Eigentlich suchte ich ein Schlachtobjekt als Ersatzteilspender.
Letzte Woche bin ich fündig geworden. Für 19 Euro bei Ebay fand ich ein bedauernswertes CR 124.
Es kam vorgestern an und irgendwie konnte ich es dann doch nicht übers Herz bringen, daß Teil zu schlachten.
Also an die Arbeit gemacht....
Alle Riemen mußten neu, das war klar.
Der Motor wollte auch erst nicht richtig, der ruckelte nur noch hin und her, aber irgendwann kam er dann doch in Schwung.
Die Kontakte der beiden Laufwerksrelais waren völlig vergammelt und wurden schonmal mit irgendeinem Kontaktspray zugejaucht.
Alles voller Grünspan!
Ich habe aus einem anderen Schlachtgerät dann die Kontaktblöcke ausgebaut und in dieses Gerät verpflanzt.
Das war die größte Herausforderung mit den winzigen Drähtchen, die da dranhängen.
Ansonsten einige Frakos erneuert, das Teil gründlich gereinigt und justiert.
Die Feder der Klappe vom Laufwerksschacht fehlte natürlich auch. Auch die hatte ich noch in meinem Fundus.
Zum Glück hatten die runden Drucktaster nicht das Problem, daß sie nicht mehr einrasten.
Auch das kann man thoretisch reparieren, wenn man masochistisch veranlagt ist. Habe ich auch schon hinter mir bei einem anderen Gerät.
Definitiv nichts für Grobmotoriker!
Nun läuft es wieder perfekt, eiert nicht, schaltet brav die Richtung um und nimmt glasklar auf über das eingebaute Mikro.
Die Tonköpfe scheinen bei den Geräten wirklich sehr langlebig zu sein. Absolut keine Verschleißspuren erkennbar.
(Ich hatte auch noch nie eins auf dem Tisch mit verschlissenem Kopf)
Ich rüste die Dinger übrigens immer auf CrO² Cassetten um. (Da gibt es eine Serviceanleitung von Uher für)
Übrigens handelt es sich um ein altes Exemplar mit insgesamt 3 Riemen, mit der alten Hauptplatine und ohne die optische Erkennung für die Endabschaltung.
(Noch mit Schleifern an den Wickeldornen)
Allerdings schon mit eckiger Auswurftaste.
Außerdem ist mir aufgefallen, daß die hochkant stehende Platine mit der Laufwerkssteuerung, welche direkt neben dem Lautstärkeregler sitzt,
fest eingelötet ist. (Kannte ich so noch nicht)
Ich habe noch ein weiteres "altes" Modell, bei dem ist die Platine schon zum stecken.
Ist jetzt Nr. 3 in meinem Bestand....
Da das mit dem Schlachten nichts geworden ist, suche ich immer noch ein Anzeigeinstrument für die Laufwerksrichtung.
(das Ding mit dem blauen und dem roten Pfeil)
Vielleicht hat ja jemand noch eines rumfliegen...
Letzte Woche bin ich fündig geworden. Für 19 Euro bei Ebay fand ich ein bedauernswertes CR 124.
Es kam vorgestern an und irgendwie konnte ich es dann doch nicht übers Herz bringen, daß Teil zu schlachten.
Also an die Arbeit gemacht....
Alle Riemen mußten neu, das war klar.
Der Motor wollte auch erst nicht richtig, der ruckelte nur noch hin und her, aber irgendwann kam er dann doch in Schwung.
Die Kontakte der beiden Laufwerksrelais waren völlig vergammelt und wurden schonmal mit irgendeinem Kontaktspray zugejaucht.
Alles voller Grünspan!
Ich habe aus einem anderen Schlachtgerät dann die Kontaktblöcke ausgebaut und in dieses Gerät verpflanzt.
Das war die größte Herausforderung mit den winzigen Drähtchen, die da dranhängen.
Ansonsten einige Frakos erneuert, das Teil gründlich gereinigt und justiert.
Die Feder der Klappe vom Laufwerksschacht fehlte natürlich auch. Auch die hatte ich noch in meinem Fundus.
Zum Glück hatten die runden Drucktaster nicht das Problem, daß sie nicht mehr einrasten.
Auch das kann man thoretisch reparieren, wenn man masochistisch veranlagt ist. Habe ich auch schon hinter mir bei einem anderen Gerät.
Definitiv nichts für Grobmotoriker!
Nun läuft es wieder perfekt, eiert nicht, schaltet brav die Richtung um und nimmt glasklar auf über das eingebaute Mikro.
Die Tonköpfe scheinen bei den Geräten wirklich sehr langlebig zu sein. Absolut keine Verschleißspuren erkennbar.
(Ich hatte auch noch nie eins auf dem Tisch mit verschlissenem Kopf)
Ich rüste die Dinger übrigens immer auf CrO² Cassetten um. (Da gibt es eine Serviceanleitung von Uher für)
Übrigens handelt es sich um ein altes Exemplar mit insgesamt 3 Riemen, mit der alten Hauptplatine und ohne die optische Erkennung für die Endabschaltung.
(Noch mit Schleifern an den Wickeldornen)
Allerdings schon mit eckiger Auswurftaste.
Außerdem ist mir aufgefallen, daß die hochkant stehende Platine mit der Laufwerkssteuerung, welche direkt neben dem Lautstärkeregler sitzt,
fest eingelötet ist. (Kannte ich so noch nicht)
Ich habe noch ein weiteres "altes" Modell, bei dem ist die Platine schon zum stecken.
Ist jetzt Nr. 3 in meinem Bestand....
Da das mit dem Schlachten nichts geworden ist, suche ich immer noch ein Anzeigeinstrument für die Laufwerksrichtung.
(das Ding mit dem blauen und dem roten Pfeil)
Vielleicht hat ja jemand noch eines rumfliegen...