03.12.2021, 06:38
Du nimmst mir die Worte aus dem Munde...
Das einfachste Ersatzschaltbild eines Bass-Lautsprechers besteht aus einem Parallel-Schwingkreis mit einem parallelen Verlust-Widerstand Rp, der die mechanischen Verluste darstellt. In Serie liegen noch der Widerstand der Schwingspule Rs und deren Induktivität (frequenz-abhängig und auch Verlust-behaftet).
Der Spulen-Widerstand liegt immer in Serie, ist meist von der Größenordnung der Nenn-Impedanz oder etwas kleiner.
Selbst wenn der Verstärker-Ausgang sich wie eine ideale Spannungsquelle verhielte (Innenwiderstand Null), würde die Bass-Resonanz nur durch die Parallel-Schaltung von Rp & Rs bedämpft. Ob ich es da mit einem Rs von zB 3,5 Ohm bei einem "4 Ohm"-Lautsprecher zu tun habe oder 3,5 + 0,01 Ohm, spielt nun wirklich keine Rolle.
Eine größere Bedämpfung ließe sich nur mit einem negativen Ausgangwiderstand erreichen
oder durch zusätzliche mechanische Verluste (Strömungswiderstände in den Korb-Öffnungen)
oder durch eine Bewegungs-Gegenkopplung (wie zB das MFB-System).
MfG Kai
Das einfachste Ersatzschaltbild eines Bass-Lautsprechers besteht aus einem Parallel-Schwingkreis mit einem parallelen Verlust-Widerstand Rp, der die mechanischen Verluste darstellt. In Serie liegen noch der Widerstand der Schwingspule Rs und deren Induktivität (frequenz-abhängig und auch Verlust-behaftet).
Der Spulen-Widerstand liegt immer in Serie, ist meist von der Größenordnung der Nenn-Impedanz oder etwas kleiner.
Selbst wenn der Verstärker-Ausgang sich wie eine ideale Spannungsquelle verhielte (Innenwiderstand Null), würde die Bass-Resonanz nur durch die Parallel-Schaltung von Rp & Rs bedämpft. Ob ich es da mit einem Rs von zB 3,5 Ohm bei einem "4 Ohm"-Lautsprecher zu tun habe oder 3,5 + 0,01 Ohm, spielt nun wirklich keine Rolle.
Eine größere Bedämpfung ließe sich nur mit einem negativen Ausgangwiderstand erreichen
oder durch zusätzliche mechanische Verluste (Strömungswiderstände in den Korb-Öffnungen)
oder durch eine Bewegungs-Gegenkopplung (wie zB das MFB-System).
MfG Kai