22.09.2008, 09:04
Dem aufmerksamen Leser ist nicht entgangen, dass ich meine Signatur geändert habe. "Telekom-Kunde wider Willen!" "Wie geht das denn", fragt der aufmerksame Leser.
Begonnen hat das Elend mit unserem Umzug. Online hatten wir die Firma Arcor beauftragt, unseren Anschluß zum 30. Juni auf die neue Wohnung zu schalten. Um es kurz zu machen: Wir bekamen regelmäßig ein Schreiben, mit dem wir gebeten wurden, weitere Angaben zu machen. Ich bin daraufhin in den Arcor-Laden gewackelt, habe die Mitarbeiter dort genötigt bei der Hotline anzurufen ("Das sollen Sie aber selbst machen!" "Ich habe derzeit kein Telefon!"). Es hieß anschließend, dass nun alles geklärt sei, dann und dann würde uns der entgültige Anschlusstermin mitgeteilt. Dieses Spiel haben wir drei mal gespielt, dann wollten wir zu htp wechseln. Aufgrund unserer Darstellung der Situation hat uns Arcor auch ohne weitere Schwierigkeiten aus unserem Vertrag entlassen.
Dann kam ein Schreiben von htp, dass die Telekom ihnen mitgeteilt hätte, dass in unserer Wohnung kein Anschluss läge. Neue Anschlüsse würde die Telekom nur für eigene Kunden schalten, weshalb sie unseren Auftrag als storniert betrachten würden.
Ich bat daraufhin die Telekom einen Anschluß zu schalten, damit ich ihn kündigen könne. Nein, also das ginge ja gar nicht. Wenn ich schon einen Anschluß von der Telekom geschaltet bekäme, dass müsste ich ihn auch zwei Jahre lang nutzen. Also wenn, Arcor die alte Nummer zum 22. September abschalte, dann sei es jetzt für eine Portierung eigentlich zu spät. Da hätte ich früher kommen müssen. Geben Sie uns bitte ihre Handynummer für Rückfragen. "Und wenn ich kein Handy habe?" "Dann geben Sie uns die Telefonnummer von Ihrer Arbeitsstelle oder von Ihren Eltern, damit wir sie erreichen können. Wir können doch nicht jedem Kunden einen Brief schreiben." Da dachte ich endgültig, ich falle ins Essen!
Meine Frau war später nochmals bei der Telekom, weil noch ein paar Fragen offen waren. Nein, wenn wir schon einen Anschluß legen, dann können sie doch nicht erwarten, dass sie das Modem umsonst erhalten und drei Monate kostenlos, wie wir sie beim Wechsel zu htp bekommen hätten, sein nun schon gar nicht drin. Warum kein Anschluß geschaltet ist, obwohl offensichtlich Kabel und Dose in der Wohnung vorhanden sind und unsere Vormieterin einen Anschluß hatte, "hat Sie nicht zu interessieren." Daraufhin schaltete sich die Kollegin ein und erklärte meiner Frau, dass wohl Zeitgleich mit der Kündigung unserer Vormieterin für eine andere Wohnung weitere Leitungen geschaltet worden seien.
So sind wir nun bei der Telekom gelandet und zahlen 10 Euro pro Monat mehr dafür, dass wir mehr als drei Monate kein Telefon haben und obendrein unserer wunderschönen alten Telefonnummer verlustig gehen.
GRRR!
niels
Begonnen hat das Elend mit unserem Umzug. Online hatten wir die Firma Arcor beauftragt, unseren Anschluß zum 30. Juni auf die neue Wohnung zu schalten. Um es kurz zu machen: Wir bekamen regelmäßig ein Schreiben, mit dem wir gebeten wurden, weitere Angaben zu machen. Ich bin daraufhin in den Arcor-Laden gewackelt, habe die Mitarbeiter dort genötigt bei der Hotline anzurufen ("Das sollen Sie aber selbst machen!" "Ich habe derzeit kein Telefon!"). Es hieß anschließend, dass nun alles geklärt sei, dann und dann würde uns der entgültige Anschlusstermin mitgeteilt. Dieses Spiel haben wir drei mal gespielt, dann wollten wir zu htp wechseln. Aufgrund unserer Darstellung der Situation hat uns Arcor auch ohne weitere Schwierigkeiten aus unserem Vertrag entlassen.
Dann kam ein Schreiben von htp, dass die Telekom ihnen mitgeteilt hätte, dass in unserer Wohnung kein Anschluss läge. Neue Anschlüsse würde die Telekom nur für eigene Kunden schalten, weshalb sie unseren Auftrag als storniert betrachten würden.
Ich bat daraufhin die Telekom einen Anschluß zu schalten, damit ich ihn kündigen könne. Nein, also das ginge ja gar nicht. Wenn ich schon einen Anschluß von der Telekom geschaltet bekäme, dass müsste ich ihn auch zwei Jahre lang nutzen. Also wenn, Arcor die alte Nummer zum 22. September abschalte, dann sei es jetzt für eine Portierung eigentlich zu spät. Da hätte ich früher kommen müssen. Geben Sie uns bitte ihre Handynummer für Rückfragen. "Und wenn ich kein Handy habe?" "Dann geben Sie uns die Telefonnummer von Ihrer Arbeitsstelle oder von Ihren Eltern, damit wir sie erreichen können. Wir können doch nicht jedem Kunden einen Brief schreiben." Da dachte ich endgültig, ich falle ins Essen!
Meine Frau war später nochmals bei der Telekom, weil noch ein paar Fragen offen waren. Nein, wenn wir schon einen Anschluß legen, dann können sie doch nicht erwarten, dass sie das Modem umsonst erhalten und drei Monate kostenlos, wie wir sie beim Wechsel zu htp bekommen hätten, sein nun schon gar nicht drin. Warum kein Anschluß geschaltet ist, obwohl offensichtlich Kabel und Dose in der Wohnung vorhanden sind und unsere Vormieterin einen Anschluß hatte, "hat Sie nicht zu interessieren." Daraufhin schaltete sich die Kollegin ein und erklärte meiner Frau, dass wohl Zeitgleich mit der Kündigung unserer Vormieterin für eine andere Wohnung weitere Leitungen geschaltet worden seien.
So sind wir nun bei der Telekom gelandet und zahlen 10 Euro pro Monat mehr dafür, dass wir mehr als drei Monate kein Telefon haben und obendrein unserer wunderschönen alten Telefonnummer verlustig gehen.
GRRR!
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.