A77: erhöhte Ausgangs-Aussteuerbarkeit
#19
Mir ist immer noch nicht klar, was " bekomme ich den Revlevel (P503 auf Rec-Amp) nicht deckungsgleich zum Vorbandsignal; es fehlen ca. 1-1,5dB." bedeuten soll.
Das was mit P503 auf dem Rec-Board eingestellt wird geht doch nur noch zum AK und kommt erst "hinter Band" wieder rein.
Der Rec-Level wird doch nicht deckungsgleich zum Vorband eingestellt, sondern zB der Reproduce-Pegel.
Falls du mit der Aussage meinst, daß du selbst mit Poti P503 am oberen Anschlag nicht den den Referenz-Pegel aufnehmen kannst, dann wäre es möglich, durch Verkleinern von R503 die Verstärkung zu erhöhen. Das kann man entweder durch direktes Parallel-Schalten eines  weiteren Widerstandes erreichen, allerdings mit einer hoffentlich nur kleinen Verschiebung des DC-Arbeitspunktes, oder durch Parallel-Schalten eines Serien R-C-Gliedes (das C soll die Arbeitspunktverschiebung verhindern).
Alternativ kann man den Spannungteiler zwischen dem Potentiometern hinter dem Input-Amp (im Original R355 & R356 bzw R357 & R359 auf dem VU-Meter Board bzw auf dem Switch Board, je 4.7 kOhm, Verbindung über AB1 bzw AB2) so modifizieren, daß unterschiedlich hohe Pegel an Record Amp bzw Repr.Amp weitergegeben werden (statt der Hälfte über AB3).

MfG Kai

An der DIN-Buchse kommt genau die Hälfte raus, wenn sie nicht nennenswert belastet ist.
Da man an die Cinch-Buchse ja aber nicht nur das Peakmeter anschließen wird, sondern eventuell auch noch einen Verstärker, böte sich ebenso an, eine Cinch-Anschluß-Box mit Stereo-Eingang und zweifachem Ausgang dran zu hängen, in der die zweiten Ausgänge über einen ebensolchen Teiler angeschlossen sind. Anschlußplatten mit 2x Cinch rot und 2x Cinch schwarz gibt es im Handel.

MfG Kai
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RE: A77: erhöhte Ausgangs-Aussteuerbarkeit - von kaimex - 06.01.2021, 20:01
Lackmustest & Urgesteine - von user-332 - 20.02.2023, 07:50

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