Zeigt her eure Köpfe
Sieht verdammt nach Dual C828 aus leider ist auf der rechten Seite nur eine Bandführung und kein Löschkopf somit ist die Aufnahme nur in eine Richtung möglich. Die Ähnlichkeit zum Dual Laufwerk ist interessant.

Also kein Dual sonst hätte ich keine konkrete Idee bin aber gespannt auf die Auflösung.

mfg 8)
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.... Spannungsnde:

Es ist ein "Siemens" RC 302. Autoreverse bei Wiedergabe, wie man sieht aber nicht bei Aufnahme.

Habe die Riemen (Schleim!) tauschen müssen. Jedem, der das vorhaben sollte kann ich nur raten sich zu überlegen, ob er das Gerät nicht lieber gleich in die Tonne kloppt. So etwas Verknubbeltes habe ich lange nicht gehabt, alles hängt zusmmen wie Katzendreck. Ooommmmmm! Ruuuuuhig bleiben beim Schrauben und einen Pinzettenkursus machen, dann geht es.
Wenn er wieder läuft, tut er das aber gut und geschmeidig.

Gruß
Peter S.
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Hallo "Garlock"!

Als Kenner der CC-Materie hast Du gleich mit dem ersten
Teil Deiner Antwort in´s Schwarze getroffen.

Seitenverkehrt war notwendig, weil sich die Köpfe nicht
ablichten lassen, wenn das LW eingebaut ist. Anläßlich
meiner Notreparatur der Anpressfeder der Andruckrolle
(Technics RS-630USD - ein bißchen Nostalgie für 9Euro)
kam ich dann frei zum Schuß.

Aber anscheinend habe ich das Bild auch noch gespiegelt.
Das war keine Absicht - sorry

Gruß
Wolfgang
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Hallo,

an alle die Tonköpfe läppen, es werden wahrscheinlich nicht sehr viele sein, welche Körnung von Schleifpapier setzt ihr dafür ein und welche "Polierpaste" nehmt zum finishing der Oberfläche?
Viele Grüße,

Michael
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Hallo!

Wer weiß, zu welchem Gerät (gab es von 2 Herstellern) dieser Tonkopf gehört:

   

Gruß
Wolfgang
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Technics123,'index.php?page=Thread&postID=181156#post181156 schrieb:Hallo,

an alle die Tonköpfe läppen, es werden wahrscheinlich nicht sehr viele sein, welche Körnung von Schleifpapier setzt ihr dafür ein und welche "Polierpaste" nehmt zum finishing der Oberfläche?

Ich nehme dafür schon seit Jahren kein Schleifpapier mehr, sondern diese Fingernagel-Polierfeilen, die es mit verschiedenen Oberflächen gibt. Zum Vorschleifen, um Dellen raus zu kriegen, nehme ich eine von den schwarzen, die auf einer Seite ca. Körnung 120, auf der anderen 240 haben. Für das Finish dann die mit den drei verschiedenfarbigen Oberflächen (z.B. weiß, gelb und grau). Die werden in der aufgedruckten Reihenfolge 1, 2, 3 benutzt. Die graue Seite ist für die Schlusspolitur.

Das war's. Die letzte Hochglanzpolitur bekommt der Kopf durch das Band nach ein paar Betriebsstunden.

Früher habe ich ja mit Nassschleifpaier auf Glasplatte usw. gearbeitet (von mir stammt die schon seit Jahren im Netz kursierende Anleitung), aber das ist unnötig und viel zu aufwändig. Die Fingernageldinger gehen hervorragend!
Egal, was jetzt mancher pingelige Zeitgenosse davon halten mag, ich habe damit schon zwei Dutzend Köpfe wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt. Wir brauchen darüber jetzt nicht zu diskutieren, ich weiß auch, dass man damit aus alten keine neuen Tonköpfe zaubert, aber gerade bei unersetzlichen Exemplaren (ich hatte da neulich ein Uher Special 22 in der Mache!) mit Dellen und Kerben im Kopfspiegel gibt es keine andere Möglichkeit.
Deshalb stimme ich das schöne Lied an:

»Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu. Das Läppen von Köpfen ist für viele ein Tabu!« Big Grin thumbsup

@Wolfgang: das, was du da fotografiert hast, sieht irgendwie nicht sehr vertrauenerweckend aus.. wacko . Was sind das für versiffte Gummirollen rechts und links? Und obendrauf liegt 'ne Scheibe Knäckebrot?

LG Holgi
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Ach Holger...

Das Gerät ist ganz frisch eingetrudelt.
Und noch nicht gereinigt, sondern im "eigenen Saft" der letzten >40 Jahre.
Das "Knäckebrot" ist eine Pertinaxplatte.

Um Vertrauen geht´s hier doch nicht. Nur darum, das "Kopf-Rätsel" zu lösen.

Übrigens, das Ding funktioniert trotz altem Antriebsriemen ziemlich gut.
Natürlich immer unter dem Aspekt seines Verwendungsgebietes betrachtet...

Gruß
Wolfgang
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Hallo!

Hinweis zu "555":

Ein Hersteller kam aus Österreich.
Der Andere aus Deutschland und hatte später mit UHER zu tun...

Dämmert´s?

Gruß
Wolfgang
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Bei Hersteller aus Österreich fallen mir eigentlich nur Philips und Stuzzi ein, daher tippe ich mal auf Memocord K60. Hat eine Weile gedauert bis der Groschen gefallen ist.

Ein jetziger Arbeitskollege von mir hat übrigens 10 Jahre bei Stuzzi gearbeitet. Kurz vor dem Ende des Unternehmens hat er dann den Absprung noch rechtzeitig geschafft.

Einen Vorläuferdes Kassettenmemocords hatte mein Vater mir überlassen als ich noch ein Kind war. Das Gerät hat meinem Forscherdrang nicht lange standgehalten. Heute tut es mir leid, dass ich es damals komplett zerstört habe. War ein echtes Minitonbandgerät in einer buchartigen Hülle, kein Kassettendiktaphon.
Viele Grüße
Lukas
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Na also - geht doch!

Hallo Lucas!

Voll in´s Schwarze getroffen.
K60 stimmt.
Der deutsche Hersteller war ASSMANN.

   

   

Schade, daß das Mini-TB Dich nicht "überlebt" hat.
Bei mir waren es diverse Armabanduhren, die ich zu "Standuhren" machte.

Nur, daß mein K60 noch voll betriebsfähig ist.
Dieser Tage bekomme ich noch den Nachfolger K70 hinzu.
Der soll aber keinen Muckser aus dem Mini-LS abgeben.
Lasse mich überraschen.

Gruß
Wolfgang
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Wobei Assman nur den Vertrieb übernahm, Hersteller war immer Stuzzi.
Was Assmann mit Uher Geräten gemacht hat, weiß ich nicht, vermute aber auch nur vertrieben, aber das ist wohl Thema für einen anderen Thread.
Viele Grüße
Lukas
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Hallo Lukas!

Velen Dank für Deine Richtigstellung bzgl. Herstellung und reinem Vertrieb der Memocord-Geräte.
Ich hatte mich auf die spärlichen Angaben im www verlassen.

Kannst Du auch etwas zur Bandgeschwindigkeit von K60/K70 sagen?
Eine ungesicherte Quelle schreibt etwas von 3,5cm/s.

Gruß
Wolfgang
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Nein, leider kann ich zur Bandgeschwindigkeit nichts Brauchbares beitragen. Dem Vernehmen nach hat Stuzzi immer alles selbst, zumindest in groben Zügen entworfen, daher wäre eine derart schräge Bandgeschwindigkeit durchaus denkbar. Vielleicht wollte man aus Patentgründen auch der KompaktKassette nicht zu nahe treten.
Viele Grüße
Lukas
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Hallo Lukas!

Zitat: "...leider kann ich zur Bandgeschwindigkeit nichts Brauchbares beitragen."

Ich jetzt schon (Auszug aus der Orginal-BDA für Memocord K70):

   

Kam gestern in´s Haus:

   

Läuft zwar. Kommt aber kein Ton raus...

Gruß
Wolfgang
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Hallo,

Das Gerät hat keinen Kapstan die Wickelspulen werden über Gummirollen angetrieben und je nach dem wie viel Band auf dem Wickel drauf ist variiert auch die Bandgeschwindigkeit.

mfg 8)
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garlock,'index.php?page=Thread&postID=182327#post182327 schrieb:Hallo,

Das Gerät hat keinen Kapstan die Wickelspulen werden über Gummirollen angetrieben und je nach dem wie viel Band auf dem Wickel drauf ist variiert auch die Bandgeschwindigkeit.

mfg 8)
Den Verdacht hatte ich spätestens bei der vagen Formulierung der Bedienungsanleitung!
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Habe die Tage ein DUAL C806 auf den Tisch bekommen. Kein hochkarätiges Deck, aber der Besitzer hängt halt dran. Der Tonkipf ist schon stark eingeschliffen und muss wohl ersetzt werden. Ich werde versuchen ihn noch einmal zu läppen, aber habe da eigentlich wenig Hoffnung. Eingebaut ist ein Canon 021 424-0, ich tippe auf Hartpermalloy. Aber die Ausrichtung des Löschkopfs sieht schon ein wenig ungewöhnlich aus, oder? Da sollte der Bandpfad einmal korrekt eingestellt werden.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
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Hallo,

Der Ersatz für den Tonkopf ist die Dual Nr.: 272971 siehe : Zeigt her eure Köpfe

Bei dem C806 ist auch der Löschkopf einstellbar damit kann man den Bandlauf einstellen.

mfg 8)
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Hallo,

jetzt, da ich den Kasten wieder zusammengebaut habe sehe ich, dass das Foto völlig unscharf ist.
Vielleicht kann man trotzdem erkennen, um welches ziemlich alte Stereogerät es sich handelt:


   


Gruß
Peter S.
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Hallo,

Das sieht stark nach einem Philips Longlife Kopf aus aber welches Modell ???



mfg 8)
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Jau, Philips. N2511

   

Keine Angst, ich hab es nicht totgemacht, Foto während des Reparierens geknipst.
Ob man diese Dinger nun mag oder nicht, eine interessante Konstruktion. Das Laufwerk
sieht noch nach einer Evolutionsvariante des archaischen Ur-Cassettenrecorderlaufwerks aus.

   

Für 1976 alles noch im guten Zustand, spielt auch "schön".

Gruß
Peter S.
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Hallo

Das ist ein schönes Gerät.

Ein günstiger Einsteiger HiFi Recorder mit Tachogeregeltem Antriebsmotor und Hysteresis-Friktion anstelle einer Filzkupplung für den Wickelantrieb im Play Modus, das Laufwerk zwar Antiquiert aber Bewährt und Solide.

mfg 8)
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Handelt es sich bei den FSX-Tonköpfen für das Philips N-2521, die gerade durch die Bucht schwimmen eigentlich um Ferritköpfe, oder sind das nur einfache Permalloy Tonköpfe? Wenn es Ferritköpfe sein sollten, wären die vergleichbar mit den HPF-Tonköpfen die in den alten RS-6xx Geräten verbaut wurden und ggf. kompatibel, oder spielt Technics da in einer anderen Liga?
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Hallo,

Das Kürzel FSX hatten viele Köpfe bei Philips, die ersten waren von Philips selbst leider nicht sehr langlebig danach wurden verschiedene Köpfe von ALPS auch Canon verwendet.

Es währe hilfreich gewesen die Ebay Nummer anzugeben, ich habe etwas gesucht und einen FSX Kopf gefunden mit einem echt unscharfen Bild die Ebay Nr.: 322071127870

Das ist ein Canon Sendust Kopf leider nicht zu erkennen ob noch OK :whistling:

Soweit ich weis gab es nur im 5748 und 5756 den ALPS Ferrit Doppelkopf mit Hinterbandkontrolle

mfg 8)
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Auf dem grottig schlechten Bild in der Bucht ist ja nicht viel zu sehen. Für einen Ferritkopf scheint mir allerdings der Kopfspiegel etwas zu hell und metallsch zu sein. Ferrit hat eher die Farbe von Hämatit, also glänzend dunkelgrau. Wer so unterirdische Bilder in die Bucht stellt, sollte nicht mit einem Kaufgebot belohnt werden. Mich ärgert das immer etwas, wenn jemand nicht Willens ist, ein einigermaßen aussagekräftiges Bild hochzuladen, bei der verbalen Beschreibung geben sich die Leute ja ohnehin wenig Mühe, man müsste ja kurz überlegen und einen Satz formulieren. Nachdenken? Wo kämen wir da hin...
Viele Grüße
Lukas
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Mal eine Verständnisfrage, ist eigentlich bei einem Zweikopfdeck jeder Wiedergabekopf automatisch auch eine Aufnahmekopf? Bei den Zweikopfdecks mit nur einem Tonkopf für Aufnahme und Wiedergabe muss ja irgendwie ein Mittelweg für die Spaltbreite gefunden werden, wohingegen bei den Dreikopfdecks jeder Tonkopf die "ideale" Spaltbreite mitbringt. Im Netz findet man an und ab mal Tonköpfe mit so nichtssagenden Bezeichnungen wie "223-99" oder "CYBT2345" bei denen höchstens der Ohm'sche Widerstand angegeben ist. Wie erkennt man ob das nicht ggf. nur ein Tonkopf für die reine Wiedergabe ist? Gibt der Ohm'sche Widerstand ggf. Auskunft darüber?
Viele Grüße,

Michael
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Hallo,

Ein einzelner Tonkopf ist immer ein Kompromiss für die Aufnahme ist ein breiterer Kopfspalt, für die Wiedergabe ein möglichst schmaler besser das gilt auch für die elektrischen Parameter, ein reiner Wiedergabekopf wird ja nicht mit ca. 100 KHz Bias beaufschlagt.

Wobei man bei einem Einzelkopf nicht immer davon ausgehen kann das es ein Kombikopf ist es gibt ja auch reine Abspielgeräte zb. bei Doppelkassetendecks oder Dreikopfdecks mit Singlekapstanantrieb wo der Aufnahmekopf auch zwischen Lösch und Wiedergabekopf sitzt oder der Aufnahmekopf sitzt mittig während der Wiedergabekopf rechts davon sitzt.

Zu dem Spulenwiderstand der Tonköpfe 100 - 200 Ohm ist meist ein Aufnahmekopf, 300 - 400 Ohm in der Regel ein Wiedergabekopf aber auch nicht immer teilweise gab es auch Kombiköpfe mit unter 200 Ohm.

mfg 8)
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Von Akai gab es mal einen Twinfield GX-Kopf. Der hatte 3 Wicklungen und 2 verschieden breite Spalte, die ziemlich eng nebeneinander lagen. Je nach Betriebsart (A/W) waren 2 der 3 Wicklungen beschaltet und damit der passende Kopfspalt aktiv. Bei dieser Lösung liegen beide Spalte im Bereich des Andruckfilzes in der Cassette, was bei Doppelköpfen nicht der Fall ist. Hinterband geht damit aber nicht !

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo,

Der Twinfield GX Kopf hatte zwei Wicklungen und der Löschkopf war auch integriert, ein gutes Konzept und im GX-52 kombiniert mit einem direktgetriebenen Singlekapstan Laufwerk übrigens baugleich mit dem des GX-75/95 nur ohne linken Kapstan.

Der Twinfield GX Kopf wurde auch in folgenden Decks eingesetzt:

GX-F37 / 35 / 25 GX-M10 / 30 GX-R55 / 60 / 66 / 70 und GX-32

mfg 8)
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Hallo!

Noch völlig verdreckt und teilweise rostbehaftet:

   

???

Gruß
Wolfgang
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geht wohl in richtung Technics panasonic.
Ich putze hier nur...
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Hallo!

PANASONIC stimmt...

Gruß
Wolfgang
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PANASONIC-Kompaktanlage mit fehlendem LS-Anschluss?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Hallo Niels!

"Spielverderber!"

Insiderwissen (aus unseren Telefonaten) benutzen - tss, tss...

Stimmt natürlich.

PANASONIC SA-PM15

Gruß
Wolfgang
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Hallo zusammen
War das dazumal üblich, dass der Autoreverse-Tonkopf in dieser halbschrägen Standard-Position verblieb?
Ich hab auch eine Kompaktanlage im 2013 zum "Überprüfen" bekommen, die Laufwerke sahen so aus:
   
Leider habe ich keine Infos zum Hersteller mehr gefunden (Panasonic wäre aber sehr wahrscheinlich). Die Ähnlichkeit der Köpfe ist verblüffend, wenn man sich die Fusseln wegdenkt.
Viele Grüsse, Sebastian
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Hallo Sebastian!

Ich denke, daß es sich um ein baugleiches Laufwerk handelt.

Bei Deinem Gerät scheint die CC-Klappe eine längere Zeit offen
gestanden zu haben.
Ich hatte einmal ein Doppel-CR, der vom Vorbesitzer unter´m
Bett gelagert worden war. Durch Anstoßen (vermutlich die
Hausfrau, als sie mit dem Besen unter´m Bett gekehrt hat)
waren beide Klappen offen. Außer Staubgewölle war da nichts
mehr zu sehen.
Nach einer Grundreinigung funktionierte das C-Deck wieder.

Gruß
Wolfgang
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Hallo
Ja, dass das Gerät längere Zeit mit offenen Kassettenklappen herumstand, wäre wahrscheinlich. Nach gründlicher Reinigung hat es auch wieder anstandslos Kassetten abgespielt. Zurück zur Frage nach den schräg gestellten Tonköpfen in der Ruheposition: Hat jemand eine Idee, warum das (bei Technics, Panasonic, vermutlich) so ist? Bei Wiedergabe/Aufnahme sind die Köpfe selbstverständlich in bandparalleler Lage...
Mein Pioneer CT-W650R (mein einziges Deck mit Autoreverse) belässt die Köpfe auch in Ruhelage bandparallel ausgerichtet.
Viele Grüsse, Sebastian
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Hallo zusammen ! S280 sendust , TEAC JAPAN REC/PLAY


[Bild: 6c32c0e42379.jpg]
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Vielleicht!
Viele Grüße,

Michael
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Hallo!

Dieser (s. Bilder) CANON-Kombi(?)kopf ist mir zugelaufen.
Die Kopf-Vorderseite sieht für mich etwas merkwürdig aus,
im Vergleich zu meinen sonstigen Cassettenrecorder-Köpfen.

   

   

Wer kann Auskunft geben?

Gruß
Wolfgang

PS.: CANON steht auf der Plastikschutzkappe, die vorn drauf steckt.
Daraus schloß ich, daß es sich um einen CANON-TK handelt...
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Also rein gefühls- und erfahrungsmäßig würde ich den nicht als Canon-Kopf einstufen. Dafür passt die Bauart, die Beschriftung ("Hi-Fi") und die Verabeitung nicht. Canon hat immer Vollmetallköpfe gebaut. Die Form ist auch ungewöhnlich, zu länglich. Irgendwie assoziiere ich dieses Ding mit einem Ostprodukt. Aber konkret weiß ich es leider auch nicht. Huh

LG Holgi
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Grober Spalt mir Versatz, ins Blechgehäuse gedrückt läßt eine billige Produktion schließen. Scheint mir eher ein Einsteigergerät gewesen zu sein, wo der Preis knapp kalkuliert werden mußte.
Gruß André
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Hallo,

Das ist ein Tonkopf von Woelke München die Teile waren richtig gut auch wenn sie nicht danach aussehen wurde auch bei Philips und UHER verbaut.

Siehe auch: Zeigt her eure Köpfe

Den habe ich Damals als Muster bei Woelke bestellt.

mfg 8)
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Hallo!

Ich danke Euch für die Einschätzungen dieses Kombikopfes.
Also für ´ne Billiggurke, wie z. B. ein noname-Radiorecorder.
Kommt in die Grabbelkiste. Verwendung dafür werde ich wohl
nie haben.

Die Bauform ist m. E. aber nicht so ungewöhnlich. Die von
UHER in den CompactReport z. T. verwendeten TK haben
ähnliche Abmessungen:

CR124
   

CR210
   

CR???
   

Später wurden aber auch TK-Bauformen verbaut:

CR160
   

CR???
   

CR???
   

CR???
   

Gruß
Wolfgang
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Hallo,

Ist der unbekannte Kopf (3 Bild von unten) nicht dem auf dem Bild CR160 ähnlich ?

Ich hab noch eine Zweispurversion davon, das ist auch ein UHER Ersatzteil.

   


   


Die weißen Tonkopfträger sind interessant das Material ist echt hart !


mfg 8)
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Hallo liebe Analogfreunde. Habe mich extra in diesem interessanten Forum angemeldet weil ich diesen Thread gefunden hatte.

Ich bin auf der Suche nach einem bzw. zwei neuen Köpfen für meine NAD 6340 Decks. Ich habe die Typenbezeichnung aus dem Servicemanual und auf den Köpfen steht es auch aufgedruckt. Nach allen Informationen die ich über diese NAD Decks habe sind es Köpfe von Canon die auch bei Tandberg, Revox, ACS verbaut wurden. Es handelt sich um Wiedergabe/Aufnahmeköpfe - also kein 3-Kopf System.

Part No: HAJCH5444A



Beispielfoto:
[Bild: 34752484zc.jpg]


Evtl. kann mir sogar der deutsche NAD Service noch helfen, der entsprechende Mitarbeiter ist aber noch im Weihnachtsurlaub. Trotzdem würden mich natürlich alternative Bezugsquellen interessieren oder auch welchen Kopf man alternativ verwenden könnte.


Wie findet man eigentlich heraus welcher Alternativkopf geeignet ist? Die Bauform scheint ja normaler Standard zu sein. Reicht es die Impedanz zu messen? Mir fiele sonst nichts ein wie man das angehen würde. Vielleicht wissen die Profis hier mehr.

Vielen Dank schon mal.
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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Hallo,

bist du sicher, dass es sich um einen Canon Kopf handelt?
Ich würde aufgrund der Beschriftung und auch Bauform eher auf ALPS tippen. Ich habe leider keine Info gefunden welche Art von Kopf es ist, würde aber auf Hard Permalloy tippen. Dann wäre ggf. ein SS15RAA4 eine Option. Am Besten misst du mal den ohmschen Widerstand und falls möglich die Induktivität des Tonkopf.

Viele Grüße
Viele Grüße,

Michael
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Zitat:bist du sicher, dass es sich um einen Canon Kopf handelt?
Nein. Bin ich nicht. Habe mich hier auf die Aussage eines Tapedeck Freaks berufen - hier hat er das mal in Zeile 6 geschrieben . Ob das nun wirklich stimmt kann ich nicht prüfen.

Meine Tapedeck Bastelzeit ist schon einige Jahre her. Wo genau müsste ich den Widerstand an so einem Kopf messen. Es sind vier Pins nehme ich an. Muss ich dazu die Kabel von der Platine entfernen oder gar eine Testcassette dabei laufen lassen? Gibts hier irgendwo Infos in die mich rein lesen könnte?
Ich habe das Service Manual von dem NAD 6430 vorliegen. Der einzige Widerstandswert den ich in den Spezifikationen überhaupt finde lautet:

Input sens./impedance (to Dolby Level) - Nominal/Limit 40dB/10 - mV/KiloOhm

Dann jede Menge Daten über Frequenzgänge bei welchem Band, Noise Ratio bei welchem Band usw.
Evtl. noch hilfreich aus dem Service Manual: DOLBY NR level 200 nWb/m = 245 mV RMS on testpoints TP003 (Playback and Recording) on Main PCB; approximately 505 mV at line outputs.
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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Pyromixer,'index.php?page=Thread&postID=230040#post230040 schrieb:
Zitat:bist du sicher, dass es sich um einen Canon Kopf handelt?
Nein. Bin ich nicht. Habe mich hier auf die Aussage eines Tapedeck Freaks berufen - hier hat er das mal in Zeile 6 geschrieben . Ob das nun wirklich stimmt kann ich nicht prüfen.

Die Angabe zum Canon Kopf bezieht sich meines Erachtens auf die Dreikopfdecks von Revox, ASC.

Zitat:Meine Tapedeck Bastelzeit ist schon einige Jahre her. Wo genau müsste ich den Widerstand an so einem Kopf messen. Es sind vier Pins nehme ich an. Muss ich dazu die Kabel von der Platine entfernen oder gar eine Testcassette dabei laufen lassen? Gibts hier irgendwo Infos in die mich rein lesen könnte?

Am Kopf sind vier Drähte angelötet, pro Kanal zwei. Dabei gehören jeweils ein weißer und ein pinker zusammen, also einmal rechter Kanal und einmal linker Kanal. Die genaue Beschaltung steht im Service Manual. Ich würde aber denken, die vorderen zwei Drähte gehören zum linken Kanal und die hinteren zum rechten Kanal. Den Stecker vom Board ziehen und Multimeter an die jeweils zugehörigen Lötfahnen am Tonkopf halten, dann sollte ein vernüftiger Wert ablesbar sein. Ich denke so zwischen 200 - 400 Ohm.


Zitat:Ich habe das Service Manual von dem NAD 6430 vorliegen. Der einzige Widerstandswert den ich in den Spezifikationen überhaupt finde lautet:

Input sens./impedance (to Dolby Level) - Nominal/Limit 40dB/10 - mV/KiloOhm

Dann jede Menge Daten über Frequenzgänge bei welchem Band, Noise Ratio bei welchem Band usw.
Evtl. noch hilfreich aus dem Service Manual: DOLBY NR level 200 nWb/m = 245 mV RMS on testpoints TP003 (Playback and Recording) on Main PCB; approximately 505 mV at line outputs.

Mit einer Testcassette mit Dolbypegel 200nWb/m kannst du den Wiedergabepegel (Wiedergabeverstärker) abgleichen. Sprich, wenn du den Kopf einmal getauscht hast, müstet du mit so einer Cassette den Wiedergabepegel wieder auf die Werte einstellen die im Service Manual angegeben sind, also 245mV an TP003 gegen Masse, bzw. 505mV an Line-Out gegen Masse
Der RecordLevel/RecordGain (Aufnahmeverstärker) müsste danach entsprechend dem Service Manual auch angepasst werden.

Ferner muss der Azimuth noch eingestellt werden. Es sind also so einige Abgleicharbeiten zu erledigen. Diese sind bestimmt im Service Manual, zumeist der Reihenfolge nach, beschrieben. Das größte Problem sind die benötigten Testcassetten und entsprechende Messgeräte. Wobei man sich heute auch sehr gut mit entsprechender Soundkarte und Software helfen kann, aber die Testcassetten sind schwer zu "emulieren".
Viele Grüße,

Michael
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Zitat:aber die Testcassetten sind schwer zu "emulieren"
Hier sehe ich das grösste Problem. Das Service Manual von NAD ist wirklich vorbildlich gemacht. Jeder kleine Schritt ist genau beschrieben. Es sind auch sämtliche, wirklich sämtliche elektronischen Bauteile aufgelistet. Schon irre.


Allerdings benötigt man zum einstellen die Testtapes von Teac: MTT-111 oder MTT211. Und MTT-150. Dann noch MTT-113 oder MTT-114. Dann MTT-255 oder MTT-256 bzw. MTT-256U. Daneben noch ein Oszilloskop oder VTVM (was immer das sein soll), ein "Wow and Flutter Meter oder Frequenzzähler.

Da sehe ich so schon: Das überfordert meine Möglichkeiten auf jeden Fall. Da muss ich wohl dann auf Hilfe zurück greifen von jemanden der weiss was er da macht. Mal schauen wen es da so gibt
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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