20.02.2008, 16:59
Auf Cassette aufzunehmen um dann auf Band zu kopieren scheint mir wenig sinnvoll zu sein:
1. Langt die Laufzeit einer Cassette nicht für eine Radiosendung aus. Diese geht 55 Minuten, die Cassette, wenn man keine C120 nehmen will nur 45 Minuten
2. Sehe ich eine Cassette immer noch nicht als langzeitstabilen Speicher, auf dem ich ein Archiv aufbauen würde, eher als bequemes Gebrauchsmedium, auf das man sich runterzieht, was man gerade hören will
3. Sehe ich ein Bandgerät mit 19 cm/sec der Cassette als überlegen an, ich würde das prinzipiell bessere Medium nicht nach sondern vor dem "schlechteren" verwenden.
Was den analogen Traum anbelangt:
Wer garantiert digitalfrei den analogen Traum leben will, der muss selber singen. Ansonsten sieht die Realität so aus:
- der Rundfunk arbeitet flächendeckend digital
- nur wenige Sender legen auf korrekte Reproduktion wert
- die meissten Sender machen "sound", unabhängig von der Digitalisierung, die nix dafür kann, wenn sie missbraucht wird. Man kriegt das auch analog hin.
- Audiophile Vinyl-Pressungen werden gerne digital produziert
- Daß ein digitale Kopie z. B. auf DAT den Klang kastrieren würde, ist bullshit. Daran ändert auch die Tatsache nix, daß zur Verbreitung dieses Unsinns ganze Vereine gegründet werden.
Mit anderen Worten:
Falls zebra777 einen "vernünftigen" Grund sucht, eine Bandmaschine zu betreiben: Es gibt keinen, ausser dem der Liebhaberei. Das ist m. E. der Vernunft genug.
Wer damit leben kann, daß es erst ab UKW-Tuner durchgängig analog sein kann:
1 x Bandmaschine mit 2-Spur und 19 cm/sec als Master, ersatzweise eine 4-Spur, auf der man die Rückseite nicht bespielt.
1 x Bandmaschine, auch 4-Spur, ggf. auch mit 9,5 cm/sec zum drauf kopieren.
für letztgenannte ersatzweise ein Cassettendeck, sofern man mit einem Cassettenarchiv leben kann.
1. Langt die Laufzeit einer Cassette nicht für eine Radiosendung aus. Diese geht 55 Minuten, die Cassette, wenn man keine C120 nehmen will nur 45 Minuten
2. Sehe ich eine Cassette immer noch nicht als langzeitstabilen Speicher, auf dem ich ein Archiv aufbauen würde, eher als bequemes Gebrauchsmedium, auf das man sich runterzieht, was man gerade hören will
3. Sehe ich ein Bandgerät mit 19 cm/sec der Cassette als überlegen an, ich würde das prinzipiell bessere Medium nicht nach sondern vor dem "schlechteren" verwenden.
Was den analogen Traum anbelangt:
Wer garantiert digitalfrei den analogen Traum leben will, der muss selber singen. Ansonsten sieht die Realität so aus:
- der Rundfunk arbeitet flächendeckend digital
- nur wenige Sender legen auf korrekte Reproduktion wert
- die meissten Sender machen "sound", unabhängig von der Digitalisierung, die nix dafür kann, wenn sie missbraucht wird. Man kriegt das auch analog hin.
- Audiophile Vinyl-Pressungen werden gerne digital produziert
- Daß ein digitale Kopie z. B. auf DAT den Klang kastrieren würde, ist bullshit. Daran ändert auch die Tatsache nix, daß zur Verbreitung dieses Unsinns ganze Vereine gegründet werden.
Mit anderen Worten:
Falls zebra777 einen "vernünftigen" Grund sucht, eine Bandmaschine zu betreiben: Es gibt keinen, ausser dem der Liebhaberei. Das ist m. E. der Vernunft genug.
Wer damit leben kann, daß es erst ab UKW-Tuner durchgängig analog sein kann:
1 x Bandmaschine mit 2-Spur und 19 cm/sec als Master, ersatzweise eine 4-Spur, auf der man die Rückseite nicht bespielt.
1 x Bandmaschine, auch 4-Spur, ggf. auch mit 9,5 cm/sec zum drauf kopieren.
für letztgenannte ersatzweise ein Cassettendeck, sofern man mit einem Cassettenarchiv leben kann.
Michael(F)