08.08.2022, 11:52
Hallo Kai,
ich wollte auch keinen Zusammenhang zwischen Eingangsimpedanz und Entzerrung herstellen, da bin ich komplett überfordert.
Meine Aussage bezog sich darauf, dass selbst Anfang/Mitte der 60-er von einheitlichen Entzerrungen selbst bei renommierten Firmen noch keine Rede sein kann. Heute herrscht bei den Tonabnehmern ja auch wieder das reine Chaos, weswegen immer mehr Vorverstärker wie die von Dir verlinkten von Pro-Ject (ich hatte mir mal die mit Magenschmerzen noch halbwegs erschwingliche Phono-Box RS gegönnt ) alle möglichen Einstelloptionen aufweisen.
Fakt ist aber, dass man bei älteren Mono-Platten und erst Recht bei Schellackplatten die RIAA Entzerrung fast komplett vergessen kann und zwar nicht bloß theoretisch, sondern eindeutig hörbar. Auch obige Phono-box muss da passen. Ich habe mir deshalb vor einigen Jahren heute leider nicht mehr erhältliche Bausätze von thel-audioworld gekauft (Phono M mit EQ12, machte auch Spaß sie zusammenzubauen ), die theoretisch 120 Entzerrungskurven zulassen lassen (praktisch brauchte ich nur ein gutes Dutzend). Das Problem ist halt, herauszufinden, welche die richtige ist. Für die USA gibt es da Einiges im Internet, für Europa schon viel weniger. Letztlich läuft das auf Ausprobieren raus.
Das auch finanziell Vernünftigste dürfte aber sein, alte Platten mit Kristalltonabnehmern abzuspielen - dafür wurden sie ja auch gepresst - und wie beim Dampfradio den Tiefen- und Höhenregler einzusetzen. Noch günstiger und auch ganz interessant finden sich teilweise mit etwas googeln Einstellungen für Equalizer (siehe oben zu audacity), die man dann bei Digitalmischpulten oder am PC abspeichern kann.
Beste Grüße
Arno
ich wollte auch keinen Zusammenhang zwischen Eingangsimpedanz und Entzerrung herstellen, da bin ich komplett überfordert.
Meine Aussage bezog sich darauf, dass selbst Anfang/Mitte der 60-er von einheitlichen Entzerrungen selbst bei renommierten Firmen noch keine Rede sein kann. Heute herrscht bei den Tonabnehmern ja auch wieder das reine Chaos, weswegen immer mehr Vorverstärker wie die von Dir verlinkten von Pro-Ject (ich hatte mir mal die mit Magenschmerzen noch halbwegs erschwingliche Phono-Box RS gegönnt ) alle möglichen Einstelloptionen aufweisen.
Fakt ist aber, dass man bei älteren Mono-Platten und erst Recht bei Schellackplatten die RIAA Entzerrung fast komplett vergessen kann und zwar nicht bloß theoretisch, sondern eindeutig hörbar. Auch obige Phono-box muss da passen. Ich habe mir deshalb vor einigen Jahren heute leider nicht mehr erhältliche Bausätze von thel-audioworld gekauft (Phono M mit EQ12, machte auch Spaß sie zusammenzubauen ), die theoretisch 120 Entzerrungskurven zulassen lassen (praktisch brauchte ich nur ein gutes Dutzend). Das Problem ist halt, herauszufinden, welche die richtige ist. Für die USA gibt es da Einiges im Internet, für Europa schon viel weniger. Letztlich läuft das auf Ausprobieren raus.
Das auch finanziell Vernünftigste dürfte aber sein, alte Platten mit Kristalltonabnehmern abzuspielen - dafür wurden sie ja auch gepresst - und wie beim Dampfradio den Tiefen- und Höhenregler einzusetzen. Noch günstiger und auch ganz interessant finden sich teilweise mit etwas googeln Einstellungen für Equalizer (siehe oben zu audacity), die man dann bei Digitalmischpulten oder am PC abspeichern kann.
Beste Grüße
Arno