Brute-Force-Angriff auf web.de-Konten?
#6
(18.03.2024, 09:48)nick_riviera schrieb: was ich nicht verstehe, ist, wieso noch so viele Leute Mailkonten bei diesen Gratis Anbietern benutzen, statt sich für ein paar Euro pro Monat Mailkonten im Format Name@mein-domainname.de zu gönnen.

Hab' ich auch (zum Glück ist mein Nachname so selten, daß ich ihn mir als DE-Domain sichern konnte). Aber eine zusätzliche Adresse bei einem Gratis-Anbieter ist ganz praktisch, wenn man seine "richtige" Adresse nicht für alle möglichen Anwendungen herausgeben will.

Ja, man kann natürlich für solche Zwecke auch eine zweite Adresse unter seiner Domain einrichten. Aber wenn ich als Erstadresse timo@nachname.de verwende und spamfaenger@nachname.de als Zweitadresse, dann würde ein Spammer (bzw. seine Bots) sicher auch mal vorname@nachname.de ausprobieren.

Zitat:web.de und Co. haben zwei Probleme - einmal laufen hier alle Mailkonten unter einer Domäne, wenn es Hackern gelingt, diese Domäne zu hacken, sind die Mailkonten aller Nutzer in Gefahr

Was spielt es in dem Zusammenhang für eine Rolle, ob die Mailkonten unter einer Domäne laufen? Wenn Strato, 1&1 und Co. gehackt werden, sind höchstwahrscheinlich alle dort gehosteten Domänen betroffen.

Zitat:Das zweite Problem ist, dass web.de und Co. ja nicht gratis sind - die Währung ist nur eine andere.

Das stimmt, aber fast alle Medien sind ganz oder teilweise werbefinanziert. So lange sich die Auswirkungen im erträglichen Rahmen bewegen, habe ich da kein Problem mit. Gewisse soziale Medien bewegen sich da für meinen Geschmack hart an der Schmerzgrenze, aber bei web.de habe ich die Werbung bisher nicht als störend empfunden.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Brute-Force-Angriff auf web.de-Konten? - von timo - 18.03.2024, 10:30

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste