08.10.2023, 12:57
Die Kommune ist aber nicht zuständig fürs Finanzamt und schon gar nicht für die Regeln, nach denen das irgendwas berechnet, sondern nur für ihren Hebesatz (und die werden eigentlich immer nur erhöht, weil alle Kommunen in "Finanz-Not" sind).
Mir ist zwischenzeitlich aufgegangen, dass es ja noch zwei weitere Interpretationen des Begriffs "Nutzungsdauer" gibt:
1. Erwartungswert der Nutzungsdauer seit Erstellung des Gebäudes (beim Grundstück mag das anders sein)
Das Haus wurde geschätzt 1972 gebaut. Demnach wären diesbezügliche 30 Jahre bereits abgelaufen. Da würde ich auf einen "Vervielfältiger" von höchstens 1 hoffen und könnte mich damit anfreunden.
2. Nutzungsdauer seit Erwerb von Haus samt Grundstück. Das war vor nun schon wieder 23 Jahren. Demnach sind von den 30 Nutzungsjahren nur noch ca. 7 über. Ich kenne zwar nicht die Abhängigkeit des "Vervielfätiger"s von der (Rest)Nutzungsdauer würde aber auf was Finanzamt typisch mathematisch einfaches hoffen, wie zB 7/30 * 21,21 ~ 5. Das klingt auch schon erträglicher.
Vielleicht sollte ich zur Revanche vom Finanzamt fordern, dass sie "koste es was es wolle" dafür sorgen, dass ich (mindestens) die bei der Steuerberechnung angesetzte Nutzungsdauer erlebe.
Mir ist zwischenzeitlich aufgegangen, dass es ja noch zwei weitere Interpretationen des Begriffs "Nutzungsdauer" gibt:
1. Erwartungswert der Nutzungsdauer seit Erstellung des Gebäudes (beim Grundstück mag das anders sein)
Das Haus wurde geschätzt 1972 gebaut. Demnach wären diesbezügliche 30 Jahre bereits abgelaufen. Da würde ich auf einen "Vervielfältiger" von höchstens 1 hoffen und könnte mich damit anfreunden.
2. Nutzungsdauer seit Erwerb von Haus samt Grundstück. Das war vor nun schon wieder 23 Jahren. Demnach sind von den 30 Nutzungsjahren nur noch ca. 7 über. Ich kenne zwar nicht die Abhängigkeit des "Vervielfätiger"s von der (Rest)Nutzungsdauer würde aber auf was Finanzamt typisch mathematisch einfaches hoffen, wie zB 7/30 * 21,21 ~ 5. Das klingt auch schon erträglicher.
Vielleicht sollte ich zur Revanche vom Finanzamt fordern, dass sie "koste es was es wolle" dafür sorgen, dass ich (mindestens) die bei der Steuerberechnung angesetzte Nutzungsdauer erlebe.