05.11.2020, 16:45
22/24-tel sind um 92 %. Der Heizfaden ist wie in Glühbirnen ein Kaltleiter, d.h. er gleicht den Unterschied auch noch aus. Die Emissions-Kennlinie der Heizung befindet sich bei frischen Röhren üblicherweise bei Nennspannung in einem Sättigungsabschnitt.
Daher ist es eigentlich unwahrscheinlich, daß die eingestellte Netzspannung sich so drastisch auswirkt.
Anoden- und Schirmgitterspannung sind auch nicht furchtbar kritisch, zumal wenn der Arbeitspunkt durch einen Kathodenwiderstand eingestellt wird, der ja für Gleichstrom eine ausgleichende Gegenkopplung bewirkt.
Insofern finde ich das anscheinend kritische Verhalten doch verwunderlich.
MfG Kai
Daher ist es eigentlich unwahrscheinlich, daß die eingestellte Netzspannung sich so drastisch auswirkt.
Anoden- und Schirmgitterspannung sind auch nicht furchtbar kritisch, zumal wenn der Arbeitspunkt durch einen Kathodenwiderstand eingestellt wird, der ja für Gleichstrom eine ausgleichende Gegenkopplung bewirkt.
Insofern finde ich das anscheinend kritische Verhalten doch verwunderlich.
MfG Kai