20.08.2004, 10:01
Hi Thomas,
so eine Frage macht mich gleich ganz nervös
Außerdem bin ich immer an technischen Tips interessiert, die helfen können, das Leben etwas einfacher zu machen.
Daher kurz allgemein etwas zu Tonkopfumbauten:
Wiedergabekopf: das ist im allgemeinen nicht so sehr kritisch, was die Anpassung an den nachfolgenden Verstärker betrifft. Man erinnere sich, dass Tonkopfspule und Verstärkereingangsimpedanz einen Schwingkreis bilden, der auf irgendeiner Frequenz seine Resonanzfrequenz hat. Mit dem Ersatztonkopf gilt es, diese Frequenz ziemlich genau zu treffen. D.h. man besorge sich einen Ersatztonkopf mit möglichst ähnlichen technischen Daten. Was dann bleibt ist der mechanische Einbau, der allerdings nicht zu unterschätzen ist.
Aufnahmekopf: grundsätzlich herrschen hier die gleichen Verhältnisse, wie bei der Wiedergabe. Da hier mit Hochfrequenzvormagnetisierung von einigen zig-kHz gearbeitet wird, sind die Probleme mit Resonanzen und Anpassung des Kopfes an die Elektronik viel ausgeprägter. Aber auch hier sollte gelten, dass ein Ersatzkopf mit möglichst gleichen technischen Daten funktionieren sollte.
Löschkopf: auch nicht ganz trivial. Material und Spulenwiderstand können den Frequenzoszillator im Gerät ganz schön be- oder überlasten. Oder die angelegte Hochfrequenz ist zu stark und der Löschkopf heizt sich auf. Allerdings werden Löschköpfe höchst selten getauscht, so dass sich das wieder relativiert.
A-/W-Kombiköpfe: die Mischung aus oben gesagtem
Ganz allgemein gilt aber, das nach erfolgtem Umbau die elektrischen Werte an den Kopfanschlüssen überprüft werden müssen um Überlast zu vermeiden. Einmessen ist ebenfalls angesagt. Aber das hat Hans-Joachim an anderer Stelle ja bereits betont.
Gruß
Michael
so eine Frage macht mich gleich ganz nervös
Außerdem bin ich immer an technischen Tips interessiert, die helfen können, das Leben etwas einfacher zu machen.
Daher kurz allgemein etwas zu Tonkopfumbauten:
Wiedergabekopf: das ist im allgemeinen nicht so sehr kritisch, was die Anpassung an den nachfolgenden Verstärker betrifft. Man erinnere sich, dass Tonkopfspule und Verstärkereingangsimpedanz einen Schwingkreis bilden, der auf irgendeiner Frequenz seine Resonanzfrequenz hat. Mit dem Ersatztonkopf gilt es, diese Frequenz ziemlich genau zu treffen. D.h. man besorge sich einen Ersatztonkopf mit möglichst ähnlichen technischen Daten. Was dann bleibt ist der mechanische Einbau, der allerdings nicht zu unterschätzen ist.
Aufnahmekopf: grundsätzlich herrschen hier die gleichen Verhältnisse, wie bei der Wiedergabe. Da hier mit Hochfrequenzvormagnetisierung von einigen zig-kHz gearbeitet wird, sind die Probleme mit Resonanzen und Anpassung des Kopfes an die Elektronik viel ausgeprägter. Aber auch hier sollte gelten, dass ein Ersatzkopf mit möglichst gleichen technischen Daten funktionieren sollte.
Löschkopf: auch nicht ganz trivial. Material und Spulenwiderstand können den Frequenzoszillator im Gerät ganz schön be- oder überlasten. Oder die angelegte Hochfrequenz ist zu stark und der Löschkopf heizt sich auf. Allerdings werden Löschköpfe höchst selten getauscht, so dass sich das wieder relativiert.
A-/W-Kombiköpfe: die Mischung aus oben gesagtem
Ganz allgemein gilt aber, das nach erfolgtem Umbau die elektrischen Werte an den Kopfanschlüssen überprüft werden müssen um Überlast zu vermeiden. Einmessen ist ebenfalls angesagt. Aber das hat Hans-Joachim an anderer Stelle ja bereits betont.
Gruß
Michael