Kolben, sowie mit drei ELV Lötstationen
aus der 7000 Serie.
An Rainer, ich mache nachher mal Bilder, event. habe ich was für dich. Ist eine selbstgebaute mit Weller Kolben, oder
eine der ELV Stationen.
Gruß - Theo
Ich kann dir eine ELV oder eine der selbstgebauten mit Weller Kolben und Orig. Halter anbieten.
Die Weller Anlage ist nicht zu haben.
Gruß
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Hallo , ich habe eben die Weller WTCP-S mit Mag. Kolben für 94 € gekauft.
Bitte Theo, schicke trotzdem die Bilder, ich habe in der Werkstatt auch noch so ein Teil was ich gerne ersetzen würde.
Ich denke bei soviel übereinstimmung wird die Station schon die Richtige sein.
Danke
Rainer
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Guter Kauf, für den Preis. Wie ist der Zustand der Station??.
Danke und Gruß - Theo
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Hallo Rainer,
kann Dir zum Kauf auch nur bestätigen und beglückwünschen.
Die Magnastat-Geräte sind absolut robust und stabil.
Meine WTCP-S läuft auch seit 25 Jahren problemlos.
Falls Du öfters Geräte reparierst oder restaurierst, kann ich Dir zusätzlich auch eine passende Weller Entlötstation empfehlen.
Ich z.B. habe die WSA1 schon länger in Gebrauch und denke immer wieder: das Gerät ist echt Gold wert.
Selbst vielbeinige ICs verlieren ihren Schrecken beim auslöten und der Komplettaustausch sämtlicher Elkos bei Vollrestaurierungen ist kein großes Thema mehr.
Viele Grüße,
Silvio
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04.02.2021, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2021, 15:26 von Rainer von Bargen.)
Hallo Ulf, diese Serie hatte ich auch gesehen. Allerdings sieht der Lötkolben denen sehr ähnlich , welche ich schon habe. Das sieht auch bei Weller schon eher wie zugekaufte Billigware aus. (Kann mich da natürlich täuschen)
Das gekaute Gerät hat wohl etwas Farbe auf dem Deckel eingebüsst(Sonne?) , soll aber absolut in Ordnung sein, u. es gibt Ständer u. 3 Stk Spitzen dazu.
Das war Sofortkauf , mit Preisvorschlagoption. Da ich die Station recht dringend benötige, habe ich den vollen Sofortkaufpreis akzeptiert. Hätte man vielleicht noch etwas nach unten handeln können.
Entlötstation OK. Da habe ich mir erst vor kurzem einen Kolben mit Vaccumsauger gekauft. Direkt an 230 V, im Prinzip wie mit den bekannten Vaccum Handploppern.
Geht aber besser als wie vorher, erst verflüssigen u. dann schnell absaugen.
Gruß
Rainer
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Rainer, bei dem Preis brauchst du dir keinen Kopf über Preisvorschlag machen. Der ist absolut OK.
Mach mal ein Bild wenn sie da ist.
Gruß - Theo
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bei der WTCP wird die Temperatur über die Spitze eingestellt. Wenn man bleifrei löten will, kauft man einfach andere Spitzen, dann geht das.
Ich habe eine WTCP aus den sechziger Jahren, noch mit dem blauen eckigen Trafo, in den frühen achtzigern aus einer Berufsschule abgestaubt. Die funktioniert bis heute und ist nach wie vor meine Lieblings Lötstation. Als ich den Keller mit mehreren Arbeitsplätzen ausgebaut habe, habe ich aber mal zusätzlich billigere Geräte ausprobiert, eine regelbare von Conrad für 60 Euro und eine ohne Trafo aber mit Tempersturregelung von Lidl für 20 Euro. Löten tun beide nicht so viel schlechter als die Weller, der Bedienungskomfort ist besser, man sollte sich nur ein Paket mit Lötspitzen gleich dazubestellen, weil man natürlich nicht weiß, wie lange es Ersatzteile gibt.
Gruß Frank
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04.02.2021, 18:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2021, 19:18 von Olivinyl.)
Hallo zusammen,
ich würde mir gerne eine andere Lötstation zulegen und habe die Weller WE 1010 näher in Betracht gezogen.
Hat die jemand und kann dazu etwas sagen?
Da wäre ja noch die Lötzinn-Frage. Welches Lötzinn wäre da passende zu der Lötspitze des WE 1010 und ebenfalls das Ideale für Platinenarbeiten (Audioplatinen)
Bis jetzt habe ich einen älteren Ersa Tip260 Handlötkolben mit 16 Watt der an sich gut ist, aber ich möchte einfach was neues haben.
Als Lötzinn benutze ich Sn60Pb40 Fg 2,5% in 1mm. Da es kein Kupfer enthält kann ich es ja für die Dauerlötspitzen weiterhin benutzen.
Könnt ihr mir was besseres oder anders empfehlen?
LG Oliver
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05.02.2021, 11:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2021, 11:50 von Rainer von Bargen.)
So ein Foto davon wie gewünscht. Die wurde tatsächlich innerhalb 24 Std. geliefert.
Frage dazu:
Es sind folgende Spitzen dabei Plato C-3039-5 , Plato C-2042-6 , Plato C-3012-8
Also normale Spitze , Spitze , abgeflachte Spitze(Schrauberdreher)
Welche Typen brauche ich den für welches lot (Bleifrei, Bleihaltig) ?
Gruß
Rainer
Korrektur die Spitze Spitze hat die Nummer Plato C-3043-6
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Tja, das ist mal eine Frage. Ich habe hier noch kg weise altes Lot, teilweise 30 Jahre alt. Das wird auch verbraucht,
dieses Bleilose nehme ich gar nicht. Die Frage wird aber bestimmt von anderen beantwortet, die mit dem Bleilosen
löten.
Schöne Station, die ist ihr Geld wert.
Gruß - Theo
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05.02.2021, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2021, 13:18 von pkm.)
Hallo Rainer,
die Nummer hinten auf der Lötspitze gibt den Temperatur an.
6 = 310°C,
7 = 370°C,
8 = 425°C.
Ich löte fast alles mit den Nummern 7. bleifrei sowie manchmal noch mit Blei, bei ganz empfindlichen Bauteilen, nehme ich die Nr 6.
Das ist aber nur die halbe Erkenntnis, als die Bleifreien Gesetzt wurden, habe ich mindestens 20 Lote ausprobiert, eine höhere Temperatur als bleihaltige brauchen die fast alle um
schnell zu löten, das Problem ist jedoch das Flußmittel, manche spritzen dermaßen, dass man ohne Schutzbrille kaum löten kann, andere fließen schlecht, andere wieder sind agressiv usw.
Gruß
Peter
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05.02.2021, 13:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2021, 13:28 von uk64.)
Ich kann hier ein paar Dinge nicht verstehen. Warum heute noch einen Magnastat Lötkolben? Die sind zwar recht gut, aber deren Zeit ist eigentlich vorbei. Die Kolben sind groß, schwer und träge, wer schon mal mit neueren Kolben gelötet hat greift eigentlich nicht mehr darauf zurück.
Die zweite Sache, warum keine original Weller Lötspitzen?
Die Standartspitze ist der kleine Meißel (Schraubendreher) PT-A7 mit dem Temperaturindex -7, damit geht Bleihaltig und Bleifrei. Du hast Spitzen mit Temperturindex -5,-6 und -8? 5 und 6 sind für vieles zu kalt und 8 schon fast zu heiß.
Apropos Temperaturindex, die Kürzel entsprechen der Temperatur in Fahrenheit mal 100. 500°F=260°C, 600°F=310°C, 700°F=370°C, 800°F=425°C.
Gruß Ulrich
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Mensch Ulli, was Du so alles kennst! Mit Fahrenheit u. dessen umrechnung in, Grad C bin ich beruflich verdingt, zumindest in Zeiten der Meisterschule. Aber darauf wäre ich nie gekommen. Ich werde das mal mit den verschiedenen Spitzen probieren.
Gruss
Rainer
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Moin. Erstmal vorweg . Ich bin begeistert.
Nachdem ich mich etwas schlau gelesen hatte über das Funktionsprinzip, hatte ich mit den drei Spitzen probiert, u. Eigentlich löten alle gut. Selbst mit der 5er Spitze ca. 270 grd geht das bleifrei recht gut.
Am besten mit der 6er bei 310grd u, zum verzinnen o. Schnelllötenndie 8er. ich werde mir noch einige zusätzliche Spitzen dazukaufen, dann wird das für meine Belange reichen.
Danke
Rainer
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(05.02.2021, 13:27)uk64 schrieb: Ich kann hier ein paar Dinge nicht verstehen. Warum heute noch einen Magnastat Lötkolben? Die sind zwar recht gut, aber deren Zeit ist eigentlich vorbei. Die Kolben sind groß, schwer und träge, wer schon mal mit neueren Kolben gelötet hat greift eigentlich nicht mehr darauf zurück.
Die zweite Sache, warum keine original Weller Lötspitzen?
Die Standartspitze ist der kleine Meißel (Schraubendreher) PT-A7 mit dem Temperaturindex -7, damit geht Bleihaltig und Bleifrei. Du hast Spitzen mit Temperturindex -5,-6 und -8? 5 und 6 sind für vieles zu kalt und 8 schon fast zu heiß.
Apropos Temperaturindex, die Kürzel entsprechen der Temperatur in Fahrenheit mal 100. 500°F=260°C, 600°F=310°C, 700°F=370°C, 800°F=425°C.
Gruß Ulrich
neu würde ich mir auch keinen Magnastat Lötkolben mehr kaufen. Die Dinger sind aber wirklich unzerstörbar mit scheinbar ewiger Teileversorgung, und dass ich nach Kontakt mit einem neueren Lötkolben nicht mehr darauf zurückgreife, kann ich nicht behaupten. Ich finde den WTCP mit seinem hochflexiblen Kabel auch nicht groß, schwer und träge.
Da hier noch Leute mit einfachen Lötkolben unterwegs sind - der entscheidende Vorteil einer Lötstation gegenüber einem normalen Lötkolben ist die Temperaturregelung. Normale Kolben werden im Leerlauf viel zu heiß, und wenn beim Löten Wärme abgenommen wird, kühlen sie je nach Leistung so weit ab, dass das Lot nicht mehr homogen geschmolzen wird. Lötstationen haben üblicherweise genügend Leistung, um die Temperatur zu halten, werden aber andererseits nicht so heiß, dass sie das Lötzinn verbrennen und Leiterbahnen beschädigen. Was man dann für eine Lötstation nimmt, ist eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels, funktionieren tun sie alle, selbst die China Eimer für 20 Euro.
Gruß Frank
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Was haltet ihr von dieser Lötstation von Lidl für gelegentliche Arbeiten: https://www.lidl.de/p/parkside-digitale-...p100336322 ?
Gruß
Nellson
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10.03.2022, 22:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2022, 22:37 von Karl 59.)
Ich habe sowohl die ATTEN AT80D aus dem ersten Beitrag, als auch eine alte Weller Magnastat. Ich benutze aber nur noch die ATTEN. Besonders hilfreich finde ich da die 3 programmierbaren Tasten; da habe ich jeweils eine Temperatur für Pause, bleifreies und bleihaltiges Lot programmiert. Lötspitzen und sonstige Ersatzteile sind kompatibel mit mehren Herstellern, und gibt's in großer Auswahl.
Die von LIDL würde ich mir nicht zulegen, die Leistung ist nicht gerade üppig, und die Lötspitzen finde ich etwas ungewöhnlich. Da kann es möglicherweise keinen Ersatz geben, und das wäre dann das Ende der Lebensdauer. Für sehr gelegentliche Verwendung könnte es reichen.
Edit: "Apropos Temperaturindex, die Kürzel entsprechen der Temperatur in Fahrenheit mal 100. 500°F=260°C, 600°F=310°C, 700°F=370°C, 800°F=425°C."
Stimmt. Das wurde mir vor ca. 45 Jahren auch mal so erklärt.
Gruß
Karl
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11.03.2022, 07:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2022, 08:04 von Captn Difool.)
Ich weiß zwar nicht, warum das gleiche Ding mit zwei Namen und zwei Preise verkauf wird, aber das Gleiche Teil hatte ich vor 13 Jahren bei Reichelt für nur 35€ erworben, dazu noch einen Satz verschiedene Lötspitzen. Das Teil läuft seitdem völlig zuverlässig und einwandfrei, mit Blei wie auch mit Bleifrei. Wenn man mit Löten nicht sein tägliches Geld verdienen muß, reicht das auch völlig aus, soll aber nicht heißen, das Weller deshalb "schlecht" oder "teuer" wäre, aber einen Namen bezahlt man bekanntlich immer mit.
https://www.reichelt.de/loetstation-vlts...s_12&nbc=1
https://www.reichelt.de/loetstation-zd-9...os_3&nbc=1
Dieses Lot geht gut von 270-350°C, spritzt nicht, normale Flussmittelmenge, stinkt nicht. Gut lötbar.
https://www.reichelt.de/loetzinn-bleifre...tml?&nbc=1
Gruß André
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der Unterschied wird sein, dass die eine direkt aus China kommt, und die andere von Velleman vertrieben wird. Im Fall von Reichelt wird das egal sein, weil Reichelt als Händler sich um Qualitätssicherung und Support kümmert. Bei Amazon oder Ebay würde ich aber bei nur zehn Euro Preisdifferenz wahrscheinlich eher zum Velleman Gerät greifen.
Generell kann man sagen, dass die Chinesen nicht nur westliche Produkte kopieren, sondern auch die der Konkurrenten im eigenen Land. Scheinbar gleiche Produkte können qualitativ um Welten unterschiedlich sein. Deshalb kaufe ich wichtige Sachen immer nur bei einem EU-Händler, die kümmern sich schon aus eigenem Interesse darum, dass sie nicht sowas verkaufen wie meine China Entlötstation, wo man 230 Volt und Steuerspannungen in einem gemeinsamen Kabel mit fünfpoligem DIN-Stecker zur Pistole führt, die Pistole trotz 230 Volt Heizung nicht schutzgeerdet ist, und man den unbedarften User im Glauben lässt, dass alles mit Schutzkleinspannung laufen würde. Diese Entlötpistole war auch mit Umbau in Eigenleistung nicht elektrisch sicher zu machen, und ich möchte nicht wissen, wie viele Leute so ein Ding im Keller haben und sich freuen, so billig an eine Entlöt-Anlage gekommen zu sein.
Gruß Frank
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2022, 12:08 von hannoholgi.)
(11.03.2022, 07:56)Captn Difool schrieb: Ich weiß zwar nicht, warum das gleiche Ding mit zwei Namen und zwei Preise verkauf wird, aber das Gleiche Teil hatte ich vor 13 Jahren bei Reichelt für nur 35€ erworben, dazu noch einen Satz verschiedene Lötspitzen. Das Teil läuft seitdem völlig zuverlässig und einwandfrei, mit Blei wie auch mit Bleifrei. Wenn man mit Löten nicht sein tägliches Geld verdienen muß, reicht das auch völlig aus, soll aber nicht heißen, das Weller deshalb "schlecht" oder "teuer" wäre, aber einen Namen bezahlt man bekanntlich immer mit.
https://www.reichelt.de/loetstation-vlts...s_12&nbc=1
https://www.reichelt.de/loetstation-zd-9...os_3&nbc=1
Dieses Lot geht gut von 270-350°C, spritzt nicht, normale Flussmittelmenge, stinkt nicht. Gut lötbar.
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Die ZD931-Station habe ich auch schon seit 15 Jahren im Einsatz, ohne jeden Ausfall.
Allerdings arbeite ich in letzter Zeit lieber mit einem temperaturgeregelten Lötkolben, einfach, weil der Platz auf meinem Tisch begrenzt ist. Mit Einstellung auf 325°C kann ich fast alles löten. Gelegentlich gehe ich mal auf 350 hoch, bei großen Masseflächen etwa. Ich benutze nach frustrierenden Erfahrungen nur bleihaltiges Lot Sn60/Pb40.
https://www.reichelt.de/loetkolben-80-w-...ol_8&nbc=1
Dieser Atten-Kolben ist nicht zu vergleichen mit den billigen 10-Euro-Chinakolben (habe ich auch schon probiert, hat etwa 5 Stunden gehalten). Er ist sehr solide, kann für Reparaturen geöffnet werden und hat mit 80 W eine für normale Lötungen völlig ausreichende Leistung. Aber es passen nur die speziellen Spitzen darauf.Zur Zeit ist er leider nicht lieferbar.
Gruß
Holgi
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Hallo, ich löte seit 18 Jahren mit Ersa - MS-8000. Ich benutze nur bleihaltiges Lot
Viele Grüße
Klaus
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Ja die könnens, neben Weller, auch
Gruß
Manfred
Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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Bei mir seit einigen Jahren im Einsatz: Die ZD931-Station
gekauft bei Reichelt, keine Ausfälle, verwende nur bleihaltiges Lot
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Habe meine Steuerrückzahlung 'verlötet': JBC CD-2BQF.
VG Jürgen
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(11.03.2022, 17:52)JUM schrieb: Habe meine Steuerrückzahlung 'verlötet': JBC CD-2BQF.
Jawohl, das ist richtig amtliches Zeug
Gruß
Michael
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