Tesla B117 vermutl. fast alles defekt. Ein Versuch die Entsorgung zu verweigern.
So, kann weiter gehen.
Bezug nehmend auf #115:
Das mit R66 (27k) verstehe ich nicht wirklich. Bis jetzt konnte ich mich auf das Ohmsche Gesetz eigentlich immer verlassen. Aber wenn 27k drauf steht und 27k gemessen werden, sollten es 27k sein. Kann uns glücklicherweise egal sein. Ich würde dich trotzdem bitten - um alle Irrtümer auszuschließen - noch einmal die Betriebsspannung direkt an allen oberen Enden von R63,66,68 zu messen.

Zu deinen Scopes:
Wie erwartet. Der Amlitudenunterschied zw. Eingang A10 und Ausgang C43 ist schlicht die Verstärkung. Irgendwas müssen T6...9 ja tun für ihr Geld. Scope C43 am Gerät F zeigt unser Problem: nix da.

Wie ich in #115 sagte, finde ich leider mit aller Phantasie keine Fehlervariante, die zu den DC-Werten an T9 von Gerät F führen. (Dass es so nicht funktionieren kann, ist klar.) Das macht eine systematische Fehlersuche nahezu unmöglich. Ich habe eigentlich nur noch eine Idee:
Der Fehler muss von Schaltungsteilen kommen, die nicht zum Verstärker T7...9 gehören und zufälig auf der LP in dessen Nähe sind. Besonders verdächtig ist der Emitter von T9. Schaue dir mal den Leiterzug T9E-R69-C42-R70 an, ob der irgendwo Schluss zu einem benachbarten Leiterzug hat. Oder auch die genannten BE auf der Bestückungsseite (C42 zu einem Kabel?). Die Verbindung T8E-T9B-R67 könnte auch noch verdächtig sein.
Vielleicht machst du dir so einen handcolorierten Ausdruck, wie ich in #36. Da kann man nichts übersehen.
Hier ist mein Latein dann leider am Ende.

Eine allerletzte Idee noch:
Sehr komische und kaum voraussehbare Effekte hätte ein lecker C39. Den könntest du mal auf Verdacht ersetzen.
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Tesla B117 vermutl. fast alles defekt. Ein Versuch die Entsorgung zu verweigern. - von DropOut - 15.02.2022, 17:18

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste