Tapedeck des Grauens - SONY TC-K 411
#1
Als ich letztens ein Sony-Tapedeck zur Reparatur auf den Tisch bekam, dachte ich nur: Routine. TC-K 411 heißt der Patient. Kann manuelle Kalibrierung von Bias und Aufnahmepegel mit eingebauten Tongeneratoren, Echtzeitzählwerk, Dolby B und C. Leidet unter akutem Bandsalatsyndrom. Hat schon ein paar Runden hinter sich gebracht. Unlogik-kontrolliertes Laufwerk: wenn man hin- und herspulen möchte, wird jedes Mal der Kopfschlitten in "Start"-Position gefahren und dann wieder gesenkt, bevor gespult wird. Das kostet Zeit und nervt mit lautem Geklacker. Na dann, mach mal "Aaaah!"

[Bild: Patient%20Sony.jpg]

Aha, Andruckrolle speckig, Treibriemen schlapp, Tonkopf fertig, ok, das kommt in den besten (Geräte-) Familien vor. Also dann demontieren wir mal das Frontpanel, weil man sonst nicht das Laufwerk rausbekommt, so vier Schrauben später:

[Bild: Sony%20TC-K411%20von%20innen%20kl.jpg]

Alles sehr servicefreundlich! Die Flachbandkabel sind unverwechselbar, alles ist gesteckt. Nach umständlichem Rangieren des Laufwerkes, da der Kassettenhalter mit dem Laufwerk verbunden ist, liegt es frei:

[Bild: Laufwerk%20vv.jpg]

Ok, der Tonkopf lässt sich im Notfall ordentlich eintaumeln, aber der Löschkopf ist nur mit einer Schraube befestigt und sitzt auch noch schief! Nein, da hat vor mir niemand herumgebastelt...
Der Motorträger wird von drei Schrauben und zwei Rastnasen gehalten, lösen, aushängen...

[Bild: J4100016.JPG]

Komplett aus Kunststoff! Wenig erfreulich: der Wickelantrieb geht erst über einen Treibriemen, und dann erst über Zahnräder...

[Bild: J4100019.JPG]

Sogar die Schwungscheibe ist aus Kunststoff!!! Confusedhocked:

[Bild: J4100017.JPG]

Nachdem alle notwendigen Arbeiten durchgeführt waren, abschließender Test, als Signallieferant mein treuer Technics RS-BX626 (ist im März "volljährig" geworden :grins: ).

[Bild: Zwei%20Tapedecks.jpg]

Ich dachte zuerst, man würde mit Kanonen auf Spatzen schießen, da der Sony für Sprachaufnahmen eingesetzt wird, aber klanglich ist er eine echte Endtäuschung: Bässe ohne Druck, Höhen ohne Glanz. Am Tonkopf kann es nicht gelegen haben, der war zwar gebraucht (baugleich mit dem in Technics originalerweise montierten), aber wenig gelaufen, und eingemessen wurde zum Schluß mit dem internen System. Aber wenigsens ist er jetzt wieder fit für die nächsten Sprachaufnahmen. Leider habe ich vergessen, noch einen Sweep aufzunehmen. Aber immerhin, wieder ein Tapedeck von innen kennengelernt!

Vielleicht nutzt jemandem meine kurze Vorstellung über dieses Gerät.

Gruß
Jochen
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#2
Hallo Jochen,

vielen Dank für diesen tiefgreifenden Einblick in die fernöstliche Version der Abteilung Plaste und Elaste. Hatte mir einst in der Bucht ein TC K611 ersteigert, da ich mir die Dolby S Platinen für ein externes Rauschunterdrückungskästchen vornehmen wollte. Das Deck war schon ziemlich fertig und wurde als Teileträger verkauft. Der Anblick im Inneren erinnerte frapant an das 411. Wohl war die Hauptplatine etwas größer aber das Laufwerk hinterließ einen vergleichbaren Eindruck. Normalerweise widerstrebt es mir, ein Gerät auszuschlachten aber in diesem Fall hatte ich kein Mitleid, irgendwie machte sich bei mir das Gefühl breit, der Schrott hat es einfach nicht verdient länger meinen raren Stauraum zu vergeuden. Immerhin habe ich die Kassettenfachbeleuchtung später dann in mein Dragon eingebaut, die Dolby S Platinen liegen nach wie vor unbenutzt herum und dabei wird es wohl in absehbarer Zeit auch bleiben. Mittlerweile bin ich der Überzeugung das beste Dolby ist gar kein Dolby.
Viele Grüße
Lukas
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#3
Hallo, das Laufwerk ist fuer ein 3Kopf wirklichst unterste Schubslade, reicht eigentlich fuer Kombikopf in Henkelware.
Das die Schwungmasse aus Kunstoff ist, empfinde ich nicht so schlimm da diese Kunstsoffmischung doch ein bissel schwerer ist als normales kunstoff.
Die schwungraeder meines Kenwood doppeldeckers sind aus kunstoff und metall scheibe. 1. Eierig wie sonst was, 2. Reist das kunstoff am bereich wo die stahlplatte eingefasst ist.
Das der Loeschkopf schief ist, liegt auch wohl wieder an dem Plastik der darunter mitverschraubt ist.
Zum Klanglichen, hast du dir das Deck mit dem Originalkopf angehoert ?`
Ich glaube fast an anpassung probleme des technics kopf an der sony schaltung.
Ich putze hier nur...
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#4
@EN1RZ
Anpassungsprobleme gibt es definitiv nicht, weil die Köpfe identisch sind. Mitte der 90er haben die Hersteller sich kopftechnisch keine Extrawürste mehr geleistet, echte Top-Modelle gab es nicht mehr, nur noch mit Ausstattung und billig wurde gepunktet. Das Ende hochwertiger Tapedecks stand schließlich unmittelbar bevor.

Gruß
Jochen
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#5
Der übliche Sony-Laufwerks-Billigschrott!

Als ich vor Jahr und Tag selbiges belegte mit Fotos eines zerlegten "Schwalkman", da war das Anfangsgeschrei zunächst noch recht groß, wie kann man solch göttlich-fernöstlich Manna denn so verreißen usw.

Dortens gab es natürlich nichtmal eine Laufwerksplaste, sondern die beweglichen Elemente - allesamt Schwabbelplexe - wohnten auf der billigen FR1 Leiterplatte (Preßpappe). Die Schwungscheibe war noch kleiner als die gezeigte, eher so groß und so schwungfreudig wie eines der berüchtigten Karies-Zahnräder und der Tonkopf war nicht geschraubt, sondern mit einer Art Plexe-Heftklammer - ähnlich einem Möbel-Stopfen, sowas um die Schrauben an den Seiten der Möbel zu verbergen - angetackert.

Hütet euch vor den Japanern, auch wenn sie scheinbare (völlig wertlose) Geschenke bringen.
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#6
Hi Jogi,

Confusedhock: ...bitte... Nicht schon wieder. Confusedhock:

Spaß beiseite: ...wir müssen uns - auch in unserer Eigenschaft
als "Bewahrer & Instandhalter uralter Jubel-Elektronik" - nun mal
damit abfinden, dass ein vollgestopfter Winzling, wie ein "Schalk-Man",
ein Wegwerfprodukt ist. Das kauft man für 50 € (bzw. lässt es aus ökologischen
Gründen besser), nutzt es 10 Jahre und haut es danach in die Tonne.
Punkt!
(PS: auch mein guter Grundig-Beatboy - mit Metall-Innenleben -
kann nur von einem kostenfrei arbeitenden Enthusiasten
mit neuen Riemen belegt werden. In 99% der Fälle würde das
bei diesem Gerät also ebenfalls bedeuten: Tonne!)

Dem Butter&Brot-Deck vom Schlage eines TC-K411 hat man
sicher keine längere Daseinsdauer als 10-15 Jahre "herbeikonstruiert".

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#7
Hallo,

hier ist ein TC-K311. Das Laufwerk ist kaum mehr zu retten, die Zahnräder werden z.T. rissig und die Logik spinnt ab und zu: Vorzeitiger Ruhestand

https://tonbandforum.de/bildupload/TC-K311.jpg
https://tonbandforum.de/bildupload/TC-K311-Platine.JPG

Ältere japanische Laufwerke sind viel solider, da macht das Instandhalten mehr Spaß. Hier am Beispiel des AKAI GXC-39D zu sehen:

https://tonbandforum.de/bildupload/lw-li.jpg

Gruß
Peter S.
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#8
Naja, Peter.
Meinen Grundig-Beatboy kann ein 8-jähriger aufknöpfen, den langen mehrfach umgelegten Autoreverse-Riemen unbehindert von Stutzen, Bolzen oder Trallala abnehmen und durch einen anderen ersetzen.
Auch so ist dieser Beat-Boy sehr gut verarbeitet. Er läuft nach über 20 Jahren Vielbetrieb immer noch sauber, klangstark.

Aber in einem Heimrekorder so einen Mist als Laufwerk zu verbauen ist schon mehr als nur frech.
Neulich zerlegte AIWA und Pioneer Heim-Rekorder waren auch sehr primitiv und schlecht gemacht, erscheckend wie ich fand, dem Pioneer war nicht mal das Produzieren von Bandsalat abzugewöhnen, beim AIWA muß mußte man die Riemen derart herauspellen, dazu sogar Teile ablöten, das man danach den Tisch voller ursprünglichster Halbzeug-Kleinstteile wie ein Zerrbild einer schwarzwälder Uhrmacher-Manufaktur des sehr frühen 20. Jahrhunderts vor sich hatte.
Aber sooo minderwertig wie dieses Dings waren sie denn doch noch nicht mal.
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#9
Zitat:Jogi postete
Naja, Peter.
Meinen Grundig-Beatboy kann ein 8-jähriger aufknöpfen, ...
Pfui! Lohndumping durch Kinderarbeit. Big Grin

Im Ernst: ...so mal eben in 10 Minuten ist das nicht gemacht. Ich bezog
mich auch auf die Kosten, die in einer Fachwerkstatt anfielen.

Zitat:...Aber in einem Heimrekorder so einen Mist als Laufwerk zu verbauen ist schon mehr als nur frech.
Der weiten Verbreitung dieser "Lunchboxen" nach zu urteilen hat
es viele Käufer wohl nicht gehindert. Da war der Geiz halt geiler...
(wie so oft).

Gruß

P.
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#10
Peter ich seh das anders, wir gehen ja hier vom Otto-Normal-Dummdumm-Markt-Kunden aus nicht vom heute ja druchaus vorkommenden wohlinformierten Forenmitposter.
Der Kunde war zwar selber Schuld das er so einen Scheiß gekauft hat, aber er wurde ja weder darüber informiert was für ein Müll da drin war, sondern mit dummen pseudo-technischen Reklame-Lügen gezielt getäuscht (Wabenboden bei Pioneer, toll, die zuvor übliche Pappe war auch nicht viel mieser, mechanisch solide und lange Standzeiten vorspiegelnde Stabilität bietet beides nicht), noch wurde er zu einem kritischen Kaufverhalten bewegt. Viele waren doch schon so verdummt, daß sie Japan = Gut setzten, ohne selber zu wissen warum, viele nur rein aus Widerporstigkeit gegenüber einheimischen Produzenten (uncool, ungeil, unblitzerant, unblinkeriös).

Aber kommen wir mal zurück zu dem Dings. Es war ja auch nicht so, daß das für 20 Mark verkauft wurde, es kostete auch noch hartes Geld und das ist dann schlicht und einfach Beschiß, so ein Machwerk einer unmündigen Käuferschaft in´s Wohnzimmer zu werfen.
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#11
Das Hohelied auf die Produkte deutscher Provenienz, das Jogi so gerne anstimmt, hör´ich gerne, allein, mir fehlt der Glaube:

Grundig etwa war im Nürnberg/Fürther Raum Ende der 50-iger Jahre des letzten Jahrhunderts dafür bekannt, daß er Arbeiter im November entließ und im Januar wieder einstellte, um das Weihnachtsgeld zu sparen.
Wenn man in alten Heften von DM (damals eine Art Vorläufer von "Warentest") und anderen verbraucherfreundlichen Publikationen nachliest, dann kann man erfahren, daß Grundig bis in die 1970-iger Jahre nur eine Garantie auf die Teile gab: d.h: wenn Deine Maschine einen Monat nach dem Kauf stehen blieb, hat Dir der Herr Grundig großzügig die 80 Pfennig für den defekten Kondensator o.ä. erstattet, die Arbeitszeit, Versandkosten, was auch damals gerne zwischen 50 und 80 DM lag, hast Du bezahlt.
Sein Meisterstück hat er dann beim Verkauf seines Unternehmens abgeliefert:
Er hat seine unverkäuflichen Fernseher ins Betriebsvermögen genommen, und die hochbezahlten Manager von Philips haben´s nicht gemerkt und ihm viel zu viel für den unverkäuflichen Schrott bezahlt.. Nun, das hat ja nur Holländer betroffen, und ist deswegen vielleicht halb so schlimm... Vielleicht kann sich auch der Martin damit trösten...

Ich mag gar nicht anfangen von den netten Damen im Stammwerk des Herrn Grundig, die ich 1968 anläßlich einer Betriebsbesichtigung, neben veralteten Stanzen stehend, kennenzulernen die Ehre hatte, und von denen der einen oder auch der anderen eine oder mehrere Finger fehlten. Auf die Frage, warum die Damen denn an so alten Maschinen arbeiten müßten, antwortete unserer Führer: weil "die Frauen lieber an den alten Maschinen" arbeiteten.
Also Jogi, falls Du bis 10 zählen kannst und beim Zählen Deiner Finger noch auf 10 kommst: Glückwunsch, daß Du nie für den Max gearbeitet hast...

Und daß der Max die Qualität über die Ökonomie gestellt hätte.. Mir kommen die Tränen:ich kannte einen Entwicklungsingenieur, der rechtzeitig zum Bayerischen Rundfunk wechselte, und der mir etwas anderes erzählt hat.Ich mag mir gar nicht vorstellen, was Grundig zu Zeiten, in denen das TC 411 entstanden ist, im Billigpreissegment angeboten hätte.. (und da war das TC 411 nun mal...)

Vielleicht sollte man doch nicht Äpfel mit Birnen vergegleichen. Wenn man die S-Klasse mit dem Polo vergleichen würde , dann käme man vielleicht zu dem Schluß, daß man nördlich des Mains keine ordentlichen Auto bauen kann. Obwohl.... das mag ja stimmen....kann man da wirklich mehr als "lütte Lage" trinken und Grünkohl und Pinkel fressen... ???

Frank
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#12
Na das war ja mal ne Ansage.....grins...jetzt erfährt man mal, wie es wirklich war.

:respekt:


Gruß,Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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#13
Moin,

...aus dieser Anekdote (und vielen anderen auch) lerne ich
(...immer wieder - und das nicht erst jetzt....), daß überall in der
Welt vornehmlich mit Wasser gekocht wird und der Siedepunkt des
selben bei ~ 100°C liegt.
Wissen/Weisheit/Fairness/Gemeinsinn/Idealismus... ...das sind
Eigenschaften, die m.E. wenig an die Nationalität gebunden sind.

Komme ich zum TC zurück: zugegeben... ...auf der Skala der
"Laufwerksklassen" (die ja eine gewisse Bandbreit umfasst), liegt
das oben abgebildete "Dingen" sicher im unteren Bereich.
Andererseits: "nur aus Kunststoff" ist in meinen Augen kein
Qualitätsmangel und "Vollmetall" auch kein Qualitätsbeweis.
(Beispiele gibt es genug....).
Wichtig ist, doch: erfüllt das Deck die in einer Norm gestellten
Spezifikationen und wie sehen die Baugruppen nach den Jahren
der Nutzung aus? Solange die Kunststoffteile keine Versprödung
aufweisen, ist es doch eigentlich ok, oder?
In meinen Augen ist vor allem wichtig, dass Materialien richtig
eingesetzt werden... ...jedes für den entsprechenden Zweck.

Dass mir als "Wurtsfinger-bewehrtem Grobmotoriker" die haptische
Anmutung eines Voll-Alu-Knopfes an einem "Eisenschwein" besser
gefällt, als die "fliegengewichtige Leichtigkeit des Seins oder
Nichtseins", steht ja eigentl. auf einem anderen Blatt.Wink

Gruß

P.
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#14
Deutscher Maschinenbau funktionierte auch bei "Kleinmaschinen" immer ähnlich.
Es wurde mit hochgekrempelten Ärmeln und mit hoher Fertigungstiefe - sprich so viel wie möglich selber machen - gearbeitet.

Das bedingte eine Kontinuität bei hoher Universalität der Fabrikationsanlagen, so ist auch oben beschriebenes Festhalten an alten Maschinen zu bewerten. Die Maschinen waren nicht so leicht ersetzbar, man hatte dafür in eigenen oder speziellen beauftragten Werkstätten selbstgefertigte Schablonen, Werkzeuge usw. Da konnte nicht wie heute mal eben alle paar Monate alles möglichen eu angeschafft werden, nur weil man es ja betirebswirtschaftlich abschreiben konnte, die Kontinuität in der Produktion und das Erhalten der individuellen Eigenschaften war wesentlich wichtiger als die paar Flöhe vom Finanzamt.

Warum - mal ein Beispiel aus dem Leben - sieht heute bei jedem Einkauf die Persil-Tüte anders aus und erst recht wie kann es sich lohnen andauernd andere Packungsgrößen herzustellen? Genau, man kann das weil wir alle das bezahlen, weil der Hersteller die relativ simplen Maschinen dafür in immer schnellerem Turnus abschreiben kann (unser Geld, unsere Steuergelder).
Das haben eigentümergeleitete Maschinenbau- und Elektronikfirmen früher nie so gemacht, sie haben nicht das Modell "raff vom Steuerzahler was du kannst" mit der Nebenwirkung das hinterher alles nicht zusammenpaßte, verfolgt, sondern das Modell Kontinuität.

Es wurde auch nicht deshalb so gehalten, weil man damit den Arbeitern besser die Finger abtrennen konnte, sondern es gab und gibt wohl auch heute noch immer gewisse Aspekte bei der Beschaffenheit von Werkzeugmaschinen.

Sie müssen zuallererst den Zweck erfüllen, auch zulasten der dann eben irgendwie anders herbei zu führenden Bediener-Sicherheit, es gibt in den Vorschriften für Fabrikationsstätten und Geräte anders als bei Geräten für den Laien-Haushalt sowohl elektrisch als auch mechanisch immer und überall den Passus der so ähnlich lautet wie: "Sicherheit unter den aus ergebnisorientierter Sicht machbaren Bedingungen". Soll heißen, erst die Funktion garantieren und dann die Umgebung so sicher wie geht machen.

Beispiele? Tausende? Nein nur ein paar wenige.
Ein Rohrschneider soll Rohre schneiden, er kann aber auch gut Finger schneiden und er kann nicht unterscheiden und er darf nicht das gerade bearbeitete Rohr in einer Gruppe anderen Arbeiter abfeuern nur weil der Bediener seine Finger drunter hat (Gefährdungsminimierung durch mechanische Verriegelung), ein Notaus mit Loslassen der Haltekluppe - eigentlich der sicherste Weg ür die Finger des Bedieners - darf also nicht nur nicht passieren, sondern wird gezielt mechanisch verhindert, auch wenn dadurch Finger fliegen.

Eine Werkzeugmaschine darf - wenn erforderlich und unumgänglich für die Funktion - viel zu heiß (Lötbad), viel zu ätzend (Ätz-/Galvanikanlage), ohne Sicherheitsisolation (Galvanik, Schweiß-/Löttechnik) betrieben werden, der Bediener (im Gegensatz zum Benutzer eines Kaffeemühle im Haushalt) ist eingewiesen und hat sich an die Arbeitsanweisung zu halten.

So und genau auf den vorgestellten Fall bei Grundig gemünzt heißt das für mich, das die Maschinen sicher nicht aus Geiz des alten Max, sicher nicht um die Arbeiter zu quälen nicht alle naselang neu gekauft wurden. Es heißt für mich außerdem das die Maschinen so ihren Zweck erfüllten, auch so zulässig waren, auch in Fürth gab es sowas wie eine Berufsgenossenschaft, eine Gewerbeaufsicht usw. auch dort wurden Arbeitsunfälle von diesen geprüft und Fertigungsmaschinen die zu unsicher gewesen wären unter den speziellen duchaus nicht immer ungefährlichen Bedingungen einer Serienfertigung, stillgelegt hätte.
Es kann aber auch heißen, nur um das zu behaupten müßte ich die Maschinen und den Arbeitsprozeß selber gesehen haben, das gegen Sicherheitsbestimmungen und Bedineanweisungen verstoßen wurde um sich einen Bequemlichkeitsvorsprung zu schaffen doer um die Abläufe zu individualisieren. Beides die typischen unerwünschten menschlichen Verhaltensweisen vor denen die UVV oft und leider oft unbeachtet warnen.

In einer Fertigung in der ich selber anfangs meiner Industrielaufbahn als Techniker tätig war um Betriebsstörungen zu beseitigen, Maschinen zu warten und ihre Sicherheit zu verbessern bzw. zu erhalten, hab ich das oft erleben müssen, wie glasklare Sicherheitsanweisungen mißachtet wurden und dadurch Unfälle hervorgebracht wurden.

Gerne wurde bspw. mißachtet den Spannschlüssel für Futter an schnell drehenden Maschinen (deren fast unsichtbare Drehung mit einem großen hellen Stroboskop optisch hervorgehoben wurde, damti auch eine Schlafmütze merkt das sich da was dreht) zuerst abzuziehen und dann die bewußt nur über Dreipunkt-Totmannschalter (zwei Füße und eine Hand müssen sich im Schutzbereich auf dem Totmannschalter befinden sonst startet die Maschine nicht oder wird wenn sie schon läuft gezielt an mehreren stellen und so das kein Material ausgeschleudert wird auf andere Arbeiter alles mögliche sofort blockiert und der Hauptantrieb abgebremst und augeschaltet).
Es gab an jenen zugelassenen, abgenommenen und genossenschafltich genehmigten Maschinen nicht selten fliegende - und zwar schnell und gewaltreich fliegende - Futterschlüssel. Die Wände und angebrachten Ableitbleche sprachen Bände. Ein Schlüssel blieb auch mal in der Stirn eines Arbeiters stecken, zum Glück vor meiner Zeit. Das war ausgesprochen ungesund und doch zulässig und vor allen Dingen von ihm selber fahrlässig herbeigeführt.

Auch wurde gerne bei Multibohrern (Einmal positionieren, schalten, absenken und 100 Löcher sind paßgenau gebohrt) die Handauflage, die eben die Finger des Bedieners schützen sollten entgegen der Arbeitsanweisung, entgegen der Sicherheitsbelehrung und entgegen der Einführung und Einarbeitung an dieser Maschine von einer jungen Dame ständig mißachtet Hinten quatschen, und sich dahin auch noch drehen, vorne viele schnelle Löcher bohren... der Schmerz kommt erst, wenn die Löcher schon lange drin sind in der Hand.

Aber gut, vielleicht hat der Max wirklich seine Arbeiter geschädigt wo er nur konnte?
Gehört hab ich das anders. Ich unterhielt mich mal vor langen Jahren, als man überall und weltweit noch wesentlich weniger den Argus-Blick für Arbeitssicherheit hatte als in der Spätzeit der Grundig-Fertigung, mit einem bei Grundig beschäftigten fränkischen Ehepaar. Beide mit der vollen Anzahl an Fingern und Zehen ausgerüstet. Er in der Möbelfertigung (Musik- und Fernseh-Schränke, richtig echte Schreiner-Manufaktur-Arbeit), sie im Tonbandwerk, Mechanik-Straße für Tonbandkoffer und Schatullen.
Beide standen voll zu ihrem Arbeitgeber, hat er doch aus der strukturschwachen Region in der fränkischen Schweiz eine blühende Landschaft im kohlkanzlerischen Sinne gemacht. Nach dem Niedergang von Grundig und dem schließen der Möbel-Fertigung und der Tonband-Produktionseinrichtung in Bayreuth war das pralle Leben in der Region für beide vorbei. Er mußte sich seinem kargen Nebenerwerbs-Hof widmen, sie täglich weit an Weg aber kurz an Arbeitszeit in die Strumpffabrik fahren und beide schwärmen noch heute, wenn sie noch leben, von den goldenen Jahren unter dem alten Max.
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#15
Ich möchte einen Vorschlag unterbreiten und würde mich über die Zustimmung der Admins und Moderatoren freuen.

Es ist in letzter Zeit wiederholt zu beobachten, daß Vorstellungen oder Fragen zu bestimmten Geräten in einer ausufernden allgemeinen Diskussion über Qualität über Produkte aus bestimmten Ländern führen, die mit dem eigentlichen Thread-Thema nichts zu tun hat.

Da unsere Forensoftware keine Themen abtrennen kann, schlage ich die verbindliche Regel vor: Alle Kommentare dazu sind von den jeweiligen Benutzern in einen (!) Thread in einem passenden Board (z.B. diesem) zu verzweigen, am besten mit Hin- und Rück-Verweis im Quell- und Ziel-Thread.
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#16
Hi Jogi,

kein Mensch unterstellt dem Max, seine MA absichtlich und bewusst
gequält und verstümmelt zu haben. Die Kernaussage war und ist doch
nur: hüben wie drüben soll Geld verdient werden. Und in unserer
kurzlebigen Zeit heist das "je schneller, je besser"!

Und da komme ich zum nächsten Punkt:
Du fragst
Zitat:...wie kann es sich lohnen andauernd andere Packungsgrößen herzustellen..
Ganz einfach: es lohnt sich fast gar nicht! Die Hersteller würden
viel lieber ihre Fertigungsstrassen durchrappeln lassen, statt
pausenlos das Dekor, die Folie, die Flasche... zu wechseln.
Aber sie können nicht, weil es der Handel so will. Und der Handel
will, weil es der Kunde so will!

Mein Standpunkt: die Konsumgesellschaften haben sich leider
dahin bewegt, immer ALLES, SOFORT, SCHNELL haben zu wollen.
Der Singlehaushalt will eben keinen Großgebinde kaufen
sondern nur eine Kleinpackung. Die Kunden wollen Erdbeeren
essen, wann immer ihnen danach ist... ...wer stört sich schon
an so was profanes wie Erntezeiten und natürliche (biologische)
Wachstumszyklen.
...oder...
Auf ein bestimmtes Produkt (...früher nannte man das den "lang-
gehegten Wunsch") zu sparen, das macht heute kein Mensch
mehr. Wem heute einfällt, einen neuen "Flachmann-TV" haben zu
wollen, der geht morgen in den Blödmarkt und kauft ihn (nötigenfalls
auf Ratenkauf oder mit Kontoüberziehung). Egal... jetzt - sofort.
Und da die 3 Handyverträge, das Pay-TV, das Benzin, die Urlaubsreise
usw. diesen Monat auch noch bezahlt werden müssen, muss die
Glotze eben "billich" sein.

In den Zeiten, die Du beschreibst und in der ein "Maxl" noch gute
Gewinne machen konnte, hat der Otto-Normalo bestimmt nicht
so viel "Firlefanz" nebenher bedienen&bezahlen "müssen", wie
heutzutage. Vieles war noch nicht geboren, musste noch nicht
bezahlt werden. Aber das ist eben Geschichte... Warum?
Weil sich die Konsumgesellschaften diesen "Firlefanz" haben
aufschwätzen lassen und für qualitativ höherwertige Produkte
unterm Strich nicht genug Kaufkraft übrigbleibt. Die wenigen
verbliebenen Hersteller von U-Elektronik haben sich dem
schlicht angepasst... ...mehr nicht.

OT-Ende (...lieber Threadersteller, verzeih mir bitte ....)

Gruß

P.

PS:
@timo

...das würde ich mitmachen. Sobald der Eröffner der OT-Diskussion
den Thread im anderen Bord aufgemacht hat, verschiebe ich meinen
Schmonz gerne auch dahin. Es müsste m.E. eben nur in dieser
Reihenfolge gemacht werden, damit der rote Faden der
OT-Diskussion nicht verloren geht.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#17
also bevor hier gleich zu ist... Wink (den Vorschlag von timo unterstütze ich aber auch)

@ Jogi
Deine letzten Aussagen sind in sich fast allesamt Blödsinn, sorry für dieses direkte und verletzende Wort. Die Sicherheitsgesetze lassen solche von Dir beschriebenen Zustände überhaupt nicht mehr zu. Selbst die oben beschriebenen Grundig-Maschinen würden heute entsprechend sicherheitstechnisch "umbaut". Es mag noch den ein oder anderen Kleinbetrieb geben, in dem grenzwertige Gerätschaften laufen...aber auch das stirbt aus. Sicher! Weder die BGen noch die Aufsichtsämter lassen sowas heute durchgehen.

Und was die geänderten Verpackungen angeht, so ist das nichtmal nur den Kundenwünschen geschuldet, sondern -AHA!- den bestmöglichen Transportwegen, sprich mehr auf die Palette ist besser fürs Geschäft.

Nun will aber auch ich noch was zum Sony sagen. Es gab immer Billig-Geräte im HiFi-Bereich. Sony war da immer gaaaaanz vorne, meist aber nichtmal klanglich schlecht. Gleiches gilt für die oben erwähnten Aiwa-Decks. Sahen zwar aus wie Lichtorgeln, wogen nur "gefühlte" 500 Gr., klangen aber erstaunlich gut (von den Doppel-Decks mal abgesehen). Keiner hat je geglaubt, daß da hochwertige Bauteile drin sind. Sich da heute theatralisch drüber aufzuregen ist doch purer Unsinn...geht doch auch schlimmer: Schneider-Kompaktanlage der gleichen Zeit...
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#18
Zitat:alrac postete
@ Jogi
Deine letzten Aussagen sind in sich fast allesamt Blödsinn, sorry für dieses direkte und verletzende Wort. Die Sicherheitsgesetze lassen solche von Dir beschriebenen Zustände überhaupt nicht mehr zu. Selbst die oben beschriebenen Grundig-Maschinen würden heute entsprechend sicherheitstechnisch "umbaut". Es mag noch den ein oder anderen Kleinbetrieb geben, in dem grenzwertige Gerätschaften laufen...aber auch das stirbt aus. Sicher! Weder die BGen noch die Aufsichtsämter lassen sowas heute durchgehen.
:-( :-( :-(

Ja sicher!
Alles was wir Altvorderen beruflich je gemacht haben ist heute nur noch ein nicht mehr ernstzunehmender Blödsinn. Alles was am Arsch der Welt gemacht wird ist natürlich immer um Längen besser als es die unfähigen deutschen hosenträgerbewährten Fabrikanten-Dummerl mit ihren unförmigen Holzverschlägen voller unbrauchbarem Gelumpe je hinbekommen haben.

Gut das so viele, die niemals eine Produktionsstätte klassischer Konvenienz von innen gesehen haben, die nicht ein, nicht zwei, geschweige denn derer Dutzende hart erarbeiteter Diplome in den infrage kommenden Bereichen je erworben haben, so mit einem Federstrich alles in den Orkus wischen können, was Generationen von Ingenieuren, Technikern und Produktionsleitern, nicht zu vergessen die Legionen von Arbeitern für eine ehrliche, redliche und rechtschaffene Arbeit gehalten haben.

Genau diese Frappanz leert gerade in erschreckender Konsequenz eines der Parallelforen von Experten und Insidern der Branche, die sich für ihre fachlichen Realdarstellungen auch noch immerzu prügeln lassen sollen.

Großartig, weiter so!
Kein Wunder wenn eines Tages garkeine Innenansichten mehr kommen und der letzte Insider auch keine Lust mehr hat, sich das Maul lackieren zu lassen.
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#19
Ich wuerd mich kaputtgaggern wenn auf dem k411 " Made in France " draufsteht :-)
So manche Sony kisten wurden da produziert.

Grundig hatte einiges in Portugal zusammengekloppt.

Grundig muss ich jetzt auch mal sagen, hatte auch Gruseldecks gebastelt mit vollplaste laufwerk, wo vielleicht der kopfschlitten aus blech bestandt, einzeilige aussteuerungsanzeige mit 4 LED´s , die 5 brannte dauernd ! Wie soll mann da aussteuern ? die mechanik ansich knakkte immer so bei druecken der rechts angeordneten Kurzhubtasten das mann sich fast nicht traute, diese zu betaetigen. Die Cassettenklappe so duenn das bei eingelegter kassette nicht mehr buendig schloss.

So, mann muss jetzt bedenken das der K411 von sony praktisch die einstiegsklasse war fuer 3 Kopf kisten, die meisten, die ernsthaft sich mit der cassette beschaeftigt haben, hat eh nach relativ kurzer Zeit sich was besseres, meist aus gleichem hause, zugelegt.

Da dieses K411 fuer Sprachaufzeichnungen genutzt wird, erfuehlt es voll seinen zweck, selbst dafuer wuerde ich das grad benannte grundig deck nicht nehmen wollen.

Der von Jogi erwaehnte Beatboy, dazu muss ich sagen das diese teile meist zugekauft waren, die stammen nicht aus der Grundig Produktion sondern auch meist auch japan schmieden wie Sanyo !

Und was ich mich Frage, warum wurde ein Technics CC Deck als zuspieler genommen um das k411 zu beurteilen ? Es ist doch bekannt das das die audioqualitaet leidet . Wenn das Sony deck mit guten Signalen gefuettert wird und nicht, wie hier von Cassette zu Cassette , das der Sony auch mehr Sound Qualitaet liefern wird.

Zu weiteren vorstellungen und oder innenansichten werde ich wohl kein Japan kasten mehr hier vorstellen, ich hatte vor ein Sony k700 mit innenansichten mal vorzustellen was ich kuerzlich von einem Forummitglied zur Reparatur hatte.
Ich muss mal in meinem Fundus gucken nach was Deutschen, ist wohl eher angesagt. Ein Blaupunkt Deck und irgenwas von Grundig aus einer Kompacktanlage .
Ich putze hier nur...
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#20
Absolut offtopic, aber vielleicht will jemand aus diesem Forum ´mal dort Urlaub machen, und findet dann, von Jogi in die Irre geleitet, die fränkische Schweiz nicht in Bayreuth:

Bayreuth markiert höchstens die Grenze der fränkischen Schweiz. Ich bin ein paar Jahre in Bayreuth zur Schule gegangen, und wenn uns der Herr Oberstudienrat Geyer nicht angelogen hat, dann liegt Bayreuth zwar an der nordöstlichen Grenze der fränkischen Schweiz, gehört aber nicht dazu: die geologische Formation der fränkischen Schweiz ist die des weißen Jura, die Landschaft eine Karstlandschaft. Bayreuth steht aber auf Burgsandstein. Im Norden und Osten findet sich der Granit des Fichtelgebirges. Wenn man so will, dann ist die Landschaft um Bayreuth ein Übergang von der fränkischen Schweiz zum Fichtelgebirge.

Der Landstrich ist durch das Ende und die Folgen des 2. Weltkriegs von der Mitte Europas an den Rand der westlichen Welt gerückt. Das hatte natürlich die von Jogi bemerkte Strukturschwäche zur Folge ( daß man mit 2000 Arbeitsplätzen (Grundig in den 60-iger Jahren) eine "blühende Landschaft" schaffen kann, entspringt eher einen blühenden Phantasie). Bayreuth ist der Sitz der Regierung von Oberfranken, oder besser, des bayrischen Regierungsbezirks Oberfranken. Seit markgräflichen Zeiten war Bayreuth eine Stadt der Verwaltung und der Beamten. Insofern war die Strukturschwäche nie so fühlbar wie z.B in Coburg, Kulmbach, Kronach, Hof .

Falls hier jemand seinen Urlaub planen möchte, und sich einen Urlaub in Deutschland vorstellen kann: Man kann den Main-Radwanderweg von den Quellen (Weißmainquelle am Ochsenkopf, der rote Main entspringt tatsächlich in der fränkischen Schweiz!) entlang fahren, Wandern im Fichtelgebirge und im Frankenwald, von Wirsberg an der Schorgast entlang zur Grundmühle wandern und sich die Reste der Wirkungsstätte von Max Ihle ansehen, oder in Neumarkt das Dampflokmuseum besuchen....oder viel Geld ausgeben, sich einen Frack leihen und zur schönsten Sommerzeit einen Ausflug zum grünen Hügel in Bayreuth unternehmen, um dort mit Fußballern und anderen C-Prominenten der Musik Richard Wagners zu lauschen...

Frank
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#21
...nach dem kleinen Exkurs in "Heimatkunde", den wir alle
dankenswerter Weise entgegen genommen haben ohne ihn
jedoch weiter vertiefen zu wollen (hoffentlich)... Big Grin
...kehre ich noch mal zum "TC" bzw. zum nächsten Anverwandten,
dem TC-K 511S zurück.
Neugierig geworden durch Jochens Vorstellung habe ich den
Kollegen vorhin mal aufgemacht (erstmal ohne Not, da das Teil
ohne Befund ist) um nachzusehen, welches LW denn dort
einzug gehalten hat. Es ist - ihr ahnt es alle - das gleiche Simpel-
Ding wie im 411er. Und die "Unlogik", den Kopfschlitten auch
vor dem schnellen Umspulen heranzufahren, ist die gleiche
(war mir nur entfallen, da seit längerem nicht genutzt).
Solch eine Umspulfunktion ist in der Tat eine mislungene Konstruktion.
Wohlmöglich hat der Programmierer des LW-ICs das Umspulen
schlicht vergessen und musste es später zwischen die
Wiedergabe-Programmzeilen "wurschteln". Big Grin

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#22
Und nichtsdesto trotze triefenden Hohnes kamen die Arbeiter der Grundig-Tonbandfertigung in Bayreuth selbst aus der höllisch weit weggen Fränkischen Schweiz bis dortens hin ohne das es ihnen allzuviel ausmachen tuten täte.
*zungeraus*

Mir selber glückte die Fahrt noch vor wenigen Jahrzehnten in weniger als 1 Stunde, trotz einer massiv untermotorisierten 6 Zylinder Limousine. Wobei mich allerdings mehr die Wagnerschen Gestade interessierten als ein relativ bis absolut zues Werk.

Auch wollte und wollte das besagte Fahrzeug da noch lange nicht Endstation nehmen sondern es fuhr und fuhr, auch das erwähnenswert schön durch bis zur Rennstrecke in Schleiz, um dort ein paar illegale schnelle Runden (schneller als ein TK20 spult) zu drehen. Und zur Krönung ging es noch weiter bis Kronach, von dem kein Japanese weiß wer dort aus passender Branche residiert.

So ein Mist aber auch, soviel deutscher Schrott auf einem Fleck.

Und wer sich nicht von deutschen Klippen und deutschen Wäldern schocken läßt, der ist in der frk. Schweiz in der Tat für einen Urlaub und mehr gut aufgehoben. Schöner geht´s kaum.
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#23
...eigentlich hatte ich gehofft...
Aber jetzt auch noch Reiseberichte.

Bitte, Jogi, mach' jetzt nicht hier den Troll. Wink

Gruß

P.
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#24
Trolle trollen, Jog(k)is joken bloß ;-)
Kommen wir also zum Topic zurück, lieber Peter...
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#25
Andere Laufwerke koennen das auch, zum Spulen die mechanik so umzustellen das jedesmal der Kopfschlitten ranfaehrt und auch auf halber hoehe verbleibt, obwohl der Musiksuchlauf nicht aktiviert ist.
Anzutreffen bei Kenwood KR x oder v 2030 oder 3020 (habs nicht mehr so im kopf, weil das deck im regal ganz hinten steht).

Warum diese unlogische steuerrung ? ganz einfach, mache laufwerke benutzen eine Grundplatte fuer mehrere ausfuehrungen !
Manche werden mit Autoreverse ausgestattet, manche mit nur einem Motor, andere wiederum mit 3 oder 2, andere wieder mit doppelcapstan, und das auf einer grundbasis.

Die deutschen konnte das auch, schon vor 30 jahren, Blaupunkt autoradio. Ein laufwerk grund modell aus eigener produktion, mal mit mal ohne rastbaren rueckspul funktion.
Ich putze hier nur...
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#26
Hi Jogi,

Zitat:Jogi postete
...Kommen wir also zum Topic zurück,...
:bier:


Hi Ralf,

...dass da in mehreren Modellen die gleiche Grundplatte, ja das
gleiche LW verwendet wurde, liegt sicher nahe. Aber warum bei
einem mit Steuerlogik ausgestatteten Deck diese unnütze Bewegung
des Kopschlittens? Muss da etwa mechanisch etwas "gerichtet"
werden? (Ich denke da bei manchen Decks an den Schwenkarm
des Idler-Wheels, der nach rechts oder links drückt.)

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#27
Zum Thema wollte ich kurz mitteilen, dass auch unser Sommerurlaub die Familie in die fränkische Schweiz führen wird.

Und da ja hier ein allergrößtes Interesse an dieser Gegend zu bestehen scheint, werde ich nach unserer Rückkehr Mitte Juli einen ausführlichen Reisebericht vorlegen.
In diesem Thread.
Versprochen !

Mit fränkischem Augenzwinkern
der Grundig-Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#28
Zitat:grundig tk 240 postete
..ausführlichen Reisebericht vorlegen.
In diesem Thread.
...
Mit Dia-Vortrag, was? :mauer:

Booooahh...
...bloß weg...Wink

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#29
Es wird mit Freude drauf gewartet, lieber Thomas.
Dias dann schön automatisiert mit dem Pilotkopf einer TK845 :-)
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#30
Also wenn richtige Analogdias gezeigt werden, komm ich auch. Bitte anständige Rahmen von Gepe verwenden, die 7013 zum Beispiel..... Big Grin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#31
Lieber PeZett, auch Peter genannt,
ich werd bei dein naechsten erscheinungstermin mal das Kenwood ausgraben, damit du in sache Logik und Sinn mal mit den Ohren schlackern kannst wie sich die Mechanik ein abschlackert nur um das getriebe auf schnell Spulen umzubauen, davon ab, die Motordrehzahl wird auch hochgeregelt !
Ich putze hier nur...
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#32
Rahmung, damit ärgere ich mich auch schon eine zeitlang rum.

Die alten Dias aus den Fuffzigern und Sechzigern in den Glasrähmchen entwickeln ein merkwürdiges Eigenleben - Dia klebt am Glas, pulverisiert beim Entrahmen, merkwürdige Insassen wohnen in manchen Rahmen, haben das Kriech- und Freßspuren am Dia angerichtet.

Deshalb bin ich seit Jahren am Entrahmen, Entviechern, Reinigen, Neurahmen.
Entweder in Gepe (Fummelarbeit, perfekte Bildlage) oder in Hama DSR (spielend leicht auch mit nackten Fingern oder Pinzette, manchmal nur annähernd gute Bildlage)
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#33
Jogi, wo hast dein Avartar ?
Ich putze hier nur...
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#34
Mal suchen wo er ist. Wer hat den denn....... zum Bahnhof gerollt :-)

ed: da isser ja!
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#35
Genau, Jogi, der passt einfach zu dir :-) Hatte mich schon gewundert.
Ich putze hier nur...
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#36
Wobei er ja nicht exakt von mir abfotografiert ist, an meiner Brille sind bspw. auch noch die Augen mit dran und statt froschgrün bin ich eher BASF-LH-grün.
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#37
Das mag ja sein, Jogi, trotzdem passt der zu dir, eben ein Unikum :-) Manchmal ein bissel schwierig aber trotzdem ganz ok.
Ich putze hier nur...
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#38
O
Zitat:PeZett postete
Hi Jogi,

Zitat:Jogi postete
...Kommen wir also zum Topic zurück,...
:bier:


Hi Ralf,

...dass da in mehreren Modellen die gleiche Grundplatte, ja das
gleiche LW verwendet wurde, liegt sicher nahe. Aber warum bei
einem mit Steuerlogik ausgestatteten Deck diese unnütze Bewegung
des Kopschlittens? Muss da etwa mechanisch etwas "gerichtet"
werden? (Ich denke da bei manchen Decks an den Schwenkarm
des Idler-Wheels, der nach rechts oder links drückt.)

Gruß

Peter
Das grundsätzliche problem solcher Schrapelmechaniken mit einem Kurverad und einem Motor das die Laufwersfunktionen auf dem Kurverad nacheinader abgefahren werden und wenn mann zb. von links auf rechsspulen schaltet werden zwangsläufig alle Funktionen die dazwischenliegen ausgelöst bis das Kurverad eine volle Umdrehung gemacht hat da es ja nur in eine Richtung laufen kann.

mfg
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#39
Zitat:Jogi postete
an meiner Brille sind bspw. auch noch die Augen mit dran
Ich glaube, Dr. Bunsen Honeydews Brille ist so stark, daß man die Augen von der anderen Seite nicht mehr (oder nur noch aus einem bestimmten Blickwinkel) erkennen kann. Bei einer Mitschülerin von mir, die in der achten Klasse schon beidseitig sieben Dioptrien hatte, war das auch so.
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#40
Haha, Leute, ihr seid einfach unersetzlich, danke für die köstlichen Beiträge, großartig !

Äähm, um was ging es hier eigentlich mal ?

Ich lieben diese Art der Eigendynamik die ein Thread manchmal bekommt. In einem anderen Forum wäre er einfach eingeschlafen.....

Apropos "eingeschlafen":

"Gute Nacht, Freunde,
es wird Zeit für mich zu geh´n
was ich noch zu sagen hätte
dauert eine Zigarette
und ein letztes Glas im Steh´n"

All dies wurde erledigt.

In diesem Sinne
Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#41
Zitat:grundig tk 240 postete

"Gute Nacht, Freunde,
es wird Zeit für mich zu geh´n
was ich noch zu sagen hätte
dauert eine Zigarette
und ein letztes Glas im Steh´n"
Na, darauf kann ich doch auch (noch ein´s drauf setzen) ;-)

"Man mag die Sache und sich selber wenden oder dreh´n,
wenn´s einmal Zeit zum Aufsteh´n ist, ist´s Zeit um auf zu steh´n"

Moin moin Freunde der drehenden Spulen.
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#42
Zitat:timo postete
Ich möchte einen Vorschlag unterbreiten und würde mich über die Zustimmung der Admins und Moderatoren freuen.

Es ist in letzter Zeit wiederholt zu beobachten, daß Vorstellungen oder Fragen zu bestimmten Geräten in einer ausufernden allgemeinen Diskussion über Qualität über Produkte aus bestimmten Ländern führen, die mit dem eigentlichen Thread-Thema nichts zu tun hat.

Da unsere Forensoftware keine Themen abtrennen kann, schlage ich die verbindliche Regel vor: Alle Kommentare dazu sind von den jeweiligen Benutzern in einen (!) Thread in einem passenden Board (z.B. diesem) zu verzweigen, am besten mit Hin- und Rück-Verweis im Quell- und Ziel-Thread.
Zustimm-zustimm!

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#43
Wie offenbar ein nicht marginaler Teil der Leser und Poster, erfreue ich mich mehr über OT´s als daß ich sie generell verdammen würde.

Ausuferungen in die Geranienzucht, das Schwärmverhalten der Nachtfalter, das politische und religiöse Tagesgeschehen auf Parteien- oder Konfessions-Ebene hat sich ja bisher kaum mal jemand geleistet.

Solange man einigermaßen im Fach bleibt finde ich es daher eher bereichernd, communitybindend und menschlich normal, wenn abgeschweift, Runden um das Thema gedreht und auch mal persönliche Aspekte eingebracht werden.

Ist ja nicht der onlinegesetzte furztrockene Reibert hier und das ist auch gut so!
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#44
Zitat:Jogi postete
Wie offenbar ein nicht marginaler Teil der Leser und Poster, erfreue ich mich mehr über OT´s als daß ich sie generell verdammen würde.
Es geht nicht um einzelne OT-Beiträge, sondern darum, daß Du nun den dritten oder vierten Thread zu einem bestimmten Gerät nutzt, um Deine Aversionen gegenüber japanischen Produkten auszukippen, und dann nach kürzester Zeit überhaupt kein Bezug mehr zum eigentlichen Thema vorhanden ist.

Tu' das in Zukunft, wenn es wirklich noch mal sein muss, bitte an passender Stelle und in einem eigenen Thread. Danke.
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#45
Wenn du mich persönlich meinst, lieber Timo, wieso scherst du dann andere Poster mit über den Kamm?
(Umweg OT´s, denn dies sind ja nichtmal OT´s sondern vollwertige, wenn auch von manchen nicht heiß geliebte Topic-Anteile)

Und nächste Frage, ist es wirklich sinnvoll das Risiko einzugehen, manchen Lesern ihre Sichtweise auf die Dinge, es schreiben ja eher wenige von der großen Menge die lesen, durch das Bestreben das was du grob gesagt unter "Japs-Kritik" ansiedelst und persönlich wohl ungerne lesen möchtest, tot zu treten und dabei Leser und Schreiber zu demotivieren?
Oder kurz das Forum in Augen mancher Inlandsprodukt-Ünterstützer zu japslastig werden zu lassen?

Jeder nach seiner Fasson, sage ich für gewöhnlich an solchen Stellen.

Und so wie andere über die _vermeintliche_ Drecks-Einfachmechanik, Bollertechnik, Fließriemen-Melange, oder sonstwas an vorgeblichen Attributen nichtjapanischer Produkte herziehen ist es genauso eine legitime Ansichtssache, Japanschrott zu kritisieren.

Ohne diesen Aspekt schließt man einen Teil des Forums schlicht und einfach gegen Leser und Schreiber ab. Und das würde ich mir sehr gut überlegen, ich bspw. kann ja auch gut mit Gggenmeinungen leben und das muß man bei allen Themen, das hat mit Topic oder Offtopic überhaupt nichts zu tun, es ist Teil der Technikdiskussion und das hat was mit Toleranz gegenüber anderen Meinungen, egal wie tief sie einem in´s Fleisch schneiden weil man der Gegenfraktion angehört, zu tun.

Mal drüber nachdenken, das wäre schon ein Fortschritt.
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#46
Zitat:Jogi postete
... und das hat was mit Toleranz gegenüber anderen Meinungen, egal wie tief sie einem in´s Fleisch schneiden weil man der Gegenfraktion angehört, zu tun.
Wie war das noch mit dem Glashaus und den Steinen? ;-)


SCNR

96k
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#47
96k, du ergreifst erstens Partei, sei´s drum.

Aber das Zweitens ist dagegen ärgerlicher, nämlich die Umdeutung die darin steckt, wenn du insistierst, ich würde, wie Timo es tut, losprusten mit meinen Wünschen an die Schreibe eines Jemand der eine Sache kritisiert die ich gerne gelobt sehen möchte.
Das ist garnicht mein Stil, insofern leider eine Umdeutung zu genehmem Zweck.
Jeder der genau liest wird bestätigen, ich schreibe gerade nicht, so wie Timo (im übertragenen Sinne) "schreibt nichts Negatives über mein Lieblingszeug, ansonsten behaupte ich es wäre OT".

Insofern ein etwas unfairer Versuch das gleiche Horn wie Timo zu beblasen.
Das läßt dann blöderweise auch gleich wieder bestimmte außenrum am Forum vorbei bestehende Seilschaften vermuten - bläst du in mein Hörnschen, blase ich in deines.
Es hat ja schließlich jeder einen eigenen Mund um ein eigenes Standing zu entwickeln, man muß sich nicht - außer im Falle gewünschten gegenseitigen Steibgügelhaltens - immer gegenseitig auf´s Mariechen setzen.

Das hast du doch eher nicht nötig, den Dackel für eine Meinung eines anderen abzugeben ;-)
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#48
Zitat:Jogi postete
Das ist garnicht mein Stil, insofern leider eine Umdeutung zu genehmem Zweck.
Jeder der genau liest wird bestätigen, ...
Da ist sie wieder, Dein Versuch der Meinungsmache. Genau das meinte ich.


Zitat:Jogi postete
Insofern ein etwas unfairer Versuch das gleiche Horn wie Timo zu beblasen.
Das läßt dann blöderweise auch gleich wieder bestimmte außenrum am Forum vorbei bestehende Seilschaften vermuten - bläst du in mein Hörnschen, blase ich in deines.
Wieder falsch. Ich kenne Timo werde persönlich noch vom Telefon und möchte auch sein "Horn" nicht blasen.


Zitat:Jogi postete
Das hast du doch eher nicht nötig, den Dackel für eine Meinung eines anderen abzugeben ;-)
Und auch hier wieder der Versuch der Manipulation. Akzeptiere meine Aussage bitte einfach als meine Meinung und nicht als Dienstleistung für andere.


Gruß

96k
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#49
Auf alle Fälle kommt es immer abschreckend rüber wenn in Forum ohne Not die Metaebene verlassen wird und auf eine personelle Ebene eingeschwenkt wird.

/
Beispiel für so eine Umlenkung:
Zitat:Es geht ... darum, daß Du ... um Deine ... ... ...

... Tu' das ...
/

Weshalb wir dieses jetzt mal zur Abwechslung versuchen sollten sein zu lassen und besser beim Thema oder bei irgendeinem Nebenthema, oder sogar einem OT-Thema, auf alle Fälle jedenfalls von der auf alle Leser abschreckend wirkenden persönlichen Ebene zurück auf die Metaebene zu finden.
Eine Umdeutung eines Threads zu einem "Hau-den-Poster" -OT ist außerdem auch ein OT und zwar der ungemütlichste und leserverätzendste :-D
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#50
Zitat:Jogi postete
... auf alle Fälle jedenfalls von der auf alle Leser abschreckend wirkenden persönlichen Ebene ...
Jogi das Orakel, oder woher ist Dir die abschreckende Wirkung auf "alle Leser" bekannt?


Gruß

96k
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