29.01.2010, 21:04
Moin, moin,
eine Menge interessanter Thesen. Aber Saba?! Nordmende?! Doch warum nicht? Wer weiss, was dort als Prototyp alles entworfen und hinterher nicht realisiert worden ist...
Dies jedenfalls ist KEIN Prototyp und auch kein Einzelstück.
Was man als Serie definieren darf, sehen Forenmitglieder erfahrungsgemäß unterschiedlich. Der Hersteller dieser Maschine hielt sich zweifellos für einen Serien-Hersteller, der übrigens auch schon vor diesem Gerät aktiv gewesen war, einfachere Bandgeräte angeboten und sogar Maschinen für das Militär gebaut hatte. Hatte? Jedenfalls finde ich diese Firma unter dem mir bekannten Markennamen nicht mehr.
Militär. Telefunken? Nein! Saba? Nein. Nordmende? Nein. Vollmer, Shamrock, Schneider? Nein.
Übrigens danke für die Erkenntnis, der Schwarzwald (Saba) läge zwischen Hannover, meinethalben auch Berlin (TFK), und Bremen (Nordmende).
Die Aussteuerungsinstrumente habe ich etwas retouchiert, damit der Markenname Euch nicht in die Augen prangt. Denkt Euch also rechts neben die Nadeln einen Schriftzug.
Die beiden Tasten links und rechts neben denen für das Umspulen sind übrigens nicht unbeschriftet, sondern lediglich nicht weiß unterlegt, weil in den beiden nach rechts gerichteten Pfeil-Symbolen je eine grüne LED prangt.
Die linke der Tasten ist mit "4" bezeichnet. Original?
Jene, die Kenntnis von dieser Maschine haben, mögen mir bei Gelegenheit mitteilen, ob sie das auch von anderen XXX kennen, oder ob meine Vermutung, die LEDs könnten ein Umbau sein, stimmt. Ist jedenfalls sauber gemacht.
Jene Kenntnisreichen mögen mich bitte auch aufklären, was auf die Rolle auf dem mittig, beweglich angeordneten Stift (unten links am Bildrand) gehört. Oder etwa nichts?
Jedenfalls unterscheidet sich diese Bandführung von einigen der genannten britischen Marken durch den konsequenten Verzicht auf Andruck-Filze, die den Kontakt zwischen Band und Tonkopf verbessern sollen. Gut so.
Als Ladehilfe scheint hier der genannte Stift in Spiel zu kommen, der, wie bei Ferrograph in der "Release"-Position, das Band hinter die Kopfspiegel-Ebene drücken dürfte.
Übrigens scheint diese Maschine Brummklappen-frei. 1974 (so datieren Motoren und Kondensatoren).
Beachtet auch die Steckkontakte für den Tonkopf-Träger!
Tschüß, Matthias
P.S.: In der Edelstahl-"Tüte" scheint sich tatsächlich ein blau getöntes Lämpchen zu verbergen.
eine Menge interessanter Thesen. Aber Saba?! Nordmende?! Doch warum nicht? Wer weiss, was dort als Prototyp alles entworfen und hinterher nicht realisiert worden ist...
Dies jedenfalls ist KEIN Prototyp und auch kein Einzelstück.
Was man als Serie definieren darf, sehen Forenmitglieder erfahrungsgemäß unterschiedlich. Der Hersteller dieser Maschine hielt sich zweifellos für einen Serien-Hersteller, der übrigens auch schon vor diesem Gerät aktiv gewesen war, einfachere Bandgeräte angeboten und sogar Maschinen für das Militär gebaut hatte. Hatte? Jedenfalls finde ich diese Firma unter dem mir bekannten Markennamen nicht mehr.
Militär. Telefunken? Nein! Saba? Nein. Nordmende? Nein. Vollmer, Shamrock, Schneider? Nein.
Übrigens danke für die Erkenntnis, der Schwarzwald (Saba) läge zwischen Hannover, meinethalben auch Berlin (TFK), und Bremen (Nordmende).
Die Aussteuerungsinstrumente habe ich etwas retouchiert, damit der Markenname Euch nicht in die Augen prangt. Denkt Euch also rechts neben die Nadeln einen Schriftzug.
Die beiden Tasten links und rechts neben denen für das Umspulen sind übrigens nicht unbeschriftet, sondern lediglich nicht weiß unterlegt, weil in den beiden nach rechts gerichteten Pfeil-Symbolen je eine grüne LED prangt.
Die linke der Tasten ist mit "4" bezeichnet. Original?
Jene, die Kenntnis von dieser Maschine haben, mögen mir bei Gelegenheit mitteilen, ob sie das auch von anderen XXX kennen, oder ob meine Vermutung, die LEDs könnten ein Umbau sein, stimmt. Ist jedenfalls sauber gemacht.
Jene Kenntnisreichen mögen mich bitte auch aufklären, was auf die Rolle auf dem mittig, beweglich angeordneten Stift (unten links am Bildrand) gehört. Oder etwa nichts?
Jedenfalls unterscheidet sich diese Bandführung von einigen der genannten britischen Marken durch den konsequenten Verzicht auf Andruck-Filze, die den Kontakt zwischen Band und Tonkopf verbessern sollen. Gut so.
Als Ladehilfe scheint hier der genannte Stift in Spiel zu kommen, der, wie bei Ferrograph in der "Release"-Position, das Band hinter die Kopfspiegel-Ebene drücken dürfte.
Übrigens scheint diese Maschine Brummklappen-frei. 1974 (so datieren Motoren und Kondensatoren).
Beachtet auch die Steckkontakte für den Tonkopf-Träger!
Tschüß, Matthias
P.S.: In der Edelstahl-"Tüte" scheint sich tatsächlich ein blau getöntes Lämpchen zu verbergen.
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch