28.10.2021, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2021, 19:01 von hannoholgi.)
Im Prinzip ja o.k., aber du musst dich den Köpfen nicht mit kreisenden Bewegungen nähern. Wozu soll das gut sein?
Die Drossel wird einfach in einem Meter Entfernung eingeschaltet, dann nähert man die Entmagnetisierungsdrossel den Köpfen der ausgeschalteten (oder wenigstens nicht auf Wiedergabe geschalteten) Maschine ganz normal und fährt langsam (meinetwegen kreisend, aber auch hier ist das eigentlich unnötig) einige Sekunden über Köpfe und Bandführungen, wobei man die Teile nicht unbedingt berühren muss, sondern sich nur so weit annähert, dass man die Vibration des Wechselfeldes deutlich in der Hand spürt und bei einer sehr kräftigen Drossel auch hört. Ist der Kern der Drossel anständig weich ummantelt, kann man die Köpfe auch leicht berühren. Dann entfernt man die Drossel mit etwa 10 - 20 cm/s vom Gerät und schaltet sie in einer Armlänge Entfernung aus. Das Ganze braucht nicht länger als 30 bis 60 Sekunden zu dauern, zumal die Drosseln nicht für längeren Betrieb ausgelegt sind!
Das Wichtigste dabei ist, dass das Wechselfeld nahe genug an die Bandführungen und Köpfe herangeführt wird, dort einige Sekunden verharrt, um dann langsam durch Entfernen abzuschwellen und erst abgeschaltet zu werden, wenn sich die Drossel in ausreichender Entfernung (ca. 50 cm) von der Maschine befindet!
Es ist im übrigen nicht nötig, wegen vielleicht in einem Meter Abstand gelagerter, bespielter Bänder in Panik zu verfallen, wenn man mit der Spule hantiert. Den Bändern kann das Feld schon in wesentlich geringerer Entfernung nichts anhaben! Man kann das leicht testen, wenn man ein altes Band, dessen Inhalt "sowieso weg kann", mal aus verschiedenen Abständen mit der Drossel bestreicht und dann mal reinhört. Man muss schon bis auf wenige cm rangehen, um überhaupt eine teilweise Anlöschung der oberen Spur zu bewirken. Wer das mal gemacht hat, wird künftig wesentlich beruhigter mit seiner Amsel oder Drossel hantieren...
LG Holgi
Die Drossel wird einfach in einem Meter Entfernung eingeschaltet, dann nähert man die Entmagnetisierungsdrossel den Köpfen der ausgeschalteten (oder wenigstens nicht auf Wiedergabe geschalteten) Maschine ganz normal und fährt langsam (meinetwegen kreisend, aber auch hier ist das eigentlich unnötig) einige Sekunden über Köpfe und Bandführungen, wobei man die Teile nicht unbedingt berühren muss, sondern sich nur so weit annähert, dass man die Vibration des Wechselfeldes deutlich in der Hand spürt und bei einer sehr kräftigen Drossel auch hört. Ist der Kern der Drossel anständig weich ummantelt, kann man die Köpfe auch leicht berühren. Dann entfernt man die Drossel mit etwa 10 - 20 cm/s vom Gerät und schaltet sie in einer Armlänge Entfernung aus. Das Ganze braucht nicht länger als 30 bis 60 Sekunden zu dauern, zumal die Drosseln nicht für längeren Betrieb ausgelegt sind!
Das Wichtigste dabei ist, dass das Wechselfeld nahe genug an die Bandführungen und Köpfe herangeführt wird, dort einige Sekunden verharrt, um dann langsam durch Entfernen abzuschwellen und erst abgeschaltet zu werden, wenn sich die Drossel in ausreichender Entfernung (ca. 50 cm) von der Maschine befindet!
Es ist im übrigen nicht nötig, wegen vielleicht in einem Meter Abstand gelagerter, bespielter Bänder in Panik zu verfallen, wenn man mit der Spule hantiert. Den Bändern kann das Feld schon in wesentlich geringerer Entfernung nichts anhaben! Man kann das leicht testen, wenn man ein altes Band, dessen Inhalt "sowieso weg kann", mal aus verschiedenen Abständen mit der Drossel bestreicht und dann mal reinhört. Man muss schon bis auf wenige cm rangehen, um überhaupt eine teilweise Anlöschung der oberen Spur zu bewirken. Wer das mal gemacht hat, wird künftig wesentlich beruhigter mit seiner Amsel oder Drossel hantieren...
LG Holgi