Hilfe bei der Revision eines TEAC Z-7000
#16
(30.06.2022, 04:47)kaimex schrieb: Um mal auf die "Meta-Ebene" zu gehen,
würde ich mal darüber nachdenken,
ob es diese Stör-Impulse früher schon gegeben hat.
Wenn ja ("Hypothese", daß es normale Steuer-Impulse des Prozessors seien),
warum die dann früher nicht aufgefallen sind.

MfG Kai

Wie gesagt weiß ich, dass diese Störsignale zumindest teilweise bereits früher vorhanden waren. Für die 'Fade-Out' Funktion mit anschließendem 'Auto-Space' und 'Pause' kann ich das mit Sicherheit sagen. Ich glaube auch zu erinnern, dass es zum "Schluß hin" Störsignale bei der normalen Aufnahme gegeben hat… und das dies, unter anderem, auch der Grund war, warum alles auf dem Dachboden gelandet ist. letzteres kann ich aber nicht beschwören.

Fakt ist, dass alle Befehle wie "Stop, Play, Pause, REC-Mute" ein Störsignal erzeugen, welches sich sogar in einem leichten Anschlag des UV-Meters bemerkbar macht. 'F.FDW' und 'Rewind' seltsamerweise aber nicht. Auf Stellung 'Sync' ist es über den Kopfhörer auch hörbar, weil dann das Deck selbständig zwischen 'Source' und 'Tape' umschaltet. Die manuelle Umschaltung (Source/Tape) erzeugt das selbe Signal. Ebenso 'Nr-Out, dbx, Dolby B, Dolby C'. Die Wiedergabe und (eigentliche) Aufnahme ist davon nicht beeinflusst. Das Deck klingt sauber. Es ist also lediglich der "Befehl" der sich bemerkbar macht.

Während das im normalen Betrieb verschmerzbar ist, ist es bei Aufnahmen natürlich ein Deal-Breaker.

Hypothese - Irgendwie, schleichen sich die Steuersignale in das Audiosignal ein. Entweder durch einen Defekt der Steuereinheit, oder durch einen defekten 'Filter'. 

Wie ich dies überprüfen, verifizieren oder widerlegen kann …ob ich damit komplett auf dem Holzweg bin und besser an anderer Stelle ansetzen soll, ist die Frage.
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RE: Hilfe bei der Revision eines TEAC Z-7000 - von Magic29 - 30.06.2022, 14:16

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