16.05.2021, 23:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2021, 23:29 von Magnettonmanni.)
Hallo Oliver,
ich habe mich zwischenzeitlich mit den üblichen Plastikspulen beschäftigt:
Aus den recht krummen Maßen folgere ich, daß deren Ursprung zur Benutzung für Magnetband in USA gelegen haben wird.
Deshalb habe ich auch an mehreren Spulen aus Deutschland von Schneider und aus den USA von Shamrock/Ampex gemessen.
Der Durchmesser einer 13er Spule ist 5 Zoll; der Durchmesser einer 18er Spule ist 7 Zoll. Die Dicke ist ½ Zoll.
Bei Ampex sind die Spulenscheiben 1/10 Zoll dick, der Wickelraum der Spule ist 3/10 Zoll hoch.
Bei Schneider sind die Spulenscheiben 2,3 – 2,4 mm dick, der Wickelraum ist 8,2 mm hoch.
Ich denke, daß 2,3 - 2,5 mm als Scheibendicke für den Tonschreiber angemessen ist. Kern- und Außendurchmesser muß ich noch ermitteln. Ebenso die „Einpreßtiefe“ und die Stärke der Mittelscheibe mit dem Durchbruch für die AEG-Wickelkernaufnahme.
Zu Deiner Drucksache:
Wegen der Wickelkernhöhe und der daraus sich ergebenden Probleme bei den Spulenscheiben hätte ich den Hinweis, daß es seinerzeit für Halbspurgeräte (z.B. M5 mit Halbspurkopfträger) extra Kerne mit nur 9 mm Höhe gegeben hat. Ich weiß, daß ich davon vor 40 Jahren welche hatte. Sobald ich Zugriff habe, werde ich danach suchen. Dann könntest du mit Deinem genialen Spulenadapter sogar Viertel- und Halbspurbänder drehen und die jeweilige Unterseite des Bandes ohne Schleifen am Spulenrand abspielen.
Bis dann denn
Manfred
ich habe mich zwischenzeitlich mit den üblichen Plastikspulen beschäftigt:
Aus den recht krummen Maßen folgere ich, daß deren Ursprung zur Benutzung für Magnetband in USA gelegen haben wird.
Deshalb habe ich auch an mehreren Spulen aus Deutschland von Schneider und aus den USA von Shamrock/Ampex gemessen.
Der Durchmesser einer 13er Spule ist 5 Zoll; der Durchmesser einer 18er Spule ist 7 Zoll. Die Dicke ist ½ Zoll.
Bei Ampex sind die Spulenscheiben 1/10 Zoll dick, der Wickelraum der Spule ist 3/10 Zoll hoch.
Bei Schneider sind die Spulenscheiben 2,3 – 2,4 mm dick, der Wickelraum ist 8,2 mm hoch.
Ich denke, daß 2,3 - 2,5 mm als Scheibendicke für den Tonschreiber angemessen ist. Kern- und Außendurchmesser muß ich noch ermitteln. Ebenso die „Einpreßtiefe“ und die Stärke der Mittelscheibe mit dem Durchbruch für die AEG-Wickelkernaufnahme.
Zu Deiner Drucksache:
Wegen der Wickelkernhöhe und der daraus sich ergebenden Probleme bei den Spulenscheiben hätte ich den Hinweis, daß es seinerzeit für Halbspurgeräte (z.B. M5 mit Halbspurkopfträger) extra Kerne mit nur 9 mm Höhe gegeben hat. Ich weiß, daß ich davon vor 40 Jahren welche hatte. Sobald ich Zugriff habe, werde ich danach suchen. Dann könntest du mit Deinem genialen Spulenadapter sogar Viertel- und Halbspurbänder drehen und die jeweilige Unterseite des Bandes ohne Schleifen am Spulenrand abspielen.
Bis dann denn
Manfred