nach einiger Betriebszeit (ca 5 Stunden) hat sich ein etwas Dreck unter (!) den Tonköpfen gesammelt.
Da ich ja noch nicht viel Erfahrung hab, einfach mal die Frage: Ist das schädlich und muss man das sofort entfernen und wenn ja wie?
Auf dem Bild seht ihr was ich meine.
Das sind jetzt ein paar Dreckfleckchen vom Band unter den Köpfen, aber mit der Zeit sammelt es sich ja?
Also, wenn man schon die Abdeckung entfernt hat und sieht, dass sich Dreck im peripheren Bereich des Bandlaufpfades befindet, ist ein Entfernen des Selbigen kein Fehler - auch wenn man keine Kehrwoche hat. Ich kann sonst nicht mehr richtig schlafen
manche Fragen überraschen mich, da sie eigentl. mit gesundem Menschenverstand zu beantworten sind (Sorry).
Dieser Bandabrieb verursacht da, wo er zur Zeit liegt, keine Probleme. Bei einem Gerät, das häufiger bewegt wird (und das darf man bei einem Report voraussetzen), wird er jedoch dort nicht verbleiben sondern irgendwann an eine Stelle "wandern", an der er (mit Schmierstoffen vermengt) zu einer "Pampe" mutiert, um dann ggf. Bewegungen zu erschweren oder sich sonstwo festsetzen, wo sie (die Pampe) für Unannehmlichkeiten sorgt. Also: weg damit. Es gibt kleine batteriegetrieben Staubsauger, mit denen sich Computertastaturen und Elektrogeräte reinigen lassen. Wenn so etwas nicht in Griffweite ist, könntest Du das Magnetit auch mit einem mit Isopropanol befeuchteten Läppchen oder Wattestäbchen auftupfen. (Tupfen ! ...nicht hin- und herwischen).
Das Band, das diesen Abrieb verursacht, würde ich mir mal genauer ansehen und bei Zeiten versuchen, die Aufnahmen darauf zu retten - es (das Band) scheint sich wohl langsam in seine Bestandteile aufzulösen. Lange hast Du da keine Freude mehr dran....
Viele Grüße
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Danke für eure Antworten, ich hab mir schon sorgen gemacht, aber die sind ja eher unbegründet. Wie ich ja schon geschrieben habe, ich bin noch Neuling im Bereich Spulentonband (mach ich erst seit 6 Monaten)
"Das Band, das diesen Abrieb verursacht, würde ich mir mal genauer ansehen und bei Zeiten versuchen, die Aufnahmen darauf zu retten - es (das Band) scheint sich wohl langsam in seine Bestandteile aufzulösen. Lange hast Du da keine Freude mehr dran...."
Hmm das ist seltsam, ich verwende kein altes Band, dass Band das ich verwende habe ich erst vor 4 Wochen bei Bluthart gekauft. (RMG LPR 35)
Habt ihr das schon mal gehabt, dass dieses Band so schmiert? und habt ihr vielleicht eine Empfehlung für ein nicht so schmierendes Band?
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=184038#post184038 schrieb:Habt ihr das schon mal gehabt, dass dieses Band so schmiert? und habt ihr vielleicht eine Empfehlung für ein nicht so schmierendes Band?
a) Nein
b) Es gibt keine anderen, neu produzierten Bänder mehr, die für das Report geeignet sind. Alles, was Pyral da sonst noch macht, sind 50 µ-Standardbänder.
Optimal ist aber das rückseitenbeschichtete Langspielband LPR 35 sowieso nicht für dein Report, weil das Gerät einen sehr geringen Bandzug hat und das relativ dicke Bandmaterial sich nicht optimal an die Köpfe anschmiegt. Du weißt schon, kuscheln und so! :love:
Wenn man den Bandzug höher einstellt, bekommt das Report Probleme mit dem Gleichlauf; der Motor ist nun mal nicht sehr kräftig.
Von Uher wurde immer BASF DP 26 LH empfohlen, auf dieses Doppelspielband sind die Geräte auch werkseitig eingemessen. Gebraucht sind diese Bänder aufgrund ihrer großen Verbreitung reichlich zu finden. Es gab da zwar auch gelegentliche Schmierchargen (DP 26 ferro LH Hifi im schwarz-roten Karton -> klick!), aber eigentlich ist die Sorte unproblematisch.
Und lass dein neues LPR35 mal durch ein mit Isopropyl benetztes Stofftaschentuch laufen. Danach müsste sich das Staubproblem erledigt haben!