A77: erhöhte Ausgangs-Aussteuerbarkeit
#7
Hallo Volker,

danke für den Hinweis. Das habe ich nun gefunden, womit offensichtlich wird, daß ich bislang nicht jede Seite des Service-Manuals gelesen hatte.
Dann bleibt es also bis 514 nWb/m bei <=3.1 Veff bzw. 4,38 Vpeak und unter der Clip-Grenze von ca. 5.4 Vp des Original-Arbeitspunktes für Sinus-förmige Signale..
Allerdings habe ich im Hinterkopf Erinnerungen an Aussagen, daß mit modernen Bändern noch höhere Pegel bei mittleren und tiefen Frequenzen erreichbar seien.

Trotzdem erscheint es mir immer sinnvoll, Aussteuerbarkeit und damit die Linearität von Ausgangsstufen zu verbessern, wenn auf einfache Weise möglich. Dazu ist die Arbeitspunkt-Verschiebung eine erste Maßnahme.
Der Einstellbereich der Balance kommt mir unnötig groß vor (laut Manual +- 7 dB). Das könnte man ausnutzen, um die Ausgangsstufe um mindesten den Faktor 2 stärker gegenzukoppeln. Das dann nötige Eingangssignal ist mehr als verfügbar per höherer Einstellung von P801 (allerdings bräuchte man wohl einen gleichwertigen Trimmer für das Vorband-Signal)

MfG Kai
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RE: A77: erhöhte Ausgangs-Aussteuerbarkeit - von kaimex - 23.12.2020, 18:16
Lackmustest & Urgesteine - von user-332 - 20.02.2023, 07:50

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