13.06.2018, 08:50
Hallo,
ich bin etwas ratlos ob eines Fehlers in der Spannungsversorgung einer A700.
Eingebaut sind die Baugruppen, von denen ich die Schaltungen angehängt habe. Die Sicherungshalter sind neu, ebenso die Sicherungen. Auf dem Print sind die Kondensatoren und Dioden neu, die Gleichrichter sind ok. Bei abgesteckten Leitungen ins Gerät ergeben Spannungsmessungen stabile Sollwerte. Ein Problem macht jedoch die 5V Versorgung. Ist alles verkabelt, bricht die 5V-Spannung nach ca. einer halben Sekunde auf um die 1 V zusammen. Dadurch verhält sich das Gerät natürlich etwas ungewöhnlich. Dieses eine Volt bleibt so, auch für mehrere Minuten. Meine Vermutung, dass es irgendwo einen Kurzschluß gibt, hat sich leider nicht bestätigt. Erstens wird auf der Netzteilplatine nichts warm und zweitens läßt sich beim Abschluß der 5 V-Spannung mit einem 10 Ohm Widerstand zwischen den Pins 14-15 und 10 ein stabiler Strom von einem halben Ampere messen. Solange, bis der Widerstand raucht ... Ganz lustig wird es jetzt: Speise ich an die gleichen Pins von einem externen Netzteil 5 Volt ein, fließt vom externen Netzteil ein Strom von ca 250 mA ins Gerät und die Steuerung der A700 verhält sich wie erwartet. Was ich nun wieder so nicht erwartet hätte.
Wie man sieht, sind die Sekundärwicklungen am Trafo für alle Spannungen galvanisch getrennt. Es gibt auch keine Wicklungsschlüsse o.ä. Auch die Gleichrichtung, Siebung, Stabilisierung sind getrennt und haben nur die "Masse" als gleichzeitigen Bezug. Es gibt keine Steuerleitung für die Stabi-ICs, kein Relais, nix. Ich könnte mir eigentlich nur noch wilde Schwingungen um den LM309K vorstellen, dagegen spricht aber die Abblockung von Ein- und Ausgang. Mit dem Oszi hab ich noch nicht nachgesehen, das sollte ich noch ...
Aber vielleicht hat jemand eine zündende Idee. Ich sehe da nichts mehr
Danke und Gruß
Michael
ich bin etwas ratlos ob eines Fehlers in der Spannungsversorgung einer A700.
Eingebaut sind die Baugruppen, von denen ich die Schaltungen angehängt habe. Die Sicherungshalter sind neu, ebenso die Sicherungen. Auf dem Print sind die Kondensatoren und Dioden neu, die Gleichrichter sind ok. Bei abgesteckten Leitungen ins Gerät ergeben Spannungsmessungen stabile Sollwerte. Ein Problem macht jedoch die 5V Versorgung. Ist alles verkabelt, bricht die 5V-Spannung nach ca. einer halben Sekunde auf um die 1 V zusammen. Dadurch verhält sich das Gerät natürlich etwas ungewöhnlich. Dieses eine Volt bleibt so, auch für mehrere Minuten. Meine Vermutung, dass es irgendwo einen Kurzschluß gibt, hat sich leider nicht bestätigt. Erstens wird auf der Netzteilplatine nichts warm und zweitens läßt sich beim Abschluß der 5 V-Spannung mit einem 10 Ohm Widerstand zwischen den Pins 14-15 und 10 ein stabiler Strom von einem halben Ampere messen. Solange, bis der Widerstand raucht ... Ganz lustig wird es jetzt: Speise ich an die gleichen Pins von einem externen Netzteil 5 Volt ein, fließt vom externen Netzteil ein Strom von ca 250 mA ins Gerät und die Steuerung der A700 verhält sich wie erwartet. Was ich nun wieder so nicht erwartet hätte.
Wie man sieht, sind die Sekundärwicklungen am Trafo für alle Spannungen galvanisch getrennt. Es gibt auch keine Wicklungsschlüsse o.ä. Auch die Gleichrichtung, Siebung, Stabilisierung sind getrennt und haben nur die "Masse" als gleichzeitigen Bezug. Es gibt keine Steuerleitung für die Stabi-ICs, kein Relais, nix. Ich könnte mir eigentlich nur noch wilde Schwingungen um den LM309K vorstellen, dagegen spricht aber die Abblockung von Ein- und Ausgang. Mit dem Oszi hab ich noch nicht nachgesehen, das sollte ich noch ...
Aber vielleicht hat jemand eine zündende Idee. Ich sehe da nichts mehr
Danke und Gruß
Michael