Bänder-Untersuchung mittels Infrarot-Spektroskopie
#6
Das stimmt natürlich, aber die Phonothek hat eben nur ein Langspielband verwendet, das man sicher in großer Menge zum möglichst günstigen Volumenpreis bezogen hat (sechs halbstündige Morgenjournale, sechs einstündige Mittagssjournale und fünf halbstündige Abendjournale in der Woche summieren sich).

Interessanterweise stammen Arbeiten zum Einfluß der Lagerbedingungen auf die Halbarkeit schon aus der Zeit um 1980:

Kinetics of the humid aging of magnetic recording tape
H. Bertram;E. Cuddihy
IEEE Transactions on Magnetics
Year: 1982 | Volume: 18, Issue: 5

https://ieeexplore.ieee.org/document/1061957

Aging of magnetic recording tape
E. Cuddihy
IEEE Transactions on Magnetics
Year: 1980 | Volume: 16, Issue: 4

https://ieeexplore.ieee.org/document/1060652

Hygroscopic properties of magnetic recording tape
E. Cuddihy
IEEE Transactions on Magnetics
Year: 1976 | Volume: 12, Issue: 2

https://ieeexplore.ieee.org/document/1059001

(nur waren für Tontechniker und Archivare solche Arbeiten damals wohl gar nicht so leicht zugänglich)
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RE: Bänder-Untersuchung mittels Infrarot-Spektroskopie - von Heinz Anderle - 12.02.2022, 11:43

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