Tesla B117 vermutl. fast alles defekt. Ein Versuch die Entsorgung zu verweigern.
(16.02.2022, 20:38)jonathan2727 schrieb: Hallo Frank, 2 Sachen hatten wir uns noch aufgehoben.
1. Endstufe ist ausgebaut.
2. A25 Kabel für MG ist in der Luft
Evtl. kann man da etwas extern prüfen?
Ein Labornetzteil bis 15V habe ich da. Lautsprecher extern 4Ohm hätte ich auch.
machen wir zuerst 1?
Die NF-Endstufe muss einen Kurzschluss ihrer Vcc (A90) nach ihrer Masse (A88,89) haben. Dadurch kommt Vcc=30V auf das Chassis und führt zu dem Durchbrennen des Masseleiterzuges.

Ja, das Problem sollten wir extern mit einem Labornetzteil klären! Ein Problem dabei ist die Gefahr der Überhitzung von IO1 (MDA2020). Es wäre sehr ratsam, wenigstens ein kleines Kühlblech provisorisch auf IO1 zu montieren. Wir können so arbeiten, dass möglichst wenig Verlustleistung entsteht, aber ganz ohne Kühlung wird er schon bei weniger als 1W schnell heiß.

1. Kühlblech montieren.
(Dazu gleich noch ein Idee: Könnte es sein, dass der auf der Bestückungsseite stehende 100nF-Keramik-C mit der Oberkante an das Kühlblech des B117 stößt? Das wäre aber doch zu einfach...?)
2. NF-Eingang erst mal auf Masse: A85 kurz schließen mit A84.
3. NF-Ausgang A87 erst mal offen lassen.
4. Labornetzteil auf 10V einstellen mit 100mA Begrenzung. Damit ist der MDA2020 arbeitsfähig, es können aber nicht mehr als 1 W Verlustleistung entstehen.

Jetzt das Labornetzteil anschließen: Masse an A88,89 und erst mal für wenige Sekunden den +Pol an A90 halten. Haben wir einen Kurzschluss, d.h. geht das NT in die 100mA-Begrenzung?
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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RE: Tesla B117 vermutl. fast alles defekt. Ein Versuch die Entsorgung zu verweigern. - von DropOut - 16.02.2022, 22:30

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