19.11.2021, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 17:46 von bitbrain2101.)
Hallo Jan,
wenn an den Schiebepotis nichts abgebrochen ist, lohnt es sich, diese zu öffnen und das Innenleben zu reinigen und zu fetten. Ich finde leider die Anleitung mit Bildern nicht mehr im Netz. Das Gehäuse der Schiebepotis besteht aus 2 Halbschalen, die über Stifte verbunden sind. Die Enden der Stifte sind mit Wärme gestaucht worden, die runden Vertiefungen mit den Enden lassen sich gut erkennen. Man braucht ein Cuttermesser oder ähnliches, das man möglichst nah an so einer Vertiefung zwischen die beiden Gehäuseschalen drückt. Jetzt mit einer spitzen Lötspitze das gestauchte Ende erhitzen und dabei mit dem Cuttermesser die Gehäuseschalen auseinander hebeln. Die stinkende Lötkolbenspitze danach mit Papier oder Lappen abwischen und nicht die Nase drüberhalten, Schutzmaske hat ja im Moment jeder. Da bleibt noch genug Material von dem Stift übrig, um die Gehäusehälften nach der Reparatur wieder zuschmelzen zu können. Wenn man einen Regler mit abgebrochem Schieber nicht mehr mit dem passenden Ohm-Wert, aber mit gleicher mechanischer Bauform bekommt, kann man den Schieber austauschen. Hier gibt es ein paar Bilder vom Innenleben http://www.hifimuseum.de/flachbahnregler-2.html
MfG, Tobias
P.S. Bei Kontaktproblemen zwischen den Kupfernieten und der Kohlebahn die Nieten mit Glasfaserstift blank machen und anschliessend Niet und Kohlebahn mit Leitsilber einpinseln.
wenn an den Schiebepotis nichts abgebrochen ist, lohnt es sich, diese zu öffnen und das Innenleben zu reinigen und zu fetten. Ich finde leider die Anleitung mit Bildern nicht mehr im Netz. Das Gehäuse der Schiebepotis besteht aus 2 Halbschalen, die über Stifte verbunden sind. Die Enden der Stifte sind mit Wärme gestaucht worden, die runden Vertiefungen mit den Enden lassen sich gut erkennen. Man braucht ein Cuttermesser oder ähnliches, das man möglichst nah an so einer Vertiefung zwischen die beiden Gehäuseschalen drückt. Jetzt mit einer spitzen Lötspitze das gestauchte Ende erhitzen und dabei mit dem Cuttermesser die Gehäuseschalen auseinander hebeln. Die stinkende Lötkolbenspitze danach mit Papier oder Lappen abwischen und nicht die Nase drüberhalten, Schutzmaske hat ja im Moment jeder. Da bleibt noch genug Material von dem Stift übrig, um die Gehäusehälften nach der Reparatur wieder zuschmelzen zu können. Wenn man einen Regler mit abgebrochem Schieber nicht mehr mit dem passenden Ohm-Wert, aber mit gleicher mechanischer Bauform bekommt, kann man den Schieber austauschen. Hier gibt es ein paar Bilder vom Innenleben http://www.hifimuseum.de/flachbahnregler-2.html
MfG, Tobias
P.S. Bei Kontaktproblemen zwischen den Kupfernieten und der Kohlebahn die Nieten mit Glasfaserstift blank machen und anschliessend Niet und Kohlebahn mit Leitsilber einpinseln.
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.