15.04.2008, 20:34
Zurück zur B77.
Heimaudiogeräte sind meist nicht hoch aussteuerbar, wenn man dem VU-Meter mit seinem roten Bereich glaubt. Nimmt man altes dünnes Band Heimaudio, stimmt auch etwa die Information roter Bereich = Zerren. Wenn Du mit SM468 aufnimmst, kannst Du natürlich viel höher aussteuern, dickes Band mit genug Magnetpartikeln. Es ist zu überlegen, ob Du die Anzeige entprechend korrigierst. Halt so, daß roter Bereich und erstes Zerren bei SM468 hinkommt. Das sollte gegenüber der Originaleinstellung mindestens 10 dB bringen. Bei den Verstärkern A und W der B77 sollte es kein Problem geben.
Hat man keine entsprechenden Meßgeräte zur Verfügung, geht das auch nach Gehör. Man nimmt einen Sinuston, z.B. 333 Hz und nimmt mit diesem auf. Dann hört man über Monitor, wann die Verzerrungen beginnen. Diese nehmen dann mit weiterer (geringer) Pegelerhöhung stark zu, es ist eine Art Knickpunkt. Dann die Anzeige so einstellen, daß dieser Knickpunkt am Ende des roten Bereiches ist. Das Verfahren taugt aber nur bei nicht zu niedriger Bandgeschwindigkeit, 19 cm/s sollen es schon sein. Den Sinuston erzeugt man mit einer kostenlosen Software oder holt ihn von irgendwelchen Prüf-CDs, wie sie manchmal Audiozeitschriften beiliegen.
Andreas, DL2JAS
Heimaudiogeräte sind meist nicht hoch aussteuerbar, wenn man dem VU-Meter mit seinem roten Bereich glaubt. Nimmt man altes dünnes Band Heimaudio, stimmt auch etwa die Information roter Bereich = Zerren. Wenn Du mit SM468 aufnimmst, kannst Du natürlich viel höher aussteuern, dickes Band mit genug Magnetpartikeln. Es ist zu überlegen, ob Du die Anzeige entprechend korrigierst. Halt so, daß roter Bereich und erstes Zerren bei SM468 hinkommt. Das sollte gegenüber der Originaleinstellung mindestens 10 dB bringen. Bei den Verstärkern A und W der B77 sollte es kein Problem geben.
Hat man keine entsprechenden Meßgeräte zur Verfügung, geht das auch nach Gehör. Man nimmt einen Sinuston, z.B. 333 Hz und nimmt mit diesem auf. Dann hört man über Monitor, wann die Verzerrungen beginnen. Diese nehmen dann mit weiterer (geringer) Pegelerhöhung stark zu, es ist eine Art Knickpunkt. Dann die Anzeige so einstellen, daß dieser Knickpunkt am Ende des roten Bereiches ist. Das Verfahren taugt aber nur bei nicht zu niedriger Bandgeschwindigkeit, 19 cm/s sollen es schon sein. Den Sinuston erzeugt man mit einer kostenlosen Software oder holt ihn von irgendwelchen Prüf-CDs, wie sie manchmal Audiozeitschriften beiliegen.
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com