DAB+ Zwangsumstellung in Norwegen lässt Radionutzung einbrechen
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(06.09.2023, 15:38)kesselsweier schrieb: Nur 10-20 % erforderliche Sendeleistung von DAB+ ggü. UKW bereits unter Berücksichtigung der geringeren Reichweite bzw. der erforderlichen höheren DAB+ Senderdichte? Auch wenn jeweils ein DAB+ oder UKW-Kofferradio im Keller  spielen soll? Oder ist die erforderliche höhere Senderdichte von DAB+ eine Fehlannahme von mir?

Schöne Grüße
Frank

P.S.:
Peter S., danke für Deinen Generationen-Bericht und die, schnüff, nachvollziehbare Zukunftsmusik-Einschätzung. Undecided

Wenn wir nur die Strahlungsleistung betrachten, so benötigt z.B. der HR für das Rhein-Main-Gebiet auf UKW allein auf dem Großen Feldberg/Ts. 400kW (je 100kW für HR1, HR2, HR3 und HR4).
Das sind aber nicht alle Programme des HR.

Für die vergleichbare Ausstrahlung aller Programme des HR über DAB+ sieht es aktuell so aus:

Großer Feldberg/Ts. 5kW
Mainz-Kastel 10kW
Europaturm (Frankfurt) 10kW
Gießen/Dünsberg 5kW
Gelnhausen/Schnepfenkopf 5kW
Darmstadt-Weiterstadt 2,5kW

Macht in dieser Region zusammen 37,5kW für alle Programme des HR über DAB+, UKW benötigt allein für HR1, HR2, HR3 und HR4 schon 400kW.


Viele Grüße

Joachim
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RE: DAB+ Zwangsumstellung in Norwegen lässt Radionutzung einbrechen - von 96k - 06.09.2023, 20:25

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