Moin Allerseits!
Habe von einem Freund die Tage das oben genannte Bandgerät geschenkt bekommen, da sagt man ja nicht nein . Hat nach seiner Auskunft allerdings 20 Jahre auf dem Dachboden verbracht. Trotzdem sieht es noch relativ gut aus und nach einer ersten Außenreingung war ich mit den Tonköpfen etc recht zufrieden. Die Mechanik des Geräts ist allerdings alles andere als leichtgängig, dennoch saß der Hebel nach einem ersten Versuch einigermaßen in der Play-Stellung und der Sound war formidabel, einzig und allein das Brummen störte das Abspielen :cursing: . Ein weiteres Problem ist das Vor- und Rückwärtsspulen. Erst nach einigen Sekunden nehmen die Bänder fahrt auf, allerdings kommt es teilweise zu stärkerem Abbremsen, welches durch leichtes Anstubsen wieder verschwindet. Ein paar Bilder der Inneneinrichtung sind im Anhang. Da freu ich mich schon aufs Außeinandernehmen... 8)
Nun meine Frage: Woher könnte das Brummen kommen (Trafo, Gleichrichter, Kondensatoren etc??) und wie werde ich den anderen Problemen Herr? (Hab noch nicht viel Erfahrung mit den Dingern)
Vielen Dank im Voraus wünscht ReVoJo!
...Deinen Anmerkungen entnehme ich, dass Du bisher mit solchen Geräten noch nicht viel "am Hut" hattest. Zunächst ein paar Fragen: - hast Du Messgeräte und bist mit deren Anwendung vertraut?
- hast Du das Servicemanual (zumindest den Schaltplan) der Maschine?
Wenn Du das beides mit NEIN beantwortest, empfehle ich Dir erstmal, die Maschine eingeschaltet (Netz) mehrere Stunden (unter Beobachtung) stehen zu lassen, ohne irgendeine Funktion auszulösen.
Ggf. schwächelt der ein oder andere Kondensator und kann so zumindest teilweise wiedererweckt werden. Wohlmöglich ist auch der Antriebsriemen schlapp. (Es ist schon einige Jahre her, dass ich dieses, bzw. ein ähnliches, Maschinchen offen vor mir stehen sah aber ich meine, die Capstanwelle wird über einen Riemen angetrieben. Das Ding hat doch nur einen Motor, oder...?). Und während Du die Maschine in Deiner Nähe stehen lässt (...um erstens zu verhindern, dass jemand in das unter Spannung stehende Gerät greift und um zweitens rechtzeitig bemerken zu können, wenn irgendetwas schmort...) kannst Du mal die Korkbeläge der Bremse unter die Lupe nehmen. Da könnte sich eine weitere Baustelle auftun.
Da die 3500er, die ich selbst besitze, mich zu meinem ersten Posting in diesem Forum veranlasste, werden alte Erinnerungen langsam wach 8o . Irgendwo müsste ich noch den Schaltplan zu dem Gerät haben und da ich annehme, dass er sich nicht dramatisch von dem der 3541X unterscheidet, kann ich vielleicht ein paar (tendenzielle) Tipps geben. Wird aber bis zum WE dauern.
Gruß,
Peter
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Also einen Schaltplan dürfte ich mehr oder weniger digital vorliegen haben, ist aber unglaublich nett, dass du du auch nochmal nachguckst!
Dürfte alles hier haben, bin jetzt nicht so der Elektrospezialist, aber das sollte ich hinbekommen.
Richtig, auf dem ersten Bild in der Mitte sieht man ihn! Ich werd mal bei Betrieb gucken, wie es um den Riemen steht!
Nach der Bremse müsste ich erstmal suchen, hab nicht so richtig Ahnung von Bandmaschinen, aber dürfte nah an der Mechanik hinter dem Motor sein oder?
Erstmal vielen Dank soweit, ich probiers aus
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=181793#post181793 schrieb:Da die 3500er, die ich selbst besitze, (...) dass er sich nicht dramatisch von dem der 3541X unterscheidet
Hallo,
ich habe die Tandberg-Nomenklatur nicht mehr in allen Details in Erinnerung, aber die 3541-X ist eine 3500. Genauer: 3500 ist die übergreifende Bezeichnung für die Modellreihe, 3521-X bzw. 3541-X das genaue Modell (Halbspur/Viertelspur). Dann gibt's z.T. noch Dolby-Versionen, bei denen die Hunderterstelle um eins erhöht wurde, mit dem Suffix -XD (hier also 3621-XD/3641-XD).
Auf dem Typenschild tauchte bei meiner 9200 bzw. 9241-XD die letzte Bezeichnung auf.
Ok, werd ich machen!
Hast du sonst noch einen Rat zur teils langsamen Bandgeschwidigkeit beim spulen? Und woher kommt dieses Brummen? Hilft eine Aufnahme?
Die lahmende Spulerei kann verschiedene Ursachen haben - verharztes Öl/Fett im Motorlager, Korrosion an irgendeiner Welle, trockener Kondensator am Motor, Netzteil nicht mehr i.O. (dahinsiechende Bauteile in dem selben...) usw. Wie gesagt: eingeschaltet für Stunden (!) stehen lassen und einfach gar nichts machen. Um das Brummen kümmern wir uns später (kommt Schaltplan, kommt Rat - hoffentlich )
Gruß
PS: jetzt wo ich das Foto sehe, kommt's mir wieder ins Gedächtnis. Jepp - Reibradantrieb. Hier mal überprüfen, ob es nicht zuviel Schlupf gibt. Ansonsten ist für die Kraftübertragung beim schnellen Umspulen ja der über kreuz gelegte Riemen verantwortlich. Die Korkbeläge sollten sich am Fusse der Bandteller befinden - hierzu also mal von oben in die Maschine hinein sehen.
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...wenn sich nichts bessert, weitere Stunden warten (ich meine wirklich mehrere Stunden, nicht 1 1/2...). Weitere Ratschlage kann ich erst geben, wenn ich den Schaltplan wieder vor Augen habe.
Solltest Du aus Ungeduld dem "klassischen Blitz-Schrauber-Tip" folgen, der da oftmals lautet: "alle Elkos raus und neu...", kann ich nur sagen: viel Spaß beim "Schrot abfeuern".
Gruß
Peter
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Rauchen sollte erstmal nix - zur Vorsicht trotzdem beim Gerät bleiben. Es geht einfach darum, das Gerät ohne Last für einen längeren Zeitraum zu bestromen.
Und jetzt Schluß hier, sonst pflücke ich doch noch den Schaltplan aus dem Ordner - aber dann wird das eine lange Nacht und das möchte ich nicht. (Muss schliesslich morgen noch an die Front.)
Guts Nächtle...
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Glückwunsch zu der Tandberg!
Habe den Tread mal kurz überflogen..
ich selbst habe seid einem Jahr eine 64, eine 74 und seid kurzem eine 12er.
Die Laufwerke, auch von den 3xxx Maschinen sind im Prinzip alle gleich.
Das erste, was Du machen solltest, ist den Riemen wischen Motor und Spulen wechseln.
Deiner glänzt schon so und ist damit definitv hin!
Danach haben meine Maschinen alle gespult, als gäbe es kein Morgen : ))
Ich habe dann auch noch die Lager der Wickelteller geölt.
Spritze mit nicht harzemden Feinmechanikoil und laaanger Nadel.
Einfach ein kleiner Tropfen in alle Lager hat Wunder gewirkt!
Als Riemen kannst Du O-Ringe verwenden.
185mm x 3mm passt für die 12er, 6er und 7er Reihe. Miss einfach mal nach.
Wie gesagt, alle Laufwerke sind sehr serh ähnlich..
Wegen des Brummens:
Guck mal nach den ersten Elkos nach dem Gleichrichter für die Audioelektronik.
Das müsste ein 1000µF Typ sein. Guck mal, ob der vielleicht hin ist.
EInfachster Test: Du lötest einen 2. Elko drüber und wenn das Brummen weg ist...
Zum Schluss: Die Tandberg 64 ist eins der schönsten und zuverlässigsten Geräte,
die ich habe. Wenn das Laufwerk ein mal läuft, hast Du eine super zuverlässige
Maschine!
sodele - ein erster Blick ins SM sagt mir, dass der Motor selbst direkt an einer eigenen Anzapfung des Trafos liegt und dort keine weiteren "Beteiligten" als Störkandidaten in Frage kommen. Wenn also nachwievor das Spulen zäh von statten geht, prüfe bitte mal, ob sich der Motor selbst wiederstandsfrei drehen lässt, gönne dem Lager mal ein Tröpfchen Sinterlageröl und checke, wie schon vom Vorposter angeraten, den Treibriemen. Im SM ist übrigens auch beschrieben, wie man die Spul-Zugkraft einzustellen hat.
Brummen: natürlich könntest Du blind anfangen, Bauteile zu tauschen und beim Netzteil anfangen. Der zuvor erwähnte 1000µF Elko (C301) ist einer der Kandidaten. Besser wäre aber sicher, etwas gezielter zu suchen. Stehen die Spannungen hinter der Gleichrichtung korrekt an? (Das wären die 49 V direkt hinter dem Gleichrichter sowie 28 V hinter dem Widerstand R302). Idealerweise steht für deren Überprüfung ein Oszilloskop zur Verfügung, dann kann man sehen, wie sauber die Spannung ist. Danach sehen wir weiter...
An dieser Stelle der obligatorische Hinweis: diese Messungen werden am offenen, unter Spannung stehenden Gerät gemacht. Hier ist also äusserste Vorsicht geboten, damit Leib und Leben keinen Schaden nehmen. Alle Aktionen auf eigene Gefahr! :!:
Gruß
Peter
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Ich werde versuchen das umzusetzen, was ihr mir beschrieben habt, vielen Dank!
Dennoch hab ich mir die Schaltpläne mal angesehen und finde die beschriebene Stelle leider nicht, könntest du mir den Plan mit einer Markierung der möglichen Problemteile zuschicken?
So, hab jetzt gemerkt, dass ich doch nicht so gut mit dem Messgerät zurecht komme, vielleicht ist es einfach nur kaputt!?
Werde alle markierten Teile jetzt austauschen, kannst du mir sagen, nach welchen Austausch-Elkos etc ich gucken muss (bei Conrad etc)?
Grüße,
revojo
Messgerät kaputt? Das meinst Du nicht wirklich ernst, oder? Teste das Messgerät im Volt-DC Bereich bis 50 V an Deiner Autobatterie. Wenn Du indes lieber Bauteile durchtauscht, dann fang beim Netzteil an - das wären dann C300, C301, C302 und C303.
Was ich noch im Plan gefunden habe ist die R-C-Kombination "RC-Filter": das ist ein Kombibauteil aus 0,1 uF und 100 Ohm Widerstd. und wenn ich das auf der schlechten Kopie richtig gesehen habe, hängt das BT im Motorkreis. So ein RC-Glied gibt es nicht mehr zu kaufen, sondern muss aus je einem Kondensator (am besten Spannungsfestigkeit > 200 V) und einem Widerstand (Belastbarkeit > 1/2 Watt) nachgebaut werden. Dieses Bauteil sitzt übrigens nicht auf der Platine sondern ggf. dicht beim Motor und ist u.U. verantwortlich für das Lahmen des Motors beim Spulen.
Gruß
PS: Dass beim Einlöten der Elkos auf richtige Polarität zu achten ist, ist hoffentlich bekannt. :whistling:
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...yepp - in manchen (wenigen) Werten sind die RCs noch erhältlich.(ich hatte bisher nie das Glück, Passendes zu finden) Du müsstest Dir aus dem Sortiment allerdings den 100nF,100 Ohm herauspicken. Das sollte passen.
Gruß
P.
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Super, dann haben wir das ja auch gelöst
Werde die Tage das Board mal weiter asbauen, zum werkeln werd ich leider erst gegen Ende nächster Woche kommen
Halt euch auf dem Laufenden! Wenigstens ist der Riemen heute schonmal gekommen
Entweder die Zeiger sitzen fest, was sich durch anklopfen auf,s Gehäuse bzw. nach Ausbau aus dem Gehäuse mittels Fingerbewegung des Zeigers prüfen lässt.
Oder Sie sind elektrisch unterbrochen, was sich mittels DMM in der Widerstands Messstellung ebenfalls prüfen lässt.
Du weißt, daß die VU Meter bei den kleinen Tandbergs evtl. nur bei Aufnahme laufen?
Auf jeden Fall ist das bei der 6er, 7er 12er und bei den ersten 30xx ab Werk so.
Das ist mir neu! Jedoch hab ich vor ein paar Tagen probeweise Radio aufgenommen, da hat sich auch nichts gerührt :/
Die Lampen sollten ja kein Problem sein, aber die Zeiger.... puntomane, was meinst du mit Messstellung?
revojo,'index.php?page=Thread&postID=182130#post182130 schrieb:.... puntomane, was meinst du mit Messstellung?
Ich bin zwar nicht er, erlaube mir aber trotzdem eine Antwort: Er meint, dass du dein DMM (Digital Multi Meter) in die Widerstands-Messstellung (das ist die Geschichte mit den Ohm) stellen, mit den beiden Messspitzen, welche sich an den entgegengesetzten Enden der Messstrippen des DMM befinden, mal kurz die beiden Pins des VU-Meters GLEICHZEITIG (weil nacheinander bringt nichts, denn ein Stromkreis will geschlossen sein) berührst, und mal kukkst, ob der Zeiger ausschlägt.
Nimm die Stellung 200k. Wenn der Zeiger dann leise zuckt, kannst du ganz siegessicher die Stellung 20k ausprobieren. Aber nicht übermütig werden!
Nun könnte es natürlich passieren, dass der Zeiger zwar ausschlägt, aber in die falsche Richtung. Da wirds dann sehr kompliziert, und ich müsste einen Roman schreiben, um dir das zu erklären.
asurion,'index.php?page=Thread&postID=182128#post182128 schrieb:Du weißt, daß die VU Meter bei den kleinen Tandbergs evtl. nur bei Aufnahme laufen?
Auf jeden Fall ist das bei der 6er, 7er 12er und bei den ersten 30xx ab Werk so.
Das ist korrekt und bei der 35xx ist das auch so. Die VUs "zappeln" nur bei der Aufnahme, wenn man das Source-Signal wiedergibt.
Gruß
Peter
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Ja, in der Tat!
Steh nun aber vor dem nächsten Problem. Wie bekomme ich die Bandteller (sagt man das so?) abmontiert? Würde gerne den Kork an den Bremsen etc. ersetzen
Ich glaube nicht, das das nötig ist. Wechsel erst mal den Riemen und reinige die Bremsflechen
an den Tellern mit einem Q-Tip und Isoprop. Dann sieht die Welt schon anders aus.
ich denke auch, dass der Riemenwechsel ohne Demontage der Bandteller machbar ist.
Unter der Scheibe auf dem später der Riemen liegt müsste noch genügend Luft sein um den Riemen näher zur Achse des Bandtellers zu bekommen.
Dann erhältst Du "mehr" um den Riemen über den anderen Teller zu bekommen.
Denke daran das der Riemen schon als Acht eingebaut wird.
Die Teller sind mit einer Nuss am Geräteträger-Blech festgeschraubt und bestehen aus 11 bzw. 12 Teilen.
Bei Demontage hast Du 7 bzw. 8 Teile, bei neueren Modellen nur 7 Teile, die dir um die Ohren fliegen können.
Das System wird von einer Feder auf Druck gesetzt!
Also wenn es nicht absolut sein muss, lass es.
Im Manual wird nirgendwo auf den Ausbau der Teller beim Riemenwechsel eingegangen, weder bei der 33xx, 34xx noch 35xx.
Also wenn es mit dem Kork so schlimm ist, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als an die Teller zu gehen.
Auf http://elektrotanya.com findest Du neben dem Manual auch eine Parts-List.
Da sind beide Aubau-Varianten der Spulenteller abgebildet.
Wie das dann mit dem Kork-Wechsel weitergeht, kann ich Dir leider auch nicht sagen.
den Riemen leierst Du nicht aus, wenn Du ihn kurz über die Teller ziehst.
Das habe ich schon bei ein paar Tandberg Maschinen gemacht und alle laufen prima.
Und das schon eine ganze Zeit.
Aber wenn der Kork bröselt, ist das natürlich eine andere Sache...
Der Riemen ist drauf, spulen und stoppen geht jetzt wieder perfekt, bei den VU Metern tut sich auch wieder etwas, danke an Jamomamo!! Die Parts List hab ich hier auch auf dem PC. Bin mir nur nicht schlüssig wo ich mit dem abmontieren anfangen soll, geht das von vorne oder innen?
Vorne, bzw Oben hast Du ja nur die Schraube für die Halterung für die Spulenbefestigung mit der Feder.
Du kannst die Halterung ja mal abschrauben (Achte auf die Feder!), denke aber Du kommst da nicht weiter.
In der "Explosions"-Zeichnung ist gut zu sehen, dass der Bandteller und die lange Achse eine Eiheit bilden.
Am Ende dieser Achse ist ein Gewinde zu sehen worauf die Mutter geschraubt wird um die Wickeleinheiten am Chassis zu befestigen.
Durch vorsichtiges lösen dieser Mutter wirst Du merken wie der Bandteller nach oben kommt.
Sie dient auch zur Einstellung der Bandteller-Höhe für den Bandlauf.
Denke daran den Bandteller festzuhalten wenn Du die Mutter endgültig abschraubst, nicht das Dir alles um die Ohren fliegt.
...lass uns bitte nicht dumm sterben: Wie kann die Maschine perfekt stoppen, wenn die "Bremsbeläge" hin sind? Wie kam es zur wundersamen Heilung der Anzeigeinstrumente? Was ist aus dem Brummen geworden?
Gruß
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Naja, also die Bremsbeläge sind ja noch da, nur bröseln die immer schön ab nach jedem Lauf. Noch gehts, nur ist der Kork ja irgendwann nicht mehr da, wo er hingehört. Bei den VU-Metern schien die Steckverbindung nicht richtig zu sitzen, dennoch hab ich heute bemerkt, dass sich bei der Aufnahme nun die Bänder nicht mehr drehen
Zum Messen bin ich noch nicht gekommen.
Den Kork musst du natürlich neu machen, ich habe das schonmal erneuert indem ich aus einer Kork - Bodenplatte einige Stücke ausgeschnitten habe und sie dann so hoch wie die alten Stücke aufgeklebt habe. Je genauer desto besser, der Spielraum ist nicht sehr groß. Als Gegenstück habe ich Teile aus einem Fensterleder ausgeschnitten. Ich hab die Maschine allerdings nicht mehr oft benutzt, so kann ich nicht sagen wie lange das Leder hält.
Vielleicht hilt dir der Manual-Auszug weiter beim Bandzug, ich habe nach einiger Fummelei auch das Spulen besser hinbekommen. The winding force...
Sollte bei deinem Gerät ahnlich sein. Schalter restaurieren
revojo,'index.php?page=Thread&postID=182679#post182679 schrieb:dennoch hab ich heute bemerkt, dass sich bei der Aufnahme nun die Bänder nicht mehr drehen
"Die Bänder"? Ich lege immer nur ein Band auf... ...und das dreht sich nicht, sondern wird von sich drehenden Spulen ab-/aufgewickelt. ;(
Im Ernst - ich verstehe nicht,was Du da jetzt mit meinst.
Was den Bodenbelags-Tip angeht... ...man kann ja grundsätzlich alles mögliche machen aber ob das dann die klügste Tat war, muß man dann auch selbst "ausbaden".
Gruß
Peter
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Entschuldige, meinte das Band :whistling: wenn man zu schnell schreibt ist man selber Schuld
Dachte auch an Korkplatten, aber am besten doch feiner und unbeschichtet oder?
Band dreht nicht bei Aufnahme? Mit anderen Worten - bei Aufnahme keine Funktion des Motors? Wann ist denn dieser Fehler entstanden? Du hast doch nach eigenem Bekunden schon mal erfolgreich aufgenommen, oder?
Kork: ich halte Bodenbelagskork für zu dick. Ihn aber gleichmässig dünner zu bekommen, halte ich für schwierig. Vielleicht schaut man besser im Bastelbedarfs-Handel nach.
(Beispiel: http://de.dawanda.com/product/67772059-k...2m-x-03-cm)
Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)