Bänder-Untersuchung mittels Infrarot-Spektroskopie
#4
Oft dürfte die Art des Materials für die Archivierung ohnehin fix vorgeschrieben gewesen sein, aber wenn man da ein späteres Schmierantenband erwischte, wie das Agfa PEM368 ab 1986, dann gab es eben böse Überraschungen bei der Digitalisierung wie in der Österreichischen Phonothek/Mediathek, wo alle "Mittags-Journale", also die einstündigen Nachrichtensendungen des ORF-Radios zwischen 12 und 13 Uhr, dann dort selbst aufgezeichnet wurden.

https://www.mediathek.at/journale/journa...-behebung/

(Maxell UD oder Communicator wäre keine Alternative gewesen?)

Westeuropäisches Standardmaterial von BASF oder Agfa - von vor 1975 - dürfte da kaum Probleme bereiten, zumindest nicht auf Polyester, aber Ampex oder Scotch und Revox und wie die Pappenheimer des Schmierentheaters alle heißen taugen nur noch zum Bandsalat.

Eine "Spektrenbibliothek" zur Unterscheidung verschiedener Hersteller wäre interessant.
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RE: Bänder-Untersuchung mittels Infrarot-Spektroskopie - von Heinz Anderle - 12.02.2022, 04:51

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