Wichtiger als einen Kondensator parallel zu C602 zu schalten ist das Einfügen einer Zener-Diode zwischen der Basis von Q601 und dem Spannungsteiler.
Ein größerer Kondensator bewirkt nämlich im wesentlichen nur einen langsameren Anstieg der Oszillator-Betriebsspannung aber keine große Verzögerung am unteren Ende (Beginn des Anstiegs).
Die tritt erst ein, wenn man die Schwellspannung des Transistors durch die Zenerdiode wesentlich erhöht.
Dann kann man bei günstiger Dimensionierung sogar auf ein Vergrößern des Kondensators verzichten (allerdings zum Fine-Tuning benutzen).
Ein simuliertes Beispiel:
R602 und R603 von 1k bzw 3.3k auf 2.2k geändert, eine BZX84C6V2L (o.ä.) eingefügt,
bewirkt eine Verzögerung des Spannungsanstiegs um etwa 0.46 s am unteren und etwa 0.6 s am oberen Ende.
Einen ähnlichen Effekt würde die Verwendung eines modernen MOSFETs mit Schwellspannung von einigen Volt bewirken.
MfG Kai
Ein größerer Kondensator bewirkt nämlich im wesentlichen nur einen langsameren Anstieg der Oszillator-Betriebsspannung aber keine große Verzögerung am unteren Ende (Beginn des Anstiegs).
Die tritt erst ein, wenn man die Schwellspannung des Transistors durch die Zenerdiode wesentlich erhöht.
Dann kann man bei günstiger Dimensionierung sogar auf ein Vergrößern des Kondensators verzichten (allerdings zum Fine-Tuning benutzen).
Ein simuliertes Beispiel:
R602 und R603 von 1k bzw 3.3k auf 2.2k geändert, eine BZX84C6V2L (o.ä.) eingefügt,
bewirkt eine Verzögerung des Spannungsanstiegs um etwa 0.46 s am unteren und etwa 0.6 s am oberen Ende.
Einen ähnlichen Effekt würde die Verwendung eines modernen MOSFETs mit Schwellspannung von einigen Volt bewirken.
MfG Kai