NAB Adapter
#51
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=246975#post246975 schrieb:Schick, aber die aus Alu gefallen mir doch besser.

Na ja, aber ein neuer Alu-Kelch kostet bei paarweiser Abnahme rund 70 €, gebrauchte Revoxe wahrscheinlich noch mehr. Bei einem Materialpreis von 2 € für die selbstgedruckten wäre ich bei der Optik kompromissbereit, zumal sie mir diesbezüglich besser gefallen als die Standardteile.

Wenn die wirklich langfristig betriebssicher und einwandfrei in der Handhabung sind...
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#52
timo,'index.php?page=Thread&postID=246976#post246976 schrieb:Bei einem Materialpreis von 2 € für die selbstgedruckten
Timo, alter Pfennigfuchser Rolleyes Dein Wunschtraum wird nur aufgehen, wenn Du Dir so einen Drucker vorher selbst zulegst.
Wenn sich das mit dem 3-D-Druck für diese Adapter durchsetzt, bin ich auf die Preisentwicklung gespannt. Auf alle Fälle wird das weit entfernt von den 2 € Materialpreis entfernt sein.

Ich persönlich bin da raus, habe im Laufe der Zeit genügend Adapter von Akai und Uher gesammelt, als die noch bezahlbar waren Big Grin
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#53
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=246979#post246979 schrieb:Timo, alter Pfennigfuchser Rolleyes Dein Wunschtraum wird nur aufgehen, wenn Du Dir so einen Drucker vorher selbst zulegst.

Deswegen schrieb ich doch auch ausdrücklich Materialpreis, Rainer. Smile

Wenn ich so einen Adapter bräuchte und sie ihre Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt hätte, würde ich auch gerne 10 oder 15 € pro Stück bezahlen. Wird aber so schnell nicht passieren, da ich keinen Großspuler mehr besitze.

Zitat:Dein Wunschtraum wird nur aufgehen, wenn Du Dir so einen Drucker vorher selbst zulegst.

Die Überlegung verfolgt mich schon seit ein paar Jahren, aber bisher konnte ich mich nicht entschließen. Letztendlich wäre das wieder was, wofür man anfangs ein paar Anwendungsfälle hat, aber was danach vor allem herumsteht und Platz wegnimmt. Davon hab' ich leider nicht so viel.
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#54
Nichts für Ungut, Timo Wink !
Ehe ich jetzt hier ins OT abgleite, verweise ich ggf. auf einen Fred von mir, der einige Zeit her ist, aber gut dazu passt:
3-D-Druck für Ersatzteile
Gruß
Rainer


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#55
Bisher verspürte ich keinen Bedarf an einem 3D-Drucker. Für das Geld bekäme ich einige Sätze schöner Alukelche... ^^ Die wenigen Teile, die ich bisher brauchte, konnte ich wunderbar von Hand anfertigen.
Gruß André
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#56
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=247000#post247000 schrieb:Die wenigen Teile, die ich bisher brauchte, konnte ich wunderbar von Hand anfertigen.
Wozu man Dir nur gratulieren kann! Der durchschnittliche Bastler wird dazu leider nicht in der Lage sein. Der beschränkt seinen Arbeitsbereich auf den Küchentisch, nachdem das Essen abgeräumt wurde und hat im Keller vielleicht ´ne Ständerbohrmaschine. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gruß
Rainer


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#57
Hallo!

Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=246975#post246975 schrieb:Schick, aber die aus Alu gefallen mir doch besser.
Die Philips-Spule dazu ist ja (fast) passend. Schließlich war der Hersteller bekannt dafür, zahlreiche Bauteile, die andere Firmen aus Metall herstellten, aus Kunststoff zu fertigen Big Grin. Aber im Gegensatz zu den silbernen 18er Spulen von Philips, die lediglich den Anschein von Alu haben, sind die 26er Spulen tatsächlich aus Alu.

timo,'index.php?page=Thread&postID=246980#post246980 schrieb:Die Überlegung verfolgt mich schon seit ein paar Jahren, aber bisher konnte ich mich nicht entschließen. Letztendlich wäre das wieder was, wofür man anfangs ein paar Anwendungsfälle hat, aber was danach vor allem herumsteht und Platz wegnimmt. Davon hab' ich leider nicht so viel.
Ja, so geht's mir auch. Ich finde das zwar sehr interessant, aber ich habe die Befürchtung, dass, sobald der Spieltrieb befriedigt ist, nur noch ein teurer Staubfänger rumsteht. Und davon habe ich schon zu viel.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#58
Hallo!

Hier mal die Erfahrungen nach dem ersten kurzen Test der 3D-NABs:
die Halte- oder Rast Nasen sind sehr straff! Es brauchte schon etwas Gewalt
und mehrere Minuten um die NABS auf die Spulen zu kriegen.

Ich denke, wenn die mehrmals auf- und abgesteckt worden sind geht das einfacher.

Im Gegensatz zu den original Revox Kelchen aus kaltem Alu sind die
Plastik-Kelche deutlich größer und vom Haptik-Gefühl her angenehmer.

Braucht man Kelche überhaupt? Eigentlich nicht. Im Profi-Bereich beim
Band rangieren nützlich. im Amateur-Bereich meist nur zum Posen. Dafür
sind diese Plastik-Kelche allerdings nicht edel genug.

Auf der Maschine machen die Teile einen sehr guten Job, siehe Bilder.
Meine eine Philips-Spule eiert etwas aber das stört die Adapter überhaupt nicht.

Schwierigkeiten hätte ich nur erwartet wenn die Adapter nicht gleichmäßig rund wären.

Das ist aber durch den 3D-Druck gegeben.
Gruß
Oliver


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#59
cool thumbup thumbup
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#60
ozimmer,'index.php?page=Thread&postID=246945#post246945 schrieb:Hallo!
Endlich habe ich ein funktionierendes und maßhaltiges NAB-Adapter bei Thingiverse gefunden!
https://www.thingiverse.com/thing:3901997

Ausdruckzeit (wegen dem Haufen Support) 12,5 Stunden, Creality CR-10, 0,2mm Schichtdicke in Silber, 20% Füllung, Materialverbrauch: 100g, ca. 33 Meter
Ich würde testweise einen Kelch um 180 Grad gedreht drucken, das reduziert die nötige Supportmenge doch erheblich!

Wie wohl mir bei stark mechanisch belasteten Teilen mit PLA und 20% Infill wäre, weiß ich nicht - ist doch etwas spröde. Eine Besucherin hat mal ein Diavolo aus PLA selbst gezeichnet und gedruckt, das war nach dem ersten Sturz auf den Boden mitten durch. Ein zweiter Versuch mit PETG und mehr Infill (ich glaube 50%) brach "erst" beim dritten Sturz aufs Linoleum. Immer schön parallel zu den Schichten, ganz so weit scheint es also mit der Layer-Haftung bei starker mechanischer Beanspruchung nicht her zu sein. Andererseits gibt es an den Adaptern soweit ich sehe keine derartigen Sollbruchstellen wie die dünne Mitte eines (stehend gedruckten) Diavolos. Die Kräfte wirken ja beim Adapter auch nicht quer zu den Schichten, oder jedenfalls nur zu einem kleinen Teil.
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#61
Danke, Du hast eine für mich beim Lesen des 1. Posts sich aufdrängende Frage gleich mit beantwortet:

>Braucht man Kelche überhaupt? Eigentlich nicht. Im Profi-Bereich beim
>Band rangieren nützlich. im Amateur-Bereich meist nur zum Posen.

Ich habe weder NAB Spulen noch -Adapter jemals besessen und bin auch so ganz glücklich.
Das mag evtl. auch daran liegen das es für Magnetbandgeräte eigentlich keinerlei sinnvolle
Anwendung mehr gibt, das es aber Anwendungen gibt, ist mir schon bewußt :-)

Gruß,
Holm
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#62
Moin!
Hier nochmal ein weiterers Ergebnis mit den NAB-Adapter aus dem Anfangs-Treat.
Erster Versuch mit der Original-Datei und meiner Philips-Spule war nicht maßhaltig genug.

Ein Blick von meiner Frau drauf (ehemalige QS) "ca. 0,7 bis 0,8mm Spiel"
Also zweiter Versuch in der x und y-Achse um 1 Prozent vergrößert.

Passt bei der Philips-Spule perfekt!

Beim durchtesten mit unterschiedlichen Spulen-Herstellern macht sich jedoch ein ernüchterndes Ergebniss breit.

Jede NAB-Spule ist anders!

Die vergrößerte Version passt perfekt auf Philips, Maxell und Revox Alu-Spule.
Die kleinere original Version auf TDK Kunststoff-Spule und BASF-Alu Spule.
Ergebnis:bei klemmenden NAB-Adaptern ist immer die jeweilige zu benutzende Spule zu beachten.

Das Problem ergibt sich bei den verriegelbaren, von innen heraus veränderden Durchmesser, NAB-Adapter von z.B. Revox, Philips oder Teac nicht.
GrußOliver


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#63
Hallo!

ozimmer,'index.php?page=Thread&postID=247174#post247174 schrieb:Jede NAB-Spule ist anders!
Wo liegt da genau das Problem? Sind die Durchmesser der NAB-Löcher unterschiedlich oder ist die Spulendicke das Problem, so dass der Adapter nicht richtig einrastet? Für ersteres haben ja verriegelbare NAB-Adapter einen Gummiring der nach außen gespreizt wird.

Metall-NAB-Spulen sind ja fast alle gleich, bestehen sie ja nur aus zwei Flanschen und dem Wickelkern. Die Kerne sind normalerweise genormt, so dass ich bei dem Durchmesser des Loches eigentlich kaum Schwankungen erwarten würde. Die Dicke hingegen wird durch die Flansche mitbestimmt. Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass verschiedene Blechstärken verwendet wurden.
Grüße,
Wayne

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#64
Hallo!

Die Durchmesser der NAB-Löcher (die Plastikwickelringe) scheinen unterschiedlich zu sein bzw. einen gewissen Toleranzbereich aufzuweisen.
Die Dicke der Spule ist nicht relevant, da ja die Spule durch das Adapter bzw. dann den Dreizack auf den Wickelteller gedrückt/fixiert wird.

Kurz durchgemessen:

Philips-Spule: 76,3
Maxell-Spule: 76,0
Revox-Spule: 75,9
TDK-Plastikspule: 75,6

Adapter-Maße

Original-3D-Druck-Adapter: 75,7
3D-Druck-Adapter +1%: 76,4
3D-Druck-Adapter mit Kelch: 76,4

Gruß
Oliver
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