10.12.2009, 01:55
Hallo Senkelbandfreunde,
darüber, dass das linke VU-Meter meiner 4416 immer wieder ausfiel oder viel zu wenig anzeigte, habe ich mich schon lange geärgert. Heute ging es nun gar nicht mehr. Also Gerät auf, VU-Meter-Abdeckung aus Pertinax abgeschraubt und schon fiel es mir entgegen. Messwert > 10 MOhm. Na ja, viel zu verlieren hatte ich nicht, also die Konservendosenmethode. Das VU-Meter ist an allen vier Seiten verklebt, aber probieren kann man es ja mal. Aber bitte mit vieeel Vorsicht!
So ging das Stück um Stück, Seite für Seite. Die Abrundungen an den Ecken sind besonders schwierig, aber auch zu schaffen. Nach mehr als einer dreiviertel Stunde sah das dann schon mal so aus:
Nun braucht man nur noch die Lötfahnen soweit es geht vom Zinn befreien und schön gerade biegen. Dann noch die Klebereste an den rot markierten Stellen mit dem Cutter durchschneiden. Nun unten das Schaumstoffstück abkratzen und durch das jetzt sichtbare Loch das Meßinstrument vorsichtig nach oben herausdrücken. Wenn alles auseinandergenommen ist, sieht es so aus:
Leider war das Instrument nicht mehr zu retten, die Spule hatte keinen Durchgang mehr. Es hätte aber auch die Lötstelle der unteren Drehfeder sein können, dann wäre eine Reparatur vielleicht möglich gewesen. Versuch macht kluch. (Hat noch jemand ein linkes VU-Meter aus dieser Baureihe in seinem Schlachtteilbestand?)
Gruß Jens
darüber, dass das linke VU-Meter meiner 4416 immer wieder ausfiel oder viel zu wenig anzeigte, habe ich mich schon lange geärgert. Heute ging es nun gar nicht mehr. Also Gerät auf, VU-Meter-Abdeckung aus Pertinax abgeschraubt und schon fiel es mir entgegen. Messwert > 10 MOhm. Na ja, viel zu verlieren hatte ich nicht, also die Konservendosenmethode. Das VU-Meter ist an allen vier Seiten verklebt, aber probieren kann man es ja mal. Aber bitte mit vieeel Vorsicht!
So ging das Stück um Stück, Seite für Seite. Die Abrundungen an den Ecken sind besonders schwierig, aber auch zu schaffen. Nach mehr als einer dreiviertel Stunde sah das dann schon mal so aus:
Nun braucht man nur noch die Lötfahnen soweit es geht vom Zinn befreien und schön gerade biegen. Dann noch die Klebereste an den rot markierten Stellen mit dem Cutter durchschneiden. Nun unten das Schaumstoffstück abkratzen und durch das jetzt sichtbare Loch das Meßinstrument vorsichtig nach oben herausdrücken. Wenn alles auseinandergenommen ist, sieht es so aus:
Leider war das Instrument nicht mehr zu retten, die Spule hatte keinen Durchgang mehr. Es hätte aber auch die Lötstelle der unteren Drehfeder sein können, dann wäre eine Reparatur vielleicht möglich gewesen. Versuch macht kluch. (Hat noch jemand ein linkes VU-Meter aus dieser Baureihe in seinem Schlachtteilbestand?)
Gruß Jens