Hab diese Woche eine A700 erstanden und da waren einige Bänder dabei. Jetzt stellt sich die Frage, was für ein Band ist das? Rückseitenbeschichtet und dunkelbraune Magnetschicht.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
Gyrator,'index.php?page=Thread&postID=259342#post259342 schrieb:Wegen des Vorspann und der helleren Bandfarbe, kein schwarz wie beim 601 vermute ich ein ReVox 621
Somit ab in die Tonne!
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
...muss wohl vor dem Abspielen nicht in den Backofen wie bei einem 631 oder 641 aber für Neuaufnahmen eher ungeeignet, da es wohl schon angeweicht ist ;-)
Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
...wie will man "erriechen" für dritte definieren, ohne Referenzdüfte? ;-) ...auch "hellbraun" ist so eine Sache, zumal sich in meinem Bestand einige LPR35 befinden die durchaus unterschiedliche Brauntöne aufweisen. Wo hört hellbraun auf und wird zu braun und wo beginnt dann ein dunkelbraun?
ab hier wird es esoterisch.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
Na, jedenfalls habe ich jetzt 6 Metall-Leerspulen!
Die Bänder haben bis auf eines (Scotch Classic) entsetztlich gestunken. Das Scotch musste ich wegen aufgewickeltem Bandsalat auch entsorgen. Band war mehrfach zw. Wickel und Spule gezogen, dann abgerissen und auf 2 Spulen verteilt worden.
War sichtlich auch am Wickel beschädigt. Keine Ahnung was der Vorbesitzer (Rentner, DAU, ??) damit aufgeführt hat.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
wenn wir schon mal den Thread "Welches Band...." haben, klinke ich mich gleich mal ein: ich habe eine Scotch-Spule inkl. Bandmaterial gekauft und das Band macht einen super Eindruck.
Kein Abrieb, kein Kleben, kein Quietschen. Einspurig bespielt. Laut Inhaltsangabe ein paar Fernseh-Mitschnitte aus den 70ern.
Nun ist Scotch ja nicht unbedingt für bestes Bandmaterial bekannt, aber das hier hatte ich noch nicht in meiner Sammlung. Die Rückseite ist grau beschichtet, die Wicklung ist sehr gut.
Wenn das das original Band ist, dann steht auf dem Karton eigentlich nur "Scotch Master". Weiß jemand was über dieses Bandmaterial?
Ja, es gibt ein paar 3M-Typen die keine oder nur geringe Alterserscheinungen zeigen.
Das Scotch Master kam 1978 auf den Markt. Möglicherweise war es der Nachfolger vom Classic. Die mechanischen und elektroaktustischen Eigenschaften sind jedenfalls recht ähnlich, wobei das Classic heute ein absolutes Katastrophenband ist. Ab 1980 gab es dann noch ein Master XS, das ein wenig anders ist. Ob es sich dabei um den Nachfolger oder eine höherwertige Variante handelt, ist mir nicht bekannt.
Habt ihr vielleicht Chargennummern zu euren Scotch Master? Dann trag' ich das in die Bändertauglichkeitsliste ein. Bei 3M steht die Chargenummer oft auf dem Klebestreifen, mit dem das Band fixiert ist, ich weiß aber nicht, ob das bei dem Typ auch so ist.
PS: Es gab auch Scotch-Kassetten mit dem Namen Master (Master I, Master II und Master III, je benannt nach der IEC-Norm).
@ Wayne: dieser Klebestreifen ist bei meinem Band nicht mehr dabei gewesen. Es war ja schon bespielt und nicht mehr fixiert. Ich habe auf Vor- und Nachlaufband
und auf dem Bandrücken selbst nachgesehen, aber ich kann leider nirgends irgend eine Nummer finden.
Ich werde die Tage mal eine Probeaufnahme machen, um zu sehen, ob das Band hält, was es verspricht.
Hallo Fach-Jury,
das Scotch Master ist klanglich okay für Aufnahmen im Bereich Sprach/Musik-Comedy (für Fachleute der bayerischen Szene: Fredl Fesl). Was mir allerdings aufgefallen ist, dass sich die Rückseitenbeschichtung offensichtlich ablöst (siehe Fotos).
Wie krieg ich jetzt die Andruckrolle unbeschadet wieder sauber? ;(
Iso ist wohl nicht so ratsam!?
Gruß
Hörbie
djhoerbie,'index.php?page=Thread&postID=260006#post260006 schrieb:Wie krieg ich jetzt die Andruckrolle unbeschadet wieder sauber? ;(
Iso ist wohl nicht so ratsam!?
Ich würde die Hersteller-Anleitung konsultieren. Philips und meiner Erinnerung nach Uher empfehlen schlicht Alkohol, also im Idealfall vermutlich medizinisches Ethanol (=ausreichend hochprozentig, unvergällt und ohne Zusatzstoffe). Die Methode eines Verwandten mit Marillenschnaps würde ich dagegen eher unter "Notlösung" einordnen... (hat er mal ganz stolz erzählt, Dachbodenfund eines CC-Geräts aus den 70ern ungefähr 20, 25 Jahre später, und das war halt zum Reinigen vorhanden)