Infos zu altem Mikrofon gesucht: Dr Steeg & Reuter NM 3
#9
(20.11.2021, 18:18)hannoholgi schrieb: Wenn das so wäre, müsste das Mikro ja an einem nierohmigen Eingang ein sehr dünnes, bassarmes Signal abgeben. Kristallmikros brauchen einen hochohmigen, aber empfindlichen Eingang (> 1 MΩ).
Exakt das war am Anfang der Fall. Es klang extrem dünn und höhenlastig, Mitten und Bässe fehlten.

Ich habe dann die Impedanz im Verdacht gehabt und einfach mal nach gutdünken einen Vorwiderstand mit verschiedenen Werten ausprobiert. Mit einem 470 kOhm-Widerstand in Reihe ist der Frequenzgang nun ausgewogen und hat auch einen vernünftigen Anteil an Tiefen und Mitten mit drin. Klingt jetzt richtig gut, ich kann gerne mal Beispiele hier hinein packen.

Das Signal ist dadurch zwar recht leise, aber mein Mischpult hat echt viel Verstärkungsspielraum, das ohne großes Rauschen laut zu kriegen.

(20.11.2021, 19:12)uk64 schrieb: Was man auch immer vom rm.org halten mag, den Angaben dort traue ich schon. Abgesehen davon, das die dynamischen Mirkofone von Dr Steeg und Reuter mit DM anfangen und die Kristallmikrofone mit NM  fällt halt auf und macht auch Sinn.

Gruß Ulrich

Hallo Ulrich,

jetzt wird es interessant, hast du eventuell weitere Informationen zu Mirkofonen dieser Firma?


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Infos zu altem Mikrofon gesucht: Dr Steeg & Reuter NM 3 - von eudatux23 - 20.11.2021, 19:31

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste