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Moin
Ich kenne davon die Maxell XL2 , es gibt noch welche von Basf u. von TDK.
Wie sind die beiden Anderen einzuschätzen.
Bei Ihh-Bäh werden gerade 2 x TDK angeboten , originalverpackt.
Lohnt sich der Kauf , oder würdet Ihr abraten? Was dürfen Die kosten?
Sehr grosse Unterschiede höre ich nicht raus zwischen XL1 u. XL2.
Über DBX scheinen die XL2 auf meiner X1000R ein etwas geringeres Grundrauschen zu haben.
Allerdings waren meine Bänder auch gebraucht u. nicht im besten Zustand.
mfg
Rainer
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So ich recht begriffen habe, bieten EE-Bänder eine bessere Höhendynamik infolge besserer Höhenaussteuerbarkeit bei niedrigeren Bandgeschwindigkeiten, in der Praxis also wohl 9,5 cm/s. Gab es auch EE-taugliche Maschinen mit 4,75?
niels
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Zitat:Rainer von Bargen postete
Ich kenne davon die Maxell XL2 , es gibt noch welche von Basf u. von TDK.
Wie sind die beiden Anderen einzuschätzen.
Ich habe zusammen mit meiner GX-77 eins von BASF erstanden. Leider war es das einzige EE-Band, das ich besessen habe, so daß mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Die Klangqualität bei 9,5 auf der Akai war aber beachtlich, und Probleme mit Schmieren oder Quietschen gab's auch nicht. Ist allerdings auch schon lange her.
Zitat:niels postete
Gab es auch EE-taugliche Maschinen mit 4,75?
Als Serienmodell nicht. Daß Teac irgendwelche Spezialversionen gebaut hat, kann man aber nicht ganz ausschließen.
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Verstehe ich das richtig , dass mit EE Bändern die gleiche Qualität erreicht werden kann mit 9,5 cm/sec verglichen mit "normalen" Bändern und 19 cm/sec?
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Das war wohl die Absicht.
Wobei jemand, der sich Auskennt, möglicherweise Anhand unterschiedlicher Kurven mehr darüber auszusagen vermag.
niels
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Das versprach die Werbung.
Willst Du allen ernstes für hochwertige Aufnahmen 9,5 cm/s verwenden? Der Gleichlauf ist doch viel zu schlecht.
Auch glaub ich nicht, daß die Aussteuerbarkeit eines EE - Bandes überhaupt in die Nähe eines normalen Standardbandes für 19 und 38 cm/s kommt?
Denn auf die normalen Bänder kannste ja ohne Ende "draufbrezeln".....
Gruß
Martin
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Zitat:Zelluloid postete
Willst Du allen ernstes für hochwertige Aufnahmen 9,5 cm/s verwenden? Der Gleichlauf ist doch viel zu schlecht.
Wenn die Qualität die gleiche wäre , warum nicht? Bandersparnis = Geldersparnis. Und die Laufzeit ohne Unterbrechung wäre auch noch länger...
Naja und so schlecht kann der Gleichlauf ja auch nicht sein ,vlt. wenn man den misst - aber hörbar? Ich höre jedenfalls keinen Unterschied zwischen 9,5 er und 19er Aufnahmen.
Also kann man sagen dass EE Bänder auch nichts wirklich besonderes sind , weil die deren Versprechen nicht halten können? Hat jemand richtig Erfahrung mit und kann berichten?
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Zitat:PeterSIB postete
Bandersparnis = Geldersparnis.
Ob die Rechnung noch aufgeht? Guck' Dir mal an, wie Maxell XL-II gehandelt werden. :-)
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Eben drum ist es ratsam sich genau zu überlegen wie man die Aufnahme gestaltet (Spur , Geschwindigkeit).
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Zitat:PeterSIB postete
Eben drum ist es ratsam sich genau zu überlegen wie man die Aufnahme gestaltet (Spur , Geschwindigkeit).
Eine verbindliche und allgemeingültige Antwort wird's wohl darauf nicht geben. Vielleicht solltest Du einfach mal ein EE-Band ersteigern (für den Anfang reicht ja ein 18er) und probieren, ob Du damit zurechtkommst.
Ich finde EE-Band mit 9,5 cm/s gegenüber Eisenoxidband mit 19 cm/s neben der längeren Spielzeit auch wegen des praktisch nicht vorhandenen Viertelspur-Kanalübersprechens interessant. Allerdings war das bei Akai und Teac ja eh nie so ein großes Thema, und der Vorteil relativiert sich zudem durch die geringere Aussteuerbarkeit.
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Da ich nur ein EE-Band besitze, dass bereits bespielt in meine Hände gekommen ist, kann ich nichts Grundsätliches dazu beitragen.
Zu bedenken gebe ich noch, dass der Unterschied zwischen "Normal" und "EE" Entzerrung deutlicher ist als der zwischen NAB und DIN, damit also die Austauschbarkeit auf nicht EE-Maschinen geringer wird.
niels
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Moin Leute
Da ja jemand hier im Forum die EE-Bänder wohl nicht kannte , möchte ich hier anmerken , dass die Bandmaschine auch in der Lage sein sollte EE abzuspielen.
Mir bekannt sind hier nur Teac X1000/2000 u. auch 1-2 18er Spuler , sowie
Akai 646/747 / 77.
Aber liebe Mitstreiter, auf meine eigentiche Frage ist hier noch keiner eingegangen. (Siehe Posting 000)
Mit neugierigen Grüssen
Rainer
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Hallo Rainer,
auch ich kann leider die Eingangsfrage nicht beantworten.
Jedoch eine Bemerkung zu den Maxell EE Bändern will ich machen.
Aus einem E-Bucht Konvolut habe ich mehrere XL2 EE Bänder auf 18er Spulen erwischt. Obwohl alle sehr gut erhalten und sauber verpackt waren macht sich ein deutlicher Essiggeruch breit sobald man das Band auspackt, das deutet auf das als "Vinagre Syndrome" bezeichnete Problem hin. Damit kann ein baldiger Band/Binder Zerfall einsetzen. Bisher haben diese Bänder im Abspielbetrieb bei mir keinen außergewöhnlichen Abrieb oder gar Schmierneigung gezeigt, jedoch nach einer Spule muss der Bandpfad gereinigt werden um die Tonqualität zu erhalten.
Es ist klar, dass dies nicht als verallgemeinerter Zustand für diese Marke und Bandtyp zutreffen muss da hier etliche Parameter der Lagerung eingreifen.
Dennoch ist Vorsicht geboten solche Bänder aus der Bucht für mehr als den Neupreis eines aktuell produzierten Bandmaterials zu kaufen.
Leider bin ich nicht im Besitz einer EE tauglichen Bandmaschine und kann damit die Qualität einer Neuaufnahme nicht beurteilen. Meine Bänder sind auf 9,5cm/s aufgenommen worden und klingen gut auf nicht EE Abspielbetrieb. Ist aber mein persönlicher Höreindruck und damit qualitativ wertlos.
Grüße,
Wolfram
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Zitat:Rainer von Bargen postete
Mir bekannt sind hier nur Teac X1000/2000 u. auch 1-2 18er Spuler
Bei Teac sind's ziemlich viele: X-3, X-7, X-10 und X-20 jeweils in der Mk II-Ausführung, X-300, X-700, X-1000, X-2000.
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Hallo Rainer,
aus meiner Erfahrung mit EE-Bändern (habe so ca. 30 Stück für die 747) kann ich folgendes beisteuern:
- zwischen Maxell, Akai (scheint baugleich mit Maxell zu sein) und BASF sehe und höre ich keine Unterschiede. TDK habe ich nicht,
- BASF hat eine Rückseitenbeschichtung, spult aber auch nicht besser als Maxell,
- keines der EE-Bänder schmiert oder zeigt Abrieb.
Beachten sollte man allerdings, dass EE nur auf dafür geeigneten Maschinen (hast Du schon genannt) eingesetzt werden sollte. Sonst verbiegt sich evtl. der Frequenzgang ähnlich, als wenn eine Typ II-Kassette in Position I auf einem Kassettenrecorder gefahren würde (die Höhen werden "spitz").
Auch kann es zu Problemen mit dem Löschen kommen; die Löschköpfe vieler Bandgeräte, die nicht für EE ausgelegt sind, schaffen es nicht, diese Bänder vollständig zu löschen (und dementsprechend wieder störungsfrei neu zu bespielen).
Was die Werbeaussage "EE mit 9,5 ist so gut wie sonst 19 ohne EE" angeht, mag das zwar für den Frequenzgang zutreffen. Aber damit werden nicht die stärkeren Gleichlaufschwankungen und die größere Dropout-Gefahr der niedrigeren Bandgeschwindigkeit beseitigt! Wer also auf Qualität seiner Aufnahmen Wert legt, sollte auch EE-Bänder mit 19 laufen lassen; das Resultat einer 1/4-Spur-Aufzeichnung auf einer 747 kommt dann durchaus einer 1/2-Spur-Aufzeichnung auf einer semiprofessionellen Maschine (z.B. der PR99 MKIII) nahe.
Zu den Kosten: die E-Bucht-Preise bewegen sich nach meinen Erfahrungen so zwischen 30 - 60 EUR, bei original-neuen Bändern wohl eher am oberen Rand dieses Preisrahmens. Ich würde den Verkäufer allerdings fragen, wie sie gelagert wurden.
Frdl. Gruß Michael(G)
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Ich habe Heute 5 Maxell Bänder per Post bekommen - auf einem steht drauf dass es ein EE Band sein soll und die Spule ist auch von Maxell. Ersteigert habe ich diése Bänder im Packet und der Verkäufer hat nicht erwähnt dass EE Bänder dabei sind. Es stand nur "Im Angebot 5 Maxell Bänder".
Auf dem Vorlaufband steht nur in rot eine "35" und die Pfeilrichtungsanzeige. Sieht wie ein normales Band aus. Ist es das auch? Oder sind EE Bänder anders gekennzeichnet auf Vorspannbändern?
Ich meine Hülle und Inhalt müssen ja nicht übereinstimmen.
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Schau mal hier:
http://openreelgallery.magnetofon.de/bra...ameset.htm
Maxell EE-Bänder haben auf einem Vorlaufband ein braune Markierung, das innere Vorlaufband ist meist mit einem roten Rautenmuster versehen.
Wichtiges Merkmal: keine Rückseitenbeschichtung!
Ich vermute mal, dass es sich bei deinem Band um ein XLI handelt.
Frdl. Gruß Michael(G)
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Wird wohl das XLI sein , da es eindeutig eine Rückseitenbeschichtung hat.
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Außerdem kannst Du es noch am Geruch unterscheiden, falls kein Vorspannband mehr dran sein sollte.
Der Geruch eines normalen Maxellbandes dürfte bekannt sein. Das Maxell EE - Band riecht mit der gleichen Nuance, nur noch schwerer und süßlicher.
Klingt zwar komisch, ist aber so.
Gruß
MArtin
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Zitat:Tonband Paule postete
... Obwohl alle sehr gut erhalten und sauber verpackt waren macht sich ein deutlicher Essiggeruch breit sobald man das Band auspackt, das deutet auf das als "Vinagre Syndrome" bezeichnete Problem hin. Damit kann ein baldiger Band/Binder Zerfall einsetzen.
Das halte ich für wenig wahrscheinlich, da das sog. "Vinegar Syndrome" nur Bänder auf Acetatträger befällt. Dieser kann sich mit der Zeit zersetzen und dadurch unbrauchbar werden. Acetatträger sind bei Tonbändern seit den 1960er Jahren nicht mehr gebräuchlich.
Das in Rede stehende Maxell- Band hat mit Sicherheit einen Polyesterträger und kann somit nicht an der Essigkrankheit zugrunde gehen.
Um Acetatbänder zu erkennen gibt es einen einfachen Trick: Man hält das Band gegen das Licht. AC- Bänder sind ganz leicht transparent, es schimmert etwas Licht durch.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Seltsam, Frank, sehr seltsam. Denn genau diesen Trick gibt es in der Kinobranche seit Einführung der Filmkopien auf Polyesterträger statt Acetat etwa im JAhr 1995 auch.
Nur ist es hier genau umgekehrt: Eine Acetatkopie gegen das Licht gehalten ist völlig undurchsichtig und schwarz. Eine Polyesterkopie scheint hingegen richtig goldgelb durch.
Warum soll dann ausgerechnet das Acetatband durchsichtig sein?
Beste Grüße
MArtin
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Gute Frage, Martin, aber es ist so.
Ich besitzte allerdings ein Zonal 840 aus einer der letzten unsauber geschnittenen Schrott-Chargen, dass nach ein paar mal Umspulen auch durchsichtig wurde. Hätte ich eine Obskuritätenkiste, würde dieses Band darin landen, so fliegt es nur in der Ecke mit anderen weniger brauchbaren Bändern herum.
niels
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Ja, Frank hat in Bezug auf die Bänder recht. Habe das nochmals nachgelesen.
Nur bleibt meine Sorge über die Maxell EE Bänder erhalten, die riechen (besser stinken) sehr penetrant nach Essig oder einer ähnlichen Substanz, teilweise tränen einem die Augen wenn man zu nahe drangeht. Die waren ohne Plastiktüte in Kunststoffschubern von BASF gelagert, ein Band ist original verpackt im Maxell Karton.
Also entsteht hier eventuell eine andere Seuche? Von einem Zerfall kann ja bisher keine Rede sein.
Gruß,
Wolfram
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Kurzer Nachtrag:
Das Band im originalen Karton riecht "normal" wie ein Maxell Band. Leicht süßlich aromatisch aber nicht zu intensiv. Keine Spur von Essig.
Gruß,
Wolfram
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Hallo
Auktion zu Ende, beide Bänder für fast 140 € verkauft.
Recht viel wie ich meine.
Ich kann mich erinnern das die Maxell XL2 mal 70-80 DM (m.
Alu Spule) gekostet haben.
So viel teurer können doch die EE-Bänder nicht gewesen sein.
Na ja was solls , man kann da ja nur wünschen , das die Bänder in
Ordnung sind.
mfg
Rainer
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Nein, stimmt nicht. Die waren teurer.
EE Bänder habe ich seit meiner Zeit der Großohren (also ab 93) nur bei Saturn in Köln für 129,- DM gesehen.
Gruß
Martin
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Zitat:niels postete
Gab es auch EE-taugliche Maschinen mit 4,75?
Die CC wurde, bis auf wenige Ausnahmen, fast ausschließlich mit 4,75 betrieben und erlebte durch das neue EE- Bandmaterial erst den richtigen Durchbruch im HiFi- Bereich.
Gruß, Bernd
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Klar, Bernd. Aber ich bezog mich ausschließlich, wenn auch implizit, auf Bandmaschinen.
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