Lencoclean Flüssigk. Test in der Audio
#19
(02.11.2023, 07:30)JUM schrieb:
(01.11.2023, 20:47)kesselsweier schrieb: ...
und manche Nadelkleber könnten die Dauerdusche weniger gut vertragen.
...
Genau, rate dringend vom Nassabspielen ab!
Vor Jahren habe ich meine LP-Sammlung digitalisiert.
Habe dazu vorher einen Thorens TD 126 Mk III mit SME 3009 III und ELAC ESG 796 erworben.
Platten nass mit Lencoclean gespielt. Eigene Mischung 70% dest. 30% isoprop.
Nach knapp 60 Plattenseiten war der Diamant weg!
VG Jürgen

Mag sein, daß das in extrem wenigen Einzelfällen vorkommt.
In meinen 45 Jahren Erfahrung mit Nassabspielen von Vinyl ist mir das allerdings bei allen möglichen Abtastsystemen noch niemals passiert.
(Dual, Audio-Technica, Shure, Ortofon)
Aktuelle benutze ich ein Ortofon MC Quintet Blue auf meinem Dual 704. Da ist der Diamant auch noch dran. Wink
https://www.thomann.de/de/ortofon_mc_quintet_blue.htm
(alter Schwede, ist das Ding teuer geworden. Ich habe vor 3 Jahren 387 € bezahlt)

Für mich überwiegen die Vorteile des Nassabspielens ganz klar.
Ich besitze auch noch ein Ortofon MC 10 Super, das habe ich mir 1984 gekauft und das hat auch nur nasse Platten gesehen.
https://www.hifi-regler.de/shop/ortofon/..._super.php
Das System werkelt auf meinem Dual 621. (mein erster Plattenspieler, 1978 vom ersten Ferienjob Lohn gekauft)
Die Nadel ist immer noch astrein. Der Verschleiß der Nadel und der Platten reduziert sich durch das Nassabspielen merklich.

Gruß, Jan
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RE: Lencoclean Flüssigk. Test in der Audio - von janbunke - 02.11.2023, 12:07

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