15.02.2009, 23:32
Lieber Peter,
nachdem ich, dem das Ende des sechsten Lebensjahrzehnts deutlich näher ist als der Anfang, über den Nachmittag aushäusig war, hat Ulrich in gewohnter Geradlinigkeit die von dir gestellten Fragen zum Prinzip der Geichlaufschwankungsmesser bereits beantwortet.
Du weißt wahrschinlich, dass das dabei angewendete Verfahren in den späteren 1940er Jahren erstmals von Bruno Woelke entwickelt und noch in seiner oberfränkischen Schmiede in Geräteform gegossen wurde. Es ist daher nicht uninteressant, wie diese Firma das Prinzip in ihren Bedienungsanleitungen erklärt. Bei Interesse lasse ich dir die Beschreibung meines ME102 und meines EMT 424 zukommen, deren Studium schlicht lohnt.
EMTs 424 markiert ja eine letzte Entwicklungsschicht in der quantitativen Erfassung der Gleichlaufwerte, bei der man auch die statistische Beschaffenheit der Störungen mit in die Bewertung einbezog. Man spekulierte von Seiten EMTs wohl darauf, dass die dabei in Geräteform praktisch realisierten Vorschläge noch genormt würden, was meines Wissens aber nicht mehr geschah.
Dass von Woelke einiges mehr kam als 'nur' Tonköpfe und Gleichlaufschwankungsmesser, wird dir hierzuforen wahrscheinlich auch nicht entgangen sein.
Hans-Joachim
nachdem ich, dem das Ende des sechsten Lebensjahrzehnts deutlich näher ist als der Anfang, über den Nachmittag aushäusig war, hat Ulrich in gewohnter Geradlinigkeit die von dir gestellten Fragen zum Prinzip der Geichlaufschwankungsmesser bereits beantwortet.
Du weißt wahrschinlich, dass das dabei angewendete Verfahren in den späteren 1940er Jahren erstmals von Bruno Woelke entwickelt und noch in seiner oberfränkischen Schmiede in Geräteform gegossen wurde. Es ist daher nicht uninteressant, wie diese Firma das Prinzip in ihren Bedienungsanleitungen erklärt. Bei Interesse lasse ich dir die Beschreibung meines ME102 und meines EMT 424 zukommen, deren Studium schlicht lohnt.
EMTs 424 markiert ja eine letzte Entwicklungsschicht in der quantitativen Erfassung der Gleichlaufwerte, bei der man auch die statistische Beschaffenheit der Störungen mit in die Bewertung einbezog. Man spekulierte von Seiten EMTs wohl darauf, dass die dabei in Geräteform praktisch realisierten Vorschläge noch genormt würden, was meines Wissens aber nicht mehr geschah.
Dass von Woelke einiges mehr kam als 'nur' Tonköpfe und Gleichlaufschwankungsmesser, wird dir hierzuforen wahrscheinlich auch nicht entgangen sein.
Hans-Joachim