02.02.2010, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 08:55 von user-332.
Bearbeitungsgrund: really: 18! 9.5.'23: Silomon Dank eingefügt...
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Zitat:Matthias M postete
[...]
Wo Willi Studer ein stimmiges expansives Konzept hatte, konnte er doch eine A700 quasi als Nebenprodukt der professionellen Studiomaschinen etablieren und über Klientel und Leumund der Studiogeräte vermarkten,
[...]
Lieber Matthias,
ich gehe nicht auf alle Deine schön zu lesenden, aber doch letztlich: Mutmaßungen ein, aber in obigem Punkt täuschst Du Dich m.A. nach gewaltig.
Die A-700 war keinesfalls ein Nebenprodukt der prof. 'Schiene', wie Du sie nennst, sondern ein dediziert genau so, wie sie letztlich heute noch anzutreffen ist, angelegtes Endkundenprodukt für 'Anspruchsvollere'... Die nachgetragenen Detailverbesserungen und Modifikationen lassen wir mal völlig außer acht.
Daß dann auf der Grundkonstruktion weitere Studermaschinen aufsetzten konnten, quasi die 'Vorarbeit' mitnehmen und ausbauen, das ist der eigentliche Synergieeffekt, der damals in der Firma STUDER auch anderweitig Tradition hatte. A-67/B-67, A-810 basieren fast unverändert auf dem A-700 Chassis, selbst bei A-812 und 820 sind noch Herkünfte auszumachen, wenngleich schon sehr weit 'fortentwickelt'...
Im Übrigen half zu eben dieser Zeit 'die ReVox' mehr als einmal 'der STUDER' aus der Klemme, wenngleich die A-700 dabei wohl eher keine Rolle gespielt haben dürfte, A-77 / B-77 aber dafür umso mehr!
Wir wissen das aus Gesprächen mit Zwicky, Besimo, Meyer, Benedetto, Gämperle, Turin und anderen, da gibt es also erstmal keine Legenden zu kreieren, sondern allenfalls Information abzurufen.
Als sie herauskam, hatte ich übrigens seinerzeit eine der 18 (?) bundesdeutsch verkauften Logic-7 eine Woche lang auf dem Sideboard stehen - neben der bereits einige Jahre alten A-700 MK I. 47 Jahre später nochmal vielen Dank an das ehem. HiFi-Studio Silomon (s. Inserat ebenda) aus der Merianstr. 5. Die Ferrograph wanderte seinerzeit nahezu unberührt zu ihrem eigentlichen Erstbesitzer, ich konnte ihr (außer dem schönen Äußeren) nichts abgewinnen. Sie überzeugte schon im Neuzustand nicht. Den Namen Hencot hörte ich nach der Dalli-Klick-Auflösung zum allerersten mal. Mehr sog' I ned...
mfg und baw Pit
©DK1TCP A700 A-700 Ursprung Entstehung
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz... 'günstige' B-67... MS-Schiet...