Das Bild hier ist von 2001,
[attachment=41533]
da habe ich mich zum ersten Mal damit beschäftigt mein rumpelndes Report zu sanieren. Das Antriebsrad war natürlich die Ursache, wegen dem „versteinerten“ Gummi.
Der Erfolg mit dieser Maßnahme war eher bescheiden, es lief deutlich leiser, dafür jaulte es.
Seit einiger Zeit hab ich jedoch eine Methode entwickelt, welche zu sehr guten Ergebnissen führt. Das nur kurz erklärt, weil der Gleichlauftest das Thema ist. Der alte Gummi wird abgeschnitten, ein neuer aufgeklebt und dann präzise geschliffen.
Ist das getan, muss das Rad aber überprüft werden. Wenn es in meinem Testgerät sehr gut läuft, also kaum hörbar und keine Vibrationen hat, ist es fast schon in Ordnung. Die Gleichlaufprüfung im Gerät mit Band ist aber sehr lästig und aufwändig, deshalb habe ich eine Vorrichtung gebaut, welche den Gleichlauf in meinem Testgerät auch prüfen kann.
[attachment=41534]
Das Antriebsrad treibt ein weiteres Rad mit einer Encoder Scheibe. Das Rad habe ich so groß gedreht, das bei 19cm/s etwa 6000 Impulse pro Umdrehung entstehen, Platz für ein größeres Rad, was mit der Encoder-Scheibe dann 3000 Hz ausgibt, ist nicht vorhanden. Weil das Gleichlaufprüfgerät jedoch 3000 Hz erwartet, habe ich einen 2:1 Teiler nachgeschaltet, die genaue Frequenz lässt sich prima mit der Motorreglung einstellen, obwohl es genau nicht erforderlich ist, das Gerät zeigt dann die Abweichung von der Sollfrequenz. Für 9,5 cm/s gibt es einen Umschalter, dann wird nicht geteilt.
[attachment=41531]
Diese Ergebnisse habe ich dann zur Kontrolle mehrmals in einem Gerät mit Band überprüft, welche alle etwas schlechter sind, weil das auch vom Gerät abhängt , ein falscher Antriebsriemen hat fatale Auswirkung. Das sich die Werte von Aufnahme und Wiedergabe gegenseitig reduzieren, ist sicher mehr theoretisch.
Wenn ein Rad mit dieser Messmethode unter 0,15 % liegt, kann ich das als sehr gut bezeichnen.
[attachment=41530]
Die Messeinrichtung selbst produziert auch einen Fehler, allerdings ist es mir noch nicht gelungen den irgendwie zu ermitteln. Leider ist kein Platz um eine Decoder Scheibe sofort auf das Antriebsrad zu bringen, damit könnte man dann den exakten Gleichlauf messen. Der Motor hat eine zusätzliche Schwungmasse erhalten.
[attachment=41532]
2 Räder mit glatter Welle hab ich noch, die täte ich für einen Sonderpreis von EUR 40,- das Stück abgeben,
[attachment=41529]
davon bekommt Wolfgang "cisumgolana" aber 10 EUR, weil die Räder eine Spende von ihm waren. Er hat sich zwar vehement gegen eine Entschädigung gewehrt, jetzt wo ich das öffentlich gemacht habe, gibt es aber kein Zurück mehr. Mir bleiben dann nur 25 EUR wegen dem inkl. Versand und ich denke das ist ein fairer Preis, weil da eine Menge Arbeit dran ist.
Gruß Peter
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da habe ich mich zum ersten Mal damit beschäftigt mein rumpelndes Report zu sanieren. Das Antriebsrad war natürlich die Ursache, wegen dem „versteinerten“ Gummi.
Der Erfolg mit dieser Maßnahme war eher bescheiden, es lief deutlich leiser, dafür jaulte es.
Seit einiger Zeit hab ich jedoch eine Methode entwickelt, welche zu sehr guten Ergebnissen führt. Das nur kurz erklärt, weil der Gleichlauftest das Thema ist. Der alte Gummi wird abgeschnitten, ein neuer aufgeklebt und dann präzise geschliffen.
Ist das getan, muss das Rad aber überprüft werden. Wenn es in meinem Testgerät sehr gut läuft, also kaum hörbar und keine Vibrationen hat, ist es fast schon in Ordnung. Die Gleichlaufprüfung im Gerät mit Band ist aber sehr lästig und aufwändig, deshalb habe ich eine Vorrichtung gebaut, welche den Gleichlauf in meinem Testgerät auch prüfen kann.
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Das Antriebsrad treibt ein weiteres Rad mit einer Encoder Scheibe. Das Rad habe ich so groß gedreht, das bei 19cm/s etwa 6000 Impulse pro Umdrehung entstehen, Platz für ein größeres Rad, was mit der Encoder-Scheibe dann 3000 Hz ausgibt, ist nicht vorhanden. Weil das Gleichlaufprüfgerät jedoch 3000 Hz erwartet, habe ich einen 2:1 Teiler nachgeschaltet, die genaue Frequenz lässt sich prima mit der Motorreglung einstellen, obwohl es genau nicht erforderlich ist, das Gerät zeigt dann die Abweichung von der Sollfrequenz. Für 9,5 cm/s gibt es einen Umschalter, dann wird nicht geteilt.
[attachment=41531]
Diese Ergebnisse habe ich dann zur Kontrolle mehrmals in einem Gerät mit Band überprüft, welche alle etwas schlechter sind, weil das auch vom Gerät abhängt , ein falscher Antriebsriemen hat fatale Auswirkung. Das sich die Werte von Aufnahme und Wiedergabe gegenseitig reduzieren, ist sicher mehr theoretisch.
Wenn ein Rad mit dieser Messmethode unter 0,15 % liegt, kann ich das als sehr gut bezeichnen.
[attachment=41530]
Die Messeinrichtung selbst produziert auch einen Fehler, allerdings ist es mir noch nicht gelungen den irgendwie zu ermitteln. Leider ist kein Platz um eine Decoder Scheibe sofort auf das Antriebsrad zu bringen, damit könnte man dann den exakten Gleichlauf messen. Der Motor hat eine zusätzliche Schwungmasse erhalten.
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2 Räder mit glatter Welle hab ich noch, die täte ich für einen Sonderpreis von EUR 40,- das Stück abgeben,
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davon bekommt Wolfgang "cisumgolana" aber 10 EUR, weil die Räder eine Spende von ihm waren. Er hat sich zwar vehement gegen eine Entschädigung gewehrt, jetzt wo ich das öffentlich gemacht habe, gibt es aber kein Zurück mehr. Mir bleiben dann nur 25 EUR wegen dem inkl. Versand und ich denke das ist ein fairer Preis, weil da eine Menge Arbeit dran ist.
Gruß Peter