Revox B77 Ein-und Ausgangspegel
#28
Also, mir war es wichtig, dass ich immer einen festen Zusammenhang zwischen Bandfluss (durch Bezugsband bestätigt) und Ausgangsspannung habe. Deswegen habe ich an einer meiner B77 die Potis am Ausgang sogar überbrückt, um eine Fehlerquelle aus der Kette rauszuwerfen. Das wäre wenn nötig einfach durch Entfernen zweier Drahtbrücken zurückbaubar. Jetzt liegt auf dem Weg vom Kopf zum Ausgang nur der Abgleich des Wiedergabeverstärkers.

(16.05.2023, 15:13)bb_magnetophon schrieb: Ich bin es gewohnt, dass man bei der Einmessung der Aufnahme einen definierten Wert in die Maschine einspeist und dann abgleicht.

Da ist meine Gewohnheit genau umgekehrt - ich ziehe mich immer "von Hinten" aus dem Sumpf: Wiedergabepegel ab Bezugsband muss stimmen und der Zusammenhang bekannt sein, und danach kann ich am Aufnahmeverstärker den Empfindlichkeitsunterschied der jeweiligen Bandsorte ausgleichen, dass sich kein Sprung mehr zwischen Vor- und Hinterband mehr ergibt.

Welche Spannung dabei dann am Eingang liegt ist mir ziemlich egal - solange da noch Aussteuerungsregler auf der Frontplatte sind, kann man sich ja eh nicht drauf verlassen, wenn sie keine CAL-Stellung haben. Anders am Ausgang - da gibt es nur einen Abgleich, und dann immer den gleichen Zusammenhang zwischen Bandfluss und Pegel.

Aber solange man weiß, was man tut, kann man das ja handhaben, wie man es braucht Smile

Viele Grüße
Andreas
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RE: Revox B77 Ein-und Ausgangspegel - von q-tip - 14.05.2023, 10:30
RE: Revox B77 Ein-und Ausgangspegel - von q-tip - 14.05.2023, 18:08
RE: Revox B77 Ein-und Ausgangspegel - von q-tip - 15.05.2023, 22:39
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RE: Revox B77 Ein-und Ausgangspegel - von andreas42 - 16.05.2023, 16:15
RE: Revox B77 Ein-und Ausgangspegel - von uk64 - 16.05.2023, 16:51

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