26.08.2020, 08:53
... hat jemand von Euch schonmal so alte Mikrorillenschallplatten gehört, und kann was zur Tonqualität sagen ? Wenn diese nämlich nicht besser war als die der Schellacks aus den vierzigern, dann kann durchaus auch der Drahtton zum Zuspielen genutzt worden sein. Als ich damals das Schaub Supraphon restauriert habe, war ich erstaunt über den doch recht respektablen Klang, der nicht viel schlechter ist als der der frühen Heimtonbandgeräte. Ist aber nur eine Vermutung, Quellen zu dieser Theorie habe ich keine gefunden.
Was es übrigens auch noch direkt nach dem Krieg gab, waren Magnetplatten, die auch gar nicht so schlecht geklungen haben sollen. Die Firma Assmann, die später lange Jahre Diktiergeräte mit Magnetplatten gebaut hat, hat um 1948 einen Plattenwechsler gebaut, mit dem man neben dem Abspielen von Schellacks auch Magnetplatten bespielen und abhören konnte. Diese Plattenwechsler wurden in die frühen Nachkriegsversionen der Blaupunkt Raumton Truhe eingebaut.
Gruß Frank
Was es übrigens auch noch direkt nach dem Krieg gab, waren Magnetplatten, die auch gar nicht so schlecht geklungen haben sollen. Die Firma Assmann, die später lange Jahre Diktiergeräte mit Magnetplatten gebaut hat, hat um 1948 einen Plattenwechsler gebaut, mit dem man neben dem Abspielen von Schellacks auch Magnetplatten bespielen und abhören konnte. Diese Plattenwechsler wurden in die frühen Nachkriegsversionen der Blaupunkt Raumton Truhe eingebaut.
Gruß Frank