Hab dann mal daneben gegriffen TEAC X-20R
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(04.04.2023, 07:22)GDR 22 schrieb:
(03.04.2023, 17:47)Kuni schrieb:
(03.04.2023, 13:31)Boxerdad schrieb: Oder was kann ich mit dem Oszi oder einem Multimeter nicht abbilden, was mir ein Millivoltmeter anzeigt (klar, Effektivwert auf dem Oszi natürlich nicht...)?
Wie der Name schon sagt, bekommst du mit dem Millivoltmeter eben mV gemessen, mit dem Oszi nicht bzs nicht genau genug.

Das ist aber nicht der Hauptvorteil eines Millivoltmeters. Dann könnte man ja doch ein Multimeter nehmen, wenn das alles wäre. Das eigentliche Kernproblem ist doch die Frequenz. Ein Millivoltmeter ist eben dafür spezifiziert, bei den relevanten Frequenzen (Beispielsweise 20Hz - 30kHz) korrekte Spannungswerte anzeigen zu können. Ein Multimeter dagegen zeigt meist nur korrekt für den Frequenzbereich um 50Hz an. Dadurch ist es für die Messung von Spannungen im Tonfrequenzbereich völlig untauglich.

Grüße, Rainer

das stimmt so nicht - es gibt auch im unteren Preisbereich mittlerweile genügend "True RMS" Multimeter, die im gesamten NF-Bereich korrekt anzeigen. Ebenso gibt es in der bezahlbaren Preislage digitale Oszilloskope, die Dir neben dem Signalbild den Effektivwert der Spannung als Zahl anzeigen können. Selbst für den Sound Eingang des PCs gibt es Software, die Wechselspannungen im NF-Bereich hinreichend genau anzeigen kann.

Wo ich eher ein Problem sehe, sind die Messbereiche - bei Oszilloskopen kann man diese meist weit genug einstellen, bei Multimetern oder einer PC-Lösung könnte das problematisch werden.

Gruß Frank
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RE: Hab dann mal daneben gegriffen TEAC X-20R - von nick_riviera - 04.04.2023, 14:34

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