02.07.2020, 19:33
Moin Volker,
top Antwort. So ist es. Heutzutage gibt es ja fast alles... Doppelrillenkugellager ect.pp . Messingbuchsen sind aus genannt Gründen Mist.... es sei denn sie haben längs eine Schmiernut mit Ölbohrung. Sinterlager sind aufgrund Ihres Schwammigen Aufbaus sehr ölaufnahmefähig und daher bestens für niedrige Geschwindigkeiten ohne große Wartung geeignet. Schwieriger wird es von 1400 bis 3000U/min. Da sollte schon nach Schmierplan gearbeitet werden. Mit den heutigen Sinterlagerölen kommen aber auch alte TBG's mit Ihren Lagern aus. Was mich an Messinglagern nervt, ist deren Neigung zum Quietschen und das sie gern je nach Temperatur und ggfs. falschem Maß zur Schwergängigkeit neigen. Händisches Einreiben (Farb/Schab Methode) ist bei den Größen eines TBG eben nicht möglich. Walzenlager haben sich grad im Vertikalbetrieb gut geschlagen. Die halten locker die Andruckkraft von 1-2kg aus. Sind aber im Präzisionsbereich vergleichsweise sehr teuer.
Gruß Andre
top Antwort. So ist es. Heutzutage gibt es ja fast alles... Doppelrillenkugellager ect.pp . Messingbuchsen sind aus genannt Gründen Mist.... es sei denn sie haben längs eine Schmiernut mit Ölbohrung. Sinterlager sind aufgrund Ihres Schwammigen Aufbaus sehr ölaufnahmefähig und daher bestens für niedrige Geschwindigkeiten ohne große Wartung geeignet. Schwieriger wird es von 1400 bis 3000U/min. Da sollte schon nach Schmierplan gearbeitet werden. Mit den heutigen Sinterlagerölen kommen aber auch alte TBG's mit Ihren Lagern aus. Was mich an Messinglagern nervt, ist deren Neigung zum Quietschen und das sie gern je nach Temperatur und ggfs. falschem Maß zur Schwergängigkeit neigen. Händisches Einreiben (Farb/Schab Methode) ist bei den Größen eines TBG eben nicht möglich. Walzenlager haben sich grad im Vertikalbetrieb gut geschlagen. Die halten locker die Andruckkraft von 1-2kg aus. Sind aber im Präzisionsbereich vergleichsweise sehr teuer.
Gruß Andre